Alltag

Beiträge zum Thema Alltag

Kultur

Wer kennt ihn nicht, diesen Alltag?
Alltägliche Begegnungen

Alltägliche Begegnungen Später Vormittag, die Hausfrau kauft ein - was muss es denn heute für die Familie sein? Ein Gruß auf dem Parkplatz, zielstrebig der Gang zur Brottheke ganz vorne hinter dem Eingang. Hier wird nicht lange gefragt, man weiß es schon, welches Brot diese Familie täglich holt. Ein freundlicher Gruß und weiter geht’s zum Gemüse und Obst, wo die Vitamine steh’n. Nach der Marmelade die Kundin sich reiht in die Schlange vor Fisch- und Fleischwaren ein. Hier hat sie Zeit zu...

  • Schwelm
  • 23.01.24
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Kultur
Alltagsmensch von Christel Lechner in 
Bad Westernkotten

Jeder Tag hat seine Berechtigung!
Alltag

Alltag “Der Alltag hat uns wieder!“ Schwer drücken diese Worte nieder nach Wochenenden, Urlaubstagen, die gute Laune mit der alten Klage. Doch ist der Alltag wirklich so schwer? Ich schau mich um und sehe nur: Arbeit, die gutes Leben möglich macht, Fleiß, der gerne fröhlich schafft, Frieden, der uns strahlen lässt und auch den Nachbarn nicht vergisst! Jede Arbeit, sorgfältig ausgeführt, ist ihre Anerkennung wert. Im Haus bei den Kindern, bei den Alten, im Büro, die Akten zu verwalten, in der...

  • Schwelm
  • 08.05.23
Kultur

Selten gerade, aber immer sehr unterschiedlich!
Lebensweg

Lebensweg Selten ist der Weg so schnurgerade, oft kreuzen sich verschlungen viele Pfade und führen mal bergauf, dann wieder bergab - kein Mensch je im Voraus das Ende sah. Durch dunkle Tunnel er manches Mal führt, keinen einzigen Sonnenstrahl man dort spürt auf diesem Weg. Selbst die Sterne am nächtlichen Himmel verborgen hinter den Wolken sind. Alleine schleppt man sich voran und hofft auf Hilfe, damit man weitergehen kann. Und auf einmal wird genau dieser Weg gerade und im hellen Sonnenschein...

  • Schwelm
  • 21.04.22
  • 1
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Kultur
Foto: Pixabay

Diesen Wunsch höre ich seit kurzem täglich:
Bleib gesund!

Bleib gesund! “Bleib gesund!“ Dieser Rat, alltäglich wohl gemeint uns alle voller Sorge jeden Tag vereint. Wenn ich mir die gemeldeten Zahlen anschau, die Ängste um die Gesundheit ich jedem glaub. Bleib gesund! Die Pandemie treibt vor sich her alle Menschen. Wie Lemminge sich stürzen ins Meer, so verschwindet einer um den anderen in Quarantäne, wo wir uns scheinbar sicher wähnen. Wir wissen, einmal erreicht es sicher auch uns - aber so lange möchte ich bleiben gesund! Und ich hoffe, dass es...

  • Schwelm
  • 20.02.22
Kultur

Wenn man genau hinschaut, sieht man:
Mein Nächster

Mein Nächster Schon in der Bibel kann man es lesen: „Du sollst deinen Nächsten wie dich selbst lieben!“ Doch wer ist mein Nächster? Ich schau mich um und seh so viele Menschen um mich herum. Wer ist mein Nächster? Ist es das Kind, welches brüllt Ohren zerreissend, Dreck und Rotz verschmiert? Ist es die Nachbarin, die über den Zaun hämisch lacht und verkündet, wer was wie wo falsch gemacht? Oder seh ich den Nächsten im Bettler am Straßenrand, der beharrlich die Dose hinhält, so penetrant? Ist es...

  • Schwelm
  • 07.02.22
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Kultur

Auch auf einem Friedhof findet man manches, das ein 2. Hinschauen lohnt.
Nachruf auf einen Unbekannten

Nachruf auf einen Unbekannten Bei einem Gang über den Friedhof heut erregt ein Grabstein meine Aufmerksamkeit: ich seh über dem Namen eines alten Mannes sich ergiessen eine Bronzeskulptur wie einen Wasserfall. Er liebte wohl das Wasser, vielleicht auch den See, der als westfälisches Meer liegt in der Näh. Darauf erkennbar ein kleines Kanu mit Paddel - wieviel schöne Stunden er wohl damit verbrachte? Ich seh den Verstorbenen ruhig und bestimmt durch des Lebens Wellen rudern, durch jeden Wind. Er...

  • Schwelm
  • 05.10.21
Kultur

Der Blick nach hinten weist uns auch den Weg nach vorne!
Unsere Siedlung

Unsere Siedlung Wo vor 40 Jahren noch standen Kühe auf der Weide und grasten, da wuchs nach und nach so manches Haus bis die Siedlung komplett war mit Mann und Maus. Nach hinten erstreckt sich der heimische Bruch, wo ich des Sonntags Erholung such. Vorne gibt der Kirchturm die Richtung an, so dass ich des Städtchens Mitte nicht verfehlen kann. Hier wuchs auch unser Haus auf einer schönen Wiese, nachts kamen anfangs zum Äsen noch Rehe und fühlten sich im Garten pudelwohl - bis ihnen wurden die...

  • Schwelm
  • 05.09.21
Kultur

Welche beruftätige Mutter kennt diesen Stress nicht?
Vorhang auf!

Vorhang auf! Die Nacht ist vorbei, der Vorhang geht auf und wieder nimmt der Alltag seinen Lauf zwischen Kindern und Ehemann, zwischen Haushalt und Beruf, alle und alles an einem zerrt und ruft. Die Träume der Sehnsucht im Morgengrauen verwehen, im täglichen Trott muss man der Gegenwart ins Auge sehen und erkennen, dass der Alltag hart und oft unbequem - egal, wie intensiv man an der Schraube mag drehen! Des Nachts, da darf man am Südseestrand liegen, lässt sich von Sonne, Sand und Wasser...

  • Schwelm
  • 27.12.20
  • 1
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Kultur
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Da hilft kein Jammern!
Waschtag

Waschtag Wäsche, Wäsche, nichts als Wäsche, Berge weise schmutzige Wäsche liegt in jeder freien Ecke im Waschkeller. Kein Platz zum Verstecken. Seufzend fang ich an zu sortieren: Hosen, Hemden, Socken fliegen schön getrennt in die Waschmaschinentrommel - dürfen sich endlos darin tummeln. Weisse Wäsche, feine Wäsche, bunte Wäsche, dunkle Wäsche, schmutzig groß und dreckig klein, bald wird alles wieder sauber sein! Hat die Waschmaschine ihr Werk getan kommen Sonne oder Trockner dran. Gut...

  • Schwelm
  • 11.07.20
Kultur

Alltag : Wenn das Alltägliche nicht mehr so einfach ist...
Alltagswege - dörfliche Runden

Alltagswege - dörfliche Runden Alltagswege, viel tausendmal gegangen, dabei meist in eigenen Gedanken gefangen gehe ich heute Schritt für Schritt mit Bedacht - und die Erinnerung läuft mit. Durch die Siedlung, hier kenne ich jedes Haus, wer darin wohnt, wann es gebaut, hin zur Grundschule, wo im Laufe der Jahre unzählige Kinder ihr Wissen erlangt haben, vorbei am Freibad, wo in vielen Stunden bei Sonnenschein, die Menschen tauchten fröhlich platschend in’s Wasser ein. Durch den kleinen Park...

  • Schwelm
  • 09.05.20
Kultur

Etwas Poesie für den Alltag

DER MOND - von Rainer Maria Rilke Der Mond kommt jetzt sehr früh herauf und glänzt wie Silber matt. Es schaut kein Mensch zu ihm hinauf- so ist das in der Stadt. Wo keiner Zeit zu haben meint nach oben hin zu spähn. Er aber kommt und geht und scheint, auch wenn wir ihn nicht sehn. Das kränkt ihn nicht, das macht ihm noch nicht das Geringste aus. Und wenn wir schlafen, taub und blind, fühllos , wie Schläfer sind- das gilt ihm gleich, er legt uns doch sein Licht auf unser Haus

  • Dinslaken
  • 03.07.12
  • 6
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