Städte melden noch keine Raupen-Nester

Nester des Eichenprozessionsspinners und auch die Raupe selbst sollte man meiden, denn in ihnen kleben tausende kleiner Brennhaare. | Foto: Magalski
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Blätter der Eichen leuchten in hellem Grün, die frischen Triebe sind ein Leckerbissen für den Nachwuchs des Eichenprozessionsspinners. Im Moment hält sich das Vorkommen der Raupen mit den Brennhaaren aber noch stark in Grenzen.

Die Nester der Raupen, die mit ihren Brennhaaren etwa schwere entzündliche Hautreaktionen auslösen können, verbreiteten sich in den letzten Jahren zunehmend stärker, die Entfernung kostete die Städte schon viel Geld. In Lünen waren es allein im letzten Jahr rund 300.000 Euro. Selm und Lünen melden in diesem Jahr bisher kein bekanntes Vorkommen von Eichenprozessionsspinnern und Niklas Dahlke vom Baumdienst Dahlke in Lünen hofft, dass dieses Jahr keines ist mit extrem starken Befall. "Kontrollen unsererseits an verschiedenen Stellen brachten zuletzt keine Hinweise auf Raupen-Eier, unter Umständen reduzierte der recht kalte Winter den Bestand", so der Experte.

Wer Nester von Eichenprozessionsspinnern im öffentlichen Bereich sieht, meldet sich direkt bei den Städten: In Selm unter der Telefonnummer 02592 / 69 12 5 und unter der 02306 / 104 20 20 in Lünen.

Thema "Eichenprozessionsspinner" im Lokalkompass:
> Meisen fressen die Spinner vom Baum

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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