CDU und Stadtspitze trauern
Dr.Heinz-Jörg Eckhold verstorben

Foto: Symbolbild
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Die CDU Oberhausen trauert um ihren Ehrenvorsitzenden Dr. Heinz-Jörg Eckhold, der bereits am Sonntag, 16. Oktober, plötzlich und unerwartet im Alter von 81 Jahren verstorben ist.

„Mit ihm verlieren wir nicht nur ein geschätztes und äußerst engagiertes Mitglied, sondern einen politischen Freund. Wir werden ihn als liebenswürdige, hilfsbereite Persönlichkeit, guten Kollegen und unermüdlichen Mitstreiter für das Gemeinwohl stets in dankbarer Erinnerung behalten", so 
Wilhelm Hausmann, Kreisvorsitzender der CDU und auch Simone-Tatjana Stehr, Fraktions- und stellvertretende  Kreisvorsitzende würdigt den Verstorbenen: „Schorsch Eckhold prägte in all den Jahren maßgeblich die Erneuerung unserer Partei. Ihm war es ein wichtiges Anliegen, gerade auch junge Menschen für Politik zu begeistern, sie in die politische Arbeit einzubinden und zu fördern."

Seine politische Karriere begann bereits 1970, als stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union. Von 1974 bis 1977 sowie von 1990 bis 1995 war er Kreisvorsitzender der Oberhausener CDU. Dem Rat der Stadt gehörte er in den Jahren 1974 bis 1978, von 1984 bis 2005 an und war von 1992 bis 2000 Fraktionsvorsitzender der CDU im Oberhausener Stadtrat. Im Jahr 2005 wählte die CDU ihn zum Ehrenvorsitzenden. Zudem war Eckhold von 1995 bis 2005 Mitglied des nordrhein-westfälischen Landtags, wo er sich als Vorsitzender des Schulausschusses intensiv und engagiert mit Themen der Schul- und Bildungspolitik befasste.

Auch die Stadtspitze, allen voran Oberbürgermeister Daniel Schranz, trauert um den engagierten Politiker. „Der Tod von Heinz-Jörg Eckhold macht mich sehr betroffen“, so der Oberbürgermeister. „Mit ihm verliert unsere Stadt einen hochengagierten Politiker und eine Führungspersönlichkeit, der auch ich viel zu verdanken habe. Viele Menschen in unserer Stadt und darüber hinaus werden ihn sehr vermissen.“

Der Rat der Stadt würdigte Eckholds außerordentliches Engagement in Politik und Kirche, indem er ihm 1993 den Ehrenring und 2020 die Glückauf-Bronze verlieh, die zweithöchste Auszeichnung, die die Stadt Oberhausen zu vergeben hat. Darüber hinaus erhielt er für sein vielfältiges Engagement zwei weitere, hochrangige Auszeichnungen: 1987 den päpstlichen Orden Pro Ecclesia et Pontifice und 1998 das Bundesverdienstkreuz. Heinz-Jörg Eckhold hinterlässt eine Frau, einen Sohn, eine Schwieger- und eine Enkeltochter.

Foto: Symbolbild
Dr. Heinz-Jörg Eckhold | Foto: Tom Thöne/Stadt Oberhausen
Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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