Voll daneben: VfB Speldorf kassiert bittere Niederlage

Autsch! Das ging voll daneben! Der VfB Speldorf kassierte in der Fußball-NRW-Liga eine bittere Niederlage. Die Grün-Weißen verloren das Auswärtsduell gegen den Tabellenletzten SpVgg. Erkenschwick mit 0:2 (0:0). Wieder einmal hat das Aufgebot von Trainer Peter Kunkel gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller nicht gewinnen können.
350 Zuschauer sahen im Stimbergstadion ein klar überlegenes Speldorfer Team in der ersten Halbzeit. Es waren zwar keine Großchancen, aber die Mülheimer hatten ausreichend Gelegenheit, den einen oder anderen Treffer beispielsweise durch Tugrul Aydin, Daniel Boldt, Tanju Acikgöz und Alexander Scheelen zu erzielen. Beinahe hätten sich die Gastgeber selbst in Rückstand gebracht. Nach einer Hereingabe von Tayfun Cakiroglu wäre dem Erkenschwicker Artur Matlik um ein Haar ein Eigentor unterlaufen (33.).
Christian Hinz (59.) und Tugrul Aydin (67.) hatten noch gute Möglichkeiten nach dem Wechsel, doch mittlerweile schwangen die Hausherren das Zepter. Vielleicht wäre es bei einem torlosen Remis geblieben, wenn nicht Flöth-Ersatz Kamil Kuzniarz im eigenen Strafraum am Trikot von Timo Ostdorf gezupft hätte. Den Strafstoß verwandelte der eingewechselte und für frischen Wind sorgende Stefan Oerterer. Die Entscheidung fiel in der 88. Minute, als Mirko Talaga einen Erkenschwicker Konter erfolgreich zum 2:0-Endstand abschloss.
Am Sonntag haben die Speldorfer ein Heimspiel. Um 15 Uhr ist der Tabellenzweite und Aufstiegskandidat Germania Windeck im Ruhrstadion zu Gast. Trainiert wird das Aufgebot von Heiko Scholz, der beim MSV Duisburg lange Zeit als Assistenz- und auch als Interimstrainer tätig war. Der Klub aus dem mittelrheinischen Verband sorgte kürzlich für Schlagzeilen, indem er die Verpflichtung des albanischen Nationalspielers Ervin Skela bekannt gab. Der frühere Bundesliga-Akteur hielt sich bei den Windeckern fit, doch zu einem Einsatz kam es dann doch nicht. Skela kickt mittlerweile für Arka Gdynia in der ersten polnischen Liga. Bekanntester Germania-Spieler ist Markus Kurth, der in der Ersten und Zweiten Bundesliga für Bayer Leverkusen, den 1. FC Nürnberg, den 1. FC Köln und den MSV Duisburg auflief. Über Rot-Weiss Essen kam der 37-Jährige zu Beginn der Saison nach Windeck.

Autor:

Marcus Lemke aus Mülheim an der Ruhr

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