Zeugen für Tat an der Rheinpromenade gesucht
Einbruch in ein Baumberger Restaurant

Bislang noch unbekannte Täter sind in der Nacht zu Sonntag, 10. Juli, in die Räumlichkeiten eines Restaurants an der Rheinpromenade in Monheim-Baumberg eingebrochen. | Foto: Symbolbild zur Verfügung gestellt von: Kreispolizei Mettmann
  • Bislang noch unbekannte Täter sind in der Nacht zu Sonntag, 10. Juli, in die Räumlichkeiten eines Restaurants an der Rheinpromenade in Monheim-Baumberg eingebrochen.
  • Foto: Symbolbild zur Verfügung gestellt von: Kreispolizei Mettmann
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Bislang noch unbekannte Täter sind in der Nacht zu Sonntag, 10. Juli, in die Räumlichkeiten eines Restaurants an der Rheinpromenade in Monheim-Baumberg eingebrochen.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen hebelten die Einbrecher die Küchentür auf, um sich so gewaltsam Zugang in das Restaurant zu verschaffen. Sie entwendeten Bargeld und ein Smartphone. Die Kriminalpolizei sicherte vor Ort erste Spuren und nahm ihre weiteren Ermittlungen auf.

Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173 / 9594-6350, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat die 110 wählen.

Hinweise und Tipps der Polizei

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:

  • "Lassen Sie bei Wohnungs-/Haustüren mit Glasfüllung niemals innen den Schlüssel stecken.
  • Vermeiden Sie es, Schlüssel draußen zu verstecken, um sich z. B. bei einem unfreiwilligen Aussperren helfen zu können, denn: Einbrecher kennen jedes Versteck.
  • Sollten Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie unverzüglich den Schließzylinder aus.
  • Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn Sie nur kurz weggehen - denn gekippte Fenster sind offene Fenster.
  • Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den oberen Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal wahre Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen, Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen dienen.
  • Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst entsteht tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien nicht da.
  • Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden.
  • Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z. B. mit massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten sichern lassen.
  • Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls "Haushüter" bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden, Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig betätigen.
  • Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem Anrufbeantworter.
  • Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc.
  • Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen.
  • Markieren Sie Ihre Wertgegenstände (Gravur, UV-Stifte etc.) eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer Wertgegenstandsliste. Fotografieren Sie schwer zu beschreibende Gegenstände.
  • Bewahren Sie besonders Wichtiges oder Wertvolles (z. B. Dokumente, Sparbücher, Sammlungen, Gold oder Schmuck), das Sie nur selten brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach auf.
  • Wenn Sie diese wertvollen Dinge im Haus behalten möchten, bringen Sie sie in einem geprüften Wertbehältnis (z. B. Tresor) unter."

Mit der Kampagne "Riegel vor"

Mit der Kampagne "Riegel vor" (http://www.riegelvor.nrw.de/) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit hohen Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. "Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben!", heißt es seitens der Kreispolizei Mettmann.

Hinweise zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für die Polizei wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl der Hinweise aus der Bevölkerung. "Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.", heißt es weiter.

Von Polizei beraten lassen

"Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.

Übrigens:

"Neue oder verbesserte Türen, das Nachrüsten von Fenstern, Gittern oder Rollläden - Maßnahmen, die allein oder zusätzlich dem Einbruchsschutz dienen, werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der NRW-Bank gefördert.

Weitere Beratung im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter: https://www.zuhause-sicher.de/

Autor:

Lokalkompass Monheim am Rhein aus Monheim am Rhein

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