Das ging ganz fix - LSV-Kunstrasen schon wieder fertig

Von Bernd Janning

Lünen. Der Nebenplatz der Fußballer des Lüner im Stadion Kampfbahn Schwansbell ist, schneller als erwartet, schon saniert und für Training und Spiel freigeben.

Am Montag fuhr die Bielefelder Firma Heiler mit allen Gerätschaften vor, saugte das alte Granulat, das immer wieder verklumpte ab, füllte den Kunstrasen mit einer neue Mischung Granulat und Sand.

„Wir danken der Firma Heiler, dem Rat und der Stadt Lünen für ihre Arbeit und Unterstützung“, freute sich heute LSV-Vorsitzender Imdat Acar über die gute und schnelle Lösung, die quasi ein Geschenk zu seinem heutigen 48. Geburtstag war.

Der Kunstrasen ist gerade zehn Jahre alt. Seit drei Jahren waren die Probleme mit der Granulat-Verklumpung - wie auch auf dem Kunstrasen des benachbarten TuS Westfalia Wethmar - bekannt. Besonders problematisch wurde es im Sommer 2019. Das in den Kunstrasen gestreute Granulat TPE verklumpte, blieb unter den Fußballschuhen der Kicker hängen. Deren Gehstrecken bis zu en Umkleiden waren verdreckt.

Vor dem LSV wurde die Sanierung in Wethmar abgeschlossen. Diese dauerte dort nach Ausfall einer Maschine länger, so dass es beim LSV vier Wochen später losging.

Dafür war bei den Lüner Löwen nach vier Arbeitstagen alles am Donnerstag um 16.30 Uhr erledigt. Anschließend konnte wieder trainiert werden. Bei der Westfalenliga-Ersten verzichtete Cheftrainer Christian Hampel am Donnerstag auf eine Übungseinheit. Dieses ist wie immer am heutigen Freitag. Zusätzlich gibt es am Samstagmorgen dann für die Erste ein Abschluss-Training.
schlossen. Da diese länger dauerte, eine Maschine zwischendurch defekt ausfiel, verschob sich beim Lüner SV der Termin um einen Monat.

Die Granulat-Probleme gibt es bundesweit. Die Sanierung der Plätze in Wethmar am Cappenberg See und in Schwansbell kostet der Stadt über 40.000 Euro.

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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