Theaterkritiker und Dramaturgen entscheiden über Gewinner
Jury für Dramatikerpreis steht

Das Foto zeigt "Ich Ikarus" von Oliver Schmaering, in einer Inszenierung des Theaters an der Parkaue Berlin. Das Stück steht auf dem Programm der KinderStücke.  | Foto: Christian Brachwitz
  • Das Foto zeigt "Ich Ikarus" von Oliver Schmaering, in einer Inszenierung des Theaters an der Parkaue Berlin. Das Stück steht auf dem Programm der KinderStücke.
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Im Mai wird die Stadt zum 44. Mal zum Zentrum deutschsprachiger Gegenwartsdramatik: Vom 11. Mai bis zum 1. Juni sind Theater aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit den Inszenierungen der besten sieben Stücke und der besten fünf Kinderstücke des Jahres zu Gast in Mülheim. Nun sind die beiden Preisjurys zur Vergabe der renommierten Auszeichnungen berufen.

Die Jury für den Mülheimer KinderStückePreis 2019 bilden Cornelia Fiedler, Werner Mink und Jutta M. Staerk. Cornelia Fiedler ist Journalistin und Kritikerin für überregionale Zeitungen.

Ab 2019 ist sie Mitglied der Jury des Berliner Theatertreffens. Werner Mink, Sprecher des Auswahlgremiums der „KinderStücke 2019“, arbeitet als freier Regisseur und Dramaturg. Jutta M. Staerk leitet seit 2008 das Comedia Theater Köln und ist stellvertretende Vorsitzende im Vorstand der Assitej Deutschland.
Die KinderStücke finden vom 12. bis zum 17. Mai statt. Nominiert für den mit 10.000 dotierten Mülheimer KinderStückePreis sind Katja Hensel, Eva Rottmann, Oliver Schmaering, Dirk Laucke und Kristo Šagor. Die Jurydebatte wird nach der letzten Vorstellung am Freitag, 17. Mai, ab 12.30 Uhr im Foyer des Theater an der Ruhr, Akazienallee 61, stattfinden.

Edith Draxl, Patricia Nickel-Dönicke, Stephan Reuter, Falk Schreiber und Sandra Strunz entscheiden über die Vergabe des mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis 2019.

Edith Draxl arbeitet als Regisseurin und Kuratorin. Patricia Nickel-Dönicke ist Chefdramaturgin und stellvertretende Intendantin des Theater Oberhausen. Stephan Reuter, Sprecher des Auswahlgremiums der „Stücke 2019“, schreibt als freier Theater- und Tanzkritiker für überregionale Medien. Falk Schreiber arbeitet ebenfalls als freier, überregionaler Kritiker. Sandra Strunz ist Regisseurin und inszenierte an verschiedenen großen Theaterorten in Deutschland. Derzeit arbeitet sie regelmäßig am Nationaltheater Mannheim.
Die öffentlich geführte Jurydebatte wird im Anschluss an die letzte Vorstellung des Festivals am Samstag, 1. Juni, ab 20.45 Uhr im Theater an der Ruhr stattfinden. Auch in diesem Jahr wird sie live im Internet übertragen. Nominiert sind Sibylle Berg, Wolfram Höll, Elfriede Jelinek, Konstantin Küspert, Clemens J. Setz, Thomas Köck und Enis Maci. Interessierte sind herzlich zu beiden Debatten ins Theater an der Ruhr eingeladen.

Autor:

Sibylle Brockschmidt aus Mülheim an der Ruhr

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