SPD-Stadtteilgespräch in Beckinghausen an der Eduard-Petrat-Straße - Bürgergeld und Energiepreise waren Themen vor Ort

Bei Glühwein und Punsch konnten die Bürgerinnen und Bürger mit Michael Thews und dem SPD-Ortsverein Lünen-Beckinghausen ins Gespräch kommen.
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  • hochgeladen von Robert Schmidt (SPD)

Der SPD-Ortsverein Lünen-Beckinghausen hat seine Reihe der Stadtteilgespräche fortgesetzt. In der Eduard-Petrat-Straße waren alle Bürgerinnen und Bürger neben Glühwein, Kinderpunsch und Lebkuchen zu Gesprächen eingeladen. Zu Gast war der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews anwesend.
In intensiven Gesprächen wurden so die Sorgen um die Energieversorgung und die Bewältigung der Kosten thematisiert. „Wir nehmen die Ängste ernst und versuchen, mit mehreren Maßnahmen die Belastung der Menschen zu verringern“, erklärt Thews. Dazu zählen beispielsweise die Soforthilfen, die angestrebten Strom- und Gaspreisbremsen und Härtefallregelungen. Die Versorgungssicherheit scheint aktuell weniger gefährdet zu sein. Die Gasspeicher sind gefüllt, das erste LNG-Terminal ist kurz vor der Inbetriebnahme und die restlichen Atomkraftwerke sollen bis Mitte April weiterlaufen. Dies sei in kürzester Zeit geschaffen worden.
Ein weiteres Thema war das neue Bürgergeld. Durch das Bürgergeld sollen Zuverdienstgrenzen steigen und das Schonvermögen mit 40.000 Euro deutlich höher ausfallen. Die Menschen sollen wieder ernst genommen und Chancen-Bildung in den Mittelpunkt gestellt werden. Es habe sich in der Diskussion um Sanktionen gezeigt, welches Bild die CDU von Empfängerinnen und Empfängern hat. Die SPD hat dagegen erkannt, dass gut ausgebildete Leute wichtig sind und die Förderung ins Zentrum gehören. „Das war wichtig, dass wir das geschafft haben“, so Thews.
Neben bundespolitischen Themen ging es in Beckinghausen aber auch um kommunale Aspekte. Obwohl durch einige gemeinsame Aktionen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern schon viel erreicht wurde, gibt es immer wieder Parkplatzprobleme in der Eduard-Petrat-Straße. Falschparker würden Engstellen erzeugen, die im Rettungsfall zum Problem werden. Der SPD-Ortsverein wird dies an die Stadt weitergeben.
„Auch im nächsten Jahr werden wir die SPD-Stadtteilgespräche fortführen. Wir sind auch außerhalb von Wahlkämpfen jederzeit ansprechbar“, erklärt Robert Schmidt, Vorsitzender des Ortsvereins. Zum Bebauungsplan über den ehemaligen Sportplatz an der Kreuzstraße soll es im nächsten Jahr wieder dieses Format geben. Dann wird auch die nächste Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Lünen stattfinden.

Autor:

Robert Schmidt (SPD) aus Lünen

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