BAMH : Jetzt steht der OB in der Vrantwortung in Sachen Lindgens-Gelände

„Endlich hat der Oberbürgermeister die Zügel in die Hand genommen und zugleich den Planungsdezernenten Peter Vermeulen an die Kette gelegt. Mit seiner Entscheidung, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, mutiert der Honorarprofessor zugleich zum bloßen Frühstücksdezernenten“, erklärte der Fraktionsvorsitzende und planungspolitische Sprecher des BAMH, Jochen Hartmann, zu der vorläufigen Einigung im Fall „Lindgensgelände“.

Damit liege aber auch das Gelingen dieser städtebaupolitisch bedeutsamen Frage allein in den Händen des Oberbürgermeisters, der damit die direkte Verantwortung trage. Hartmann erwarte nun, daß die offenbar vom Dezernat Vermeulen verursachten Probleme zügig behoben werden und schon zur Sitzung des Planungsausschusses im November erste Fortschritte vorgestellt werden können.

„Das Tor nach Saarn“ sei für die Stadt Mülheim zu wichtig. Probleme seien schließlich dazu da, gemeistert zu werden.
Hartmann verwunderte es beispielsweise, daß die Landesdenkmalpflege das Lindgensgelände fast 25 Jahre links liegen gelassen und erst im Juli 2017 sich wieder gemeldet habe. „Man könnte fast meinen, da habe jemand den Telefonhörer in die Hand genommen“, so Hartmann augenzwinkernd.

Gespannt sei er auf die Reaktion der CDU – Fraktion, auf deren Ticket Vermeulen Beigeordneter geworden war. „Eine Fraktion, die immer gerne mit der SPD mauschelt, kann die Teilentmachtung ihres Beigeordneten eigentlich kampflos nicht hinnehmen“, so Hartmann abschließend.

Autor:

Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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