Wer ist hier das Alphatier?

Hunde sind Rudeltiere. Dies bedeutet es gibt nur einen „Boss“ und der Rest kommt von der Hierarchieebene gesehen darunter. Man sollte nie einen Hund vermenschlichen oder als Kinderersatz sehen! Ein Hund wäre so auch nicht glücklich, da es seinen natürlichen Bedürfnissen widerstrebt. Das bedeutet allerdings nicht das der Stärkste im Rudel auch der Brutalste und Lauteste ist. Ein guter Rudelführer kann seine Stärke durch seine souveräne Ausstrahlung in Szene setzen. Da sind wir als Hundebesitzer und „Rudelführer“ gefordert. Viele Probleme würde es im Alltag gar nicht erst geben. Beispielsweise hört man häufig auf der Hundewiese, die verzweifelten Lockrufe der Besitzer, leider ohne Erfolg. Auch alles über das Futter zu machen wäre ein Fehler. Zu Anfang stellt sich doch die Frage, ob man überhaupt „hundisch“ spricht. Verstehe ich meinen Hund? Versteht er mich? Hunde kommunizieren größtenteils nonverbal, d.h. sie sprechen mit dem Körper. Wir Menschen tun dies auch, allerdings ist uns das oft gar nicht mehr bewusst. Und weil wir unsere Körpersprache so unbewusst einsetzen, kommt es auch nicht selten zu Missverständnissen zwischen uns und unserem Hund. Darüber hinaus spielt die konsequente und geradlinige Führung eine große Rolle. Je weniger widersprüchlich wir sind, desto mehr Vertrauen gewinnt unser Hund zu uns.

Autor:

Martina Hohendorf aus Mülheim an der Ruhr

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