Jusos Lünen: Keine Panik — das Lükaz bleibt

Juso-Vorsitzender Daniel Wolski informierte sich bei den Verantwortlichen der Stadtverwaltung über die zukünftige Arbeit des Lükaz.
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  • hochgeladen von Nina Kotissek (SPD)

Der Juso-Stadtverband Lünen reagiert auf die Pressemitteilung der Jungen Union über die Neubesetzung der Leitung des Lüner Kultur- und Aktionszentrums (Lükaz).

Juso-Vorsitzender Daniel Wolski hielt Rücksprache mit den Verantwortlichen der Lüner Stadtverwaltung und erfuhr, dass die Versetzung des bisherigen Lükaz-Leiters ausschließlich dienstrechtliche Gründe hat, die im öffentlichen Raum nicht diskutiert werden sollen.

Außerdem wurde bereits in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 13. September auf Anfrage der CDU über die Arbeit des Lükaz berichtet. Dort wurde klargestellt, dass das bisherige erfolgreiche Konzept des Lükaz, das den Bedürfnissen vieler Zielgruppen gerecht wird, genauso weitergeführt wird.
An dieser Sitzung nahm auch Daniel Pöter für die CDU teil — vom „stillen Kämmerlein“, wie die Junge Union behauptet, kann also keine Rede sein.

Die Behauptung der Jungen Union, dass aktuell keine Verträge mehr für das Jahr 2017 geschlossen werden können, wurde in dem Gespräch der Jungsozialisten mit der Stadtverwaltung nicht bestätigt. Dieses Gerücht ist schlichtweg aus der Luft gegriffen.

Juso-Vorsitzender Daniel Wolski: „Unseres Wissens möchte niemand das Lükaz in ein reines Jugendheim verwandeln und das aktuelle Konzept einstampfen. Die Junge Union macht hier unnötig Panik. Eine Änderung des Lükaz-Konzepts könnte nur der Jugendhilfeausschuss beschließen, und das ist nicht der Fall.“

Die Lüner Jungsozialisten wünschen sich, dass der gute Ruf des Lükaz nicht durch Gerüchte und Panik beschädigt wird.
Sie haben viel Herzblut in das Lükaz gesteckt, als sie damals für den Ausbau und die damit verbundenen finanziellen Mittel kämpften und werden sich weiterhin für den Erhalt des Lükaz in seiner jetzigen Form einsetzen.
Die Jusos empfehlen der Jungen Union, sich in der Zukunft erst bei den Verantwortlichen zu informieren und anschließend Pressemitteilungen zu verfassen.

Autor:

Nina Kotissek (SPD) aus Lünen

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