Gerhard Tersteegen in Mülheim- Vortrag des Geschichtsvereins

„Chird Tersteegen woar en aule Mölmsche, wenn he ouk en Moers (1697) op de Wält chekumme ös. Em Auler van fifftehn Joor koam he noo Mölm un heet ssinn Leewe lang hie cheleew.“ Immerhin hat er 56 Jahre in Mülheim gewirkt, zunächst als Kaufmannslehrling, da das erwünschte Theologiestudium aus Geldmangel nicht möglich war. Wie es mit dem jungen Mann weiter ging, wird Heinz Hohensee am Mittwoch, 31. Oktober 2012 um 19 Uhr im Foyer des Kunstmuseums berichten. Als Pietistenprediger und Dichter von Kirchenliedern, die noch heute in katholischen wie evangelischen Gottesdiensten gesungen werden, wurde er weit über Mülheim hinaus bekannt, so dass seine Predigten und Ansprachen oft mehr Zuhörer gehabt haben sollen als die des Pastors in der benachbarten Petrikirche.
Er selbst hat in seiner Bescheidenheit nie daran gedacht, seine Lebensgeschichte nieder zu schreiben. In mühevoller Forschungsarbeit hat Heinz Hohensee, der heutige„Herr des Tersteegenhauses“ beonders aus den 1500 noch existierenden Briefen den Lebensweg des charismatischen ehemaligen Bewohners des Hauses auf dem Kirchenhügel rekonstruiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Gäste sind willkommen.

Autor:

Heinz Hartling aus Mülheim an der Ruhr

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