Unfall auf A40: Lkw umgekippt - Autobahn zumindest einspurig befahrbar

Foto: Feuerwehr
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Am Dienstagmorgen, 9. Oktober, um kurz nach 7 Uhr wurde die Mülheimer Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Heißen und Heimaterde in Fahrtrichtung Essen gerufen.
Ein Klein-LKW war aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten. Dabei kippte der Anhänger zusammen mit seiner Ladung, einem Kleinbagger um und kam auf der Seite zu liegen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die komplette Fahrbahn blockiert und im
Berufsverkehr hatte sich bereits ein längerer Rückstau gebildet. Außerdem waren aus dem Bagger zirka 150 bis 200 Liter Hydrauliköl auf die Fahrbahn und
teilweise ins Erdreich gelaufen. Der Bagger wurde von der Feuerwehr aufgerichtet und die Fahrbahn wurde mit Ölbindemittel abgestreut.
Obwohl die Fahrzeuge gegen 8 Uhr durch die Feuerwehr von der Fahrbahn gezogen waren, konnte diese bisher nicht für den Verkehr freigegeben werden. Die poröse Fahrbahndecke aus Flüsterasphalt hat eine große Menge Hydrauliköl aufgenommen und muss von einer Spezialfirma gereinigt werden. Außerdem müssen vermutlich Teile des Erdreiches ausgekoffert werden. Das Umweltamt ermittelt bereits.
Die Feuerwehr war zirka anderthalb Stunden mit 5 Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften im Einsatz und hat die Einsatzstelle mittlerweile an die Autobahnpolizei übergeben.
Die Sperrung der A40 kann wegen der aufwendigen Reinigung der Fahrbahn noch einige Stunden andauern. Der Verkehr wird zunächst über die Anschlussstelle Heißen abgeleitet. Über die Höhe des Schadens können zurzeit noch keine Angaben gemacht werden.

11.30 Uhr: Nachdem die Sperrung zunächst um 10 Uhr aufgehoben werden sollte, dauert diese mindestens bis zum Mittag an. Die Polizei rät weiterhin, die Sperrung großräumig zu umfahren (über die A42 und A52), da sich der Verkehr noch immer bis Mülheim-Dümpten staut.

12.24 Uhr: Die Vollsperrung ist aufgehoben, allerdings ist nur eine Fahrspur freigegeben, die andere Fahrspur muss noch gereinigt werden. Mit Staus muss weiterhin gerechnet werden.

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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