Flughafen-Geschäftsführer muss gehen

Die umstrittene Dienstlimousine, ein Lexus, die dem Geschäftsführer nun den Job gekostet hat. | Foto: PR-Foto Köhring/JA
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Am Dienstag hat sich der Aufsichtsrat der Flughafen Essen/Mülheim GmbH (FEM) in einer Sondersitzung mit den Umständen der Beschaffung und Bewilligung eines Dienstwagens der Marke Lexus durch den Geschäftsführer Rainer Eismann beschäftigt (wir berichteten).

Dafür war ein Rechtsgutachten erstellt worden, das insbesondere eine Bewertung von arbeitsrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Beschaffung des Fahrzeugs vorgenommen hat. Das Gutachten stellt fest, dass Rainer Eismann seine dienstvertraglichen Verpflichtungen verletzt hat, indem er die Beschaffung ohne die notwendige Genehmigung durch die Aufsichtsratsvorsitzende,Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld, vorgenommen hat.

Der Gutachter sprach sich dafür aus, Eismanns Dienstvertrag nicht über den 30. September 2013 zu verlängern. Der Aufsichtsrat folgte dieser Einschätzung einstimmig und wird der Gesellschafterversammlung empfehlen, den Dienstvertrag mit Eismann nicht zu verlängern.

Außerdem hat der Aufsichtsrat der Gesellschafterversammlung empfohlen, mit Rainer Eismann eine Regelung herbeizuführen, um den finanziellen Mehraufwand für den neuen Dienstwagen auszugleichen.

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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