Natur
Kampf um den Sterkrader Wald und Tiere an der Forststraße

Bürger protestieren gegen den Verlust des Sterkrader Waldes und der Tierwagen der Familie Reißner an der Forststraße

Die geplante Abholzung des Sterkrader Waldes, um Platz für den Bau einer Autobahn zu schaffen, hat eine breite Protestwelle ausgelöst. Tausende von Bürgern haben sich zusammengeschlossen, um gegen diese Entscheidung der Stadt Oberhausen zu kämpfen. Besonders in den Fokus gerät dabei auch der Erhalt der Tierwagen der Familie Reißner an der Froststraße, die nicht nur für artgerechte Tierhaltung stehen, sondern auch bedrohte Tierarten schützen und erhalten.

Sterkrader Wald

Der Sterkrader Wald, ein wertvolles Stück Natur inmitten der Stadt, ist seit Jahrzehnten ein Rückzugsort für Mensch und Tier. Doch nun droht sein Verlust, da die Stadt den Wald für den Bau einer Autobahn opfern möchte. Die Protestbewegung, bestehend aus engagierten Bürgern, Naturschützern und Umweltaktivisten, ist besorgt über die Folgen dieser Entscheidung.

Die Abholzung des Sterkrader Waldes würde nicht nur einen unwiederbringlichen Verlust an wertvoller Natur bedeuten, sondern auch den Lebensraum zahlreicher Tierarten zerstören. Der Wald bietet der heimischen Fauna Schutz, Nahrung und Fortpflanzungsmöglichkeiten. Seltene und vom Aussterben bedrohte Tierarten, die dort eine Heimat gefunden haben, würden ihre Lebensgrundlage verlieren. Dies würde das ökologische Gleichgewicht der Region erheblich stören und die Bemühungen um den Erhalt der biologischen Vielfalt zunichtemachen.

Darüber hinaus steht der Sterkrader Wald auch für die Möglichkeit, in der Natur zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Viele Menschen nutzen den Wald für Spaziergänge, Radtouren und sportliche Aktivitäten. Der Wald dient als wichtiger Ausgleich zum hektischen Stadtleben und fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürger.

Tiere an der Forststraße

Neben der Bedrohung des Waldes hat die Stadt Oberhausen auch die Absicht geäußert, die Tierwagen der Familie Reißner an der Froststraße zu entfernen. Diese Tierwagen sind seit vielen Jahren ein Symbol für artgerechte Tierhaltung und den Schutz bedrohter Tierarten. Die Familie Reißner hat einen bemerkenswerten Beitrag zur Rettung und Erhaltung vom Aussterben bedrohter Tierrassen geleistet. Die Tierwagen bieten den Tieren ein liebevolles Zuhause und ermöglichen es den Besuchern, das Bewusstsein für den Schutz der Tierwelt zu stärken.

Die Entfernung der Tierwagen würde nicht nur das Ende eines bedeutenden Projekts für den Natur- und Artenschutz bedeuten, sondern auch einen herben Verlust für die Gemeinschaft. Die Möglichkeit, hautnah mit den Tieren in Kontakt zu treten und ihr Verhalten zu beobachten, schafft eine Verbindung zwischen Mensch und Natur, die in unserer modernen Gesellschaft oft verloren gegangen ist.

Der Widerstand gegen die Abholzung des Sterkrader Waldes und die Entfernung der Tierwagen der Familie Reißner wächst stetig. Bürgerinitiativen, Umweltschutzorganisationen und engagierte Bürger setzen sich für den Erhalt dieser wertvollen Ressourcen ein. Sie fordern von der Stadt Oberhausen, alternative Lösungen zu prüfen, die den Bau der Autobahn verhindern und gleichzeitig den Schutz der Natur und der Tierwelt gewährleisten.

Es liegt in unserer Verantwortung, die Natur und die Tierwelt zu schützen und zu bewahren. Die Bürger von Oberhausen haben dies erkannt und zeigen durch ihren Protest gegen die Abholzung des Sterkrader Waldes und den Verlust der Tierwagen der Familie Reißner, dass sie für den Erhalt unserer natürlichen Schätze kämpfen werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Stadtverwaltung auf die Stimmen der Bürger hört und alternative Wege findet, um sowohl die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern als auch den Schutz der Natur und der Tierwelt zu gewährleisten.

Autor:

Helga Ludwig aus Oberhausen

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