Neue Führungsaufgabe für Hattinger Gewerkschafter Bernd Lauenroth

Eine neue Aufgabe erwartet den Hattinger Bernd Lauenroth (53) im Zweigbüro des IGM-Vorstands in Düsseldorf. Foto: privat
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Neue Aufgabe für den Hattinger Gewerkschafter Bernd Lauenroth: Am 1. Januar 2011 übernimmt der 53jährige die Leitung des Zweigbüros des Vorstands der IG Metall in Düsseldorf – zunächst kommissarisch, ab dem 1. August dann offiziell.
Das Zweigbüro kümmert sich mit sechs Mitarbeitern bundesweit um die Branchen Stahl, Aluminium und Nicht-Eisen-Metalle, Gießerei-, Schmiede- und Bahn-Industrie.
Bernd Lauenroth zum STADTSPIEGEL: „Wir begleiten Betriebsräte, Vertrauensleute und arbeiten zugleich in den Aufsichträten vieler Betriebe mit.
Dazu erfolgt ein regelmäßiger Austausch über wirtschaftliche, technologische und personalpolitische Entwicklungen auch über die betriebliche Ebene hinaus und gemeinsam erarbeitet das Zweigbüro branchenpolitische Positionen.“
Ein wichtiger Teil seiner Arbeit besteht künftig darin, „die richtigen Leute am richtigen Ort“ zusammenzupacken, wie es Bernd Lauenroth etwas hemdsärmelig formuliert.
Zur Bewältigung dieser und weiterer Aufgaben auch auf internationaler Ebene bedürfe es allerdings eines „festen Fundaments“ an Betriebsräten und Vertrauensleuten in den Betrieben: „Gerade diese Basisarbeit ist sowohl meine Stärke als auch meine besondere Vorliebe.“
Vor seiner neuen Aufgabe war Bernd Lauenroth lange Jahre Gewerkschaftssekretär unter Otto König in Hattingen (der in diesem Jahr in den Ruhestand ging und das Ruder an Clarissa Bader überreichte), bevor er im Januar 2004 selbst als Erster Bevollmächtigter nach Alfeld ins südliche Niedersachsen wechselte.
Im Mai 2008 übernahm er die Ressortleitung Maschinenbau in der Frankfurter IGM-Hauptverwaltung.
Zwar hatte er nahe am Arbeitsplatz jeweils immer eine kleine Zweit-Wohnung, aber sein Hauptwohnsitz und der seiner Familie war immer Holthausen. Von dort zieht er jetzt weg ins Mehrgenerationenhaus im Südring.
Der STADTSPIEGEL hatte übrigens mehrfach über dieses Projekt berichtet, in dem sich jüngere und ältere Menschen finden, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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