Schalke mit Selbstvertrauen zum Angst-Gegner – BVB vor leerer Südtribüne gegen Wolfsburg und „Kuba“

Er trifft und trifft und trifft: Schalkes Guido Burgstaller traf für Schalke jetzt nicht nur in seinem ersten Bundesliga-Spiel, sondern am Donnerstag auch sofort im ersten Europa-League-Spiel für die Königsblauen. | Foto: Gerd Kaemper
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Augsburg und Leverkusen eröffnen heute den 21. Spieltag, an dem der erste Treffer der 50.000 in der Bundesliga-Historie ist. 25.000 ist die Zahl der Zuschauer, die beim BVB-Heimspiel am Samstagnachmittag unfreiwillig fehlen werden. Mit 74.475 Zuschauern ist das Olympiastadion in Berlin erstmals in dieser Saison ausverkauft – weil die Bayern kommen. Köln und Schalke schließen den Spieltag dann am Sonntagabend ab.

Zuletzt musste der S04 in fünf Begegnungen vier Niederlagen gegen Köln einstecken. Der letzte Sieg ist allerdings auch das letzte Auswärtsspiel in der Dom-Stadt gewesen (3:1). Aber: Köln ist eines von fünf Heim-Teams, die noch kein Heimspiel in dieser Saison verloren haben. Darüber hinaus stellt das Team von Trainer Peter Stöger die beste Heim-Defensive der Liga (vier Gegentore). Der muss am Sonntag (17.30 Uhr) gegen Schalke auf den verletzten Leonardo Bittencourt verzichten, für den der Ex-Schalker Christian Clemens spielen könnte. Apropos Ex-Schalker: Marco Höger ist auf Seiten der Kölner fraglich.

Fünftes Spiel in 15 Tagen für Schalke

Gleiches gilt für Schalkes Nabil Bentaleb, der stark in das neue Jahr gestartet ist, seit der Nacht von Dienstag auf Mittwoch aber einen Magen-Darm-Virus hat. Ob der S04 auch ohne seine Nummer Zehn glänzen kann? Zuletzt spielten die Königsblauen stark auf. 1:1 bei Bayern München, 4:1 im DFB-Pokal beim SV Sandhausen, 2:0 daheim gegen Hertha BSC und gestern Abend 3:0 in Saloniki. Allerdings hat Trainer Markus Weinzierl in der Europa League nahezu niemanden geschont und gestern seine vermeintliche Stamm-Elf spielen lassen. Ob die Kraft für das fünfte Spiel in 15 Tagen ausreicht?

Nicht so erfolgreich lief die internationale Reise für den BVB. In der Champions League verlor Dortmund am Mittwoch mit 0:1 in Lissabon bei Benfica – trotz allerbester Torchancen. Pierre-Emerick Aubameyang hätte den Bundesligisten im Alleingang zum Sieg schießen können, scheiterte aber unter anderem sogar mit einem schwach in die Mitte geschossenen Elfmeter. Im Laufe der zweiten Halbzeit wechselte Trainer Thomas Tuchel seinen Star-Stürmer aus.

Südtribüne gesperrt: BVB spielt vor „nur“ 56.000 Zuschauern

Ob es am Samstag (15.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg besser läuft? Seit Tuchel Trainer beim BVB ist, hat dieser noch kein Heimspiel verloren. Allerdings konnte er in jedem Heimspiel auch unter anderem auf die Unterstützung der Süd-Tribüne setzen, auf die allein mehr Zuschauer passen (25.000 Zuschauer), als in die Stadien von Freiburg (24.000), Darmstadt (17.500) oder Ingolstadt (15.800). Die ist dieses Mal allerdings wegen der Vorkommnisse rund um das Heimspiel gegen RB Leipzig gesperrt. So werden „nur“ 56.360 Zuschauer in den Signal-Iduna-Park pilgern, wenn die „Wölfe“ unter anderem mit dem Ex-Borussen Jakub Błaszczykowski zu Gast sind.

Zu Gast ist der Tabellenführer Bayern München am Samstag (15.30 Uhr) in Berlin, wo die Hertha gegen den Deutschen Rekordmeister in den vergangenen Duellen herzlich wenig zu lachen hatte. Die vergangenen fünf Duelle gewann immer der FCB – ohne ein einzige Gegentor! Kein Wunder, dass Hertha-Trainer Pal Dardai ironisch anmerkte: „Unser Ziel für Samstag ist ein Tor zu schießen.“

Autor:

Redaktion Steilpass aus Essen-Süd

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