Gastronomie

Beiträge zum Thema Gastronomie

Wirtschaft
Die Tourismussaison kommt auf Touren: Das heimische Hotel- und Gaststättengewerbe ist deshalb dringend auf zusätzliches Personal angewiesen. Die Branche könne dabei auch Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine  geflüchtet sind, eine Job-Perspektive bieten, so die NGG. „Vorausgesetzt, Bezahlung und Arbeitsbedingungen stimmen. Geflüchtete dürfen nicht ausgenutzt werden“, macht die Gewerkschaft deutlich. | Foto: NGG | Alireza Khalili

Firmen in der Pflicht
Gewerkschaft sieht Job-Perspektive für Geflüchtete aus der Ukraine im Gastgewerbe

Helfende Hände gesucht: Viele Hotels und Gaststätten in Duisburg sind derzeit dringend auf neues Personal angewiesen – und könnten dabei auch Geflüchteten aus der Ukraine eine Job-Perspektive bieten. „Vorausgesetzt, die Bezahlung stimmt. Denn wer vor dem Krieg flieht und bei uns Schutz sucht, darf nicht ausgenutzt werden. Viele suchen bereits nach Arbeit“, sagt Karim Peters von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Der Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein verweist auf aktuelle Zahlen...

  • Duisburg
  • 22.05.22
Wirtschaft
Eine Kelle mehr: Für Köche, Service-Kräfte und Hotelangestellte gibt  es ab diesem Monat deutlich mehr Geld. Die Gewerkschaft NGG rät zum Lohn-Check. Foto: NGG/Alireza Khalili

NGG rät zum Lohn-Check
Bis zu 28 Prozent mehr Geld

Dickere Portemonnaies für Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte: Die rund 6.400 Menschen, die im Kreis Wesel in der Gastronomie und Hotellerie arbeiten, bekommen ab sofort deutlich mehr Geld. Zum Mai steigen ihre Löhne auf mindestens 12,50 Euro – für ungelernte Kräfte bedeutet das ein Plus von 28 Prozent. Fachleute kommen ab dem ersten Berufsjahr nun auf einen Stundenlohn von 13,95 Euro – 17 Prozent mehr als bislang. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) spricht von einem...

  • Wesel
  • 11.05.22
Wirtschaft
Kellner mit Geld | Foto: NGG

Mehr Geld in der Gastronomie
Löhne steigen ab Mai um 28 Prozent

Seit zwei Jahren schon leiden sie besonders stark unter den Folgen der Corona-Pandemie. Jetzt gibt es für Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte in Oberhausen gute Nachrichten: Ihre Löhne steigen ab Mai auf mindestens 12,50 Euro pro Stunde – 28 Prozent mehr als bislang. Wer eine Ausbildung hat, kommt nach dem ersten Berufsjahr auf ein Plus von 17 Prozent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. „Die Corona-Pandemie hat das Gastgewerbe so hart getroffen wie kaum eine...

  • Oberhausen
  • 26.01.22
Wirtschaft
Ebbe im Kellner-Portemonnaie: In der vierten Corona-Welle wird in der Gastronomie weniger Kasse gemacht „Doch danach geht’s weiter: Gegessen und getrunken wird immer“, ist sich Zayde Torun von der Gewerkschaft NGG sicher. Wichtig sei allerdings, dass es nach der Welle noch Köche und Kellnerinnen gebe. Dafür müssten deren Jobs jetzt aber deutlich attraktiver gemacht werden. | Foto: Symbolbild: Alireza Khalili / NGG

18 Prozent Beschäftigte haben Branche verlassen
Weihnachtsfeier-Absagen im Kreis Mettmann: „Wucht der vierten Welle“ trifft Gastronomie

"Gerade jetzt Beschäftigte halten – Jobs für die Zeit nach Corona attraktiver machen", möchte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Doch der Kreis Mettmann ist nicht in Feierlaune: Reihenweise abgesagte Weihnachtsfeiern machen der Gastronomie zu schaffen. „Die vierte Corona-Welle schlägt voll durch. Dazu kommt die Corona-Variante Omikron. Das sorgt für weniger Weihnachtsfeiern, für immer weniger Gäste in Restaurants, für leere Hotelbetten. Und das bedeutet mehr Kurzarbeit“, sagt...

  • Velbert
  • 09.12.21
LK-Gemeinschaft
Ebbe im Kellner-Portemonnaie: In der 4. Corona-Welle wird in der Gastronomie weniger Kasse 
gemacht. ^Foto: NGG/Alireza Khalili

4. Pandemie-Welle trifft Gastronomie
Viele Weihnachtsfeiern werden abgesagt

Kreis Wesel nicht in Feierlaune: Reihenweise abgesagte Weihnachtsfeiern machen der Gastronomie zu schaffen. „Die vierte Corona-Welle schlägt voll durch. Dazu kommt die Corona-Variante Omikron. Das sorgt für weniger Weihnachtsfeiern, für immer weniger Gäste in Restaurants, für leere Hotelbetten. Und das bedeutet mehr Kurzarbeit“, sagt Karim Peters von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Kaum eine andere Branche im Kreis Wesel bekomme die „Wucht der Welle“ wirtschaftlich so zu...

  • Wesel
  • 09.12.21
  • 1
Wirtschaft

NGG warnt: Hotels, Restaurants und Gaststätten droht der „Personal-Kollaps“
„Hotel-Betten-Notstand“ in Dortmund

Ein Solo-Bett mitten in der City: „In Dortmunder Hotels bleiben die Betten leer. Denn es gibt keinen mehr, der sie macht.“ – Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten ruft den „Betten-Notstand“ für Hotels im Revier aus. Mit einer Protestaktion will die NGG in Dortmund auf die „katastrophale Situation“ im Hotel- und Gaststättengewerbe hinweisen: Am Mittwoch ( 10. November) stellten Gewerkschaft und Gastro-Beschäftigte auf dem Ostenhellweg in der Dortmunder Innenstadt ein ungemachtes Bett auf....

  • Dortmund-City
  • 11.11.21
Wirtschaft
 Restaurants, Kneipen und Hotels sind seit Monaten im Lockdown.  | Foto: NGG

54 Prozent weniger Gäste
Gewerkschaft fordert Öffnungsperspektive für Hotels und Gaststätten

Corona sorgt für Einbruch im heimischen Tourismus: Den Ennepe-Ruhr-Kreis haben im vergangenen Jahr nur noch rund 101.000 Gäste besucht – ein Minus von 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen sank um 43 Prozent auf 329.000. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich hierbei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamts. „Das Gastgewerbe erlebt eine historisch einmalige Krise, die auch die Beschäftigten mit voller Wucht trifft....

  • Hattingen
  • 26.02.21
Wirtschaft
Für die Beschäftigten des Gastgewerbes fordert die Gewerkschaft wegen der dramatischen Lage ein Mindest-Kurzarbeitergeld. | Foto: Archiv

NGG fordert 1200 € Mindest-Kurzarbeitergeld während der Lockdownverlängerung in Dortmund
"Dramatische Lage"

Nach den Bund-Länder-Gesprächen zur Lockdown-Verlängerung macht die Gewerkschaft NGG auf die dramatischen Folgen der Schließungen für die Beschäftigten des Hotel- und Gaststättengewerbes in Dortmund aufmerksam – und fordert einen Mindest-Kurzarbeitergeld von monatlich 1.200 Euro. „Die Beschäftigten wissen nicht mehr, wie sie noch ihre Miete bezahlen sollen. Letzte Reserven sind längst aufgebraucht. Und es könnten noch Monate vergehen, bis Lokale und Hotels wieder öffnen“, so Torsten Gebehart,...

  • Dortmund-City
  • 18.02.21
LK-Gemeinschaft
Anlaufstelle in der Krise: Sechs Millionen Kurzarbeitende zählte die Arbeitsagentur auf dem Höhepunkt des Lockdowns im letzten Frühjahr. Besonders betroffen ist nach wie vor das Hotel- und Gaststättengewerbe. Foto: NGG

Kreis Wesel: Gewerkschaft NGG fordert Mindest-Kurzarbeitergeld
Dramatische Lage im Gastgewerbe

Angesichts weiterhin geschlossener Restaurants, Cafés und Hotels im Kreis Wesel macht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf die wachsende Notlage der Beschäftigten aufmerksam – und fordert die Einführung eines MindestKurzarbeitergeldes von 1.200 Euro im Monat. Die NGG geht davon aus, dass die Kurzarbeit aktuell erneut die Ausmaße des Lockdowns vom Frühjahr vergangenen Jahres angenommen hat. Damals meldeten 424 gastgewerbliche Betriebe im Kreis Wesel Kurzarbeit an – das sind 66...

  • Wesel
  • 15.02.21
Wirtschaft
Wegen Corona geschlossen: Die Gastronomie zählt zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Branchen. Um die finanziellen Nöte der Beschäftigten zu lindern, fordert die Gewerkschaft NGG Soforthilfen im Dezember. | Foto: NGG

Corona-Schutzschirm für Beschäftigte im Dortmunder Hotel- und Gaststättengewerbe gefordert
Branche am Abgrund

Der Lockdown für die Branche trifft nicht nur die rund 930 Unternehmen mit voller Wucht, sondern bringt auch die 11.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in existentielle Nöte, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte haben seit dem Frühjahr mit massiven finanziellen Einbußen durch die Kurzarbeit zu kämpfen. Wegen der meist niedrigen Löhne im Gastgewerbe und des fehlenden Trinkgeldes sind nun auch die letzten Reserven aufgebraucht. Das...

  • Dortmund-City
  • 11.12.20
Ratgeber
Wegen Corona geschlossen: Die Gastronomie zählt zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Branchen. Um die finanziellen Nöte der Beschäftigten zu lindern, fordert die Gewerkschaft NGG Soforthilfen im Dezember. | Foto: NGG

Die Gewerkschaft NGG fordert: „Köchinnen und Kellner nicht im Regen stehen lassen“
Der Lockdown im Gastgewerbe

Corona-Schutzschirm für Beschäftigte im Duisburger Hotel- und Gaststättengewerbe gefordert: Der Lockdown für die Branche trifft nicht nur die rund 660 Unternehmen mit voller Wucht, sondern bringt auch die 6.700 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in existentielle Nöte, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte haben seit dem Frühjahr mit massiven finanziellen Einbußen durch die Kurzarbeit zu kämpfen. Wegen der meist niedrigen Löhne im...

  • Duisburg
  • 03.12.20
Wirtschaft
Flaute in der Gaststätte: Corona hat zu einem Einbruch in der Beherbergungs- und Gastrobranche geführt. Unternehmen sollten die Kurzarbeit jetzt nutzen, um ihre Beschäftigten weiterzubilden, so die Gewerkschaft NGG. | Foto: NGG

Tourismus bricht ein- 53 Prozent weniger Gäste in Dortmund
Gewerkschaft: Kurzarbeit für Qualifizierungsoffensive nutzen

Corona sorgt für Tourismus-Einbruch: Im ersten Halbjahr haben rund 198.000 Gäste Dortmund besucht – das sind 53 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Übernachtungen sank um 48 Prozent auf etwa 361.000. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Landesamtes. „Die Pandemie hat zu einer beispiellosen Krise im heimischen Gastgewerbe geführt. Erst mussten Hotels, Pensionen, Kneipen und Restaurants...

  • Dortmund-City
  • 21.09.20
Politik
Stühle hoch: Kaum eine Branche ist so stark von den Corona-Einschränkungen betroffen wie die Gastronomie und Hotellerie. Die Gewerkschaft NGG fordert Hygienepläne und Gefährdungsbeurteilungen, bevor Lokale wieder öffnen.Foto: NGG

Rund vier von zehn Firmen in Kurzarbeit
Lockdown in Oberhausen

Mit Kurzarbeit durch die Krise: In Oberhausen haben seit Beginn der Coronavirus-Pandemie rund vier von zehn Unternehmen (38 Prozent) Kurzarbeit angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die NGG beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Danach haben bis Ende April 1.627 der insgesamt 4.275 Betriebe in der Stadt Kurzarbeitergeld bei der BA beantragt. Zum Vergleich: Zu Beginn der Corona-Krise im März waren es noch 211 Firmen. Adnan...

  • Oberhausen
  • 05.05.20
Wirtschaft
Stühle hoch: Kaum eine Branche ist so stark von den Corona-Einschränkungen betroffen wie die Gastronomie und Hotellerie. Die Gewerkschaft NGG fordert Hygienepläne und Gefährdungsbeurteilungen, bevor Lokale wieder öffnen.

 | Foto: NGG

Lockdown im Kreis Unna: Mehr als jede dritte Firma in Kurzarbeit

Mit Kurzarbeit durch die Krise: Im Kreis Unna hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als ein Drittel aller Unternehmen (36 Prozent) Kurzarbeit angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die NGG beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Danach haben bis Ende April 3.051 der insgesamt 8.490 Betriebe im Kreis Kurzarbeitergeld bei der BA beantragt. Besonders betroffen sei das Gastgewerbe. „Es ist an der Zeit, dass die Politik jetzt...

  • Unna
  • 04.05.20
Wirtschaft
Wegen Corona geschlossen: Restaurants, Gaststätten und Hotels sind seit Wochen zu. Die Beschäftigten haben nun mit enormen Lohneinbußen zu kämpfen, warnt die Gewerkschaft NGG. Foto: NGG

Kurzarbeitergeld aufstocken
Beschäftigten im Gastgewerbe drohen Lohneinbußen

Wenn es nicht mehr fürs Nötigste reicht: Im Zuge der Corona-Krise haben Kellner, Köchinnen und Hotelangestellte im Kreis Unna mit extremen Lohneinbußen zu kämpfen. Davor warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) – und fordert eine deutliche Aufstockung des Kurzarbeitergeldes. Kreis Unna. „Mit 60 Prozent des bisherigen Lohns auszukommen, ist im Gastgewerbe ein Ding der Unmöglichkeit. In Nordrhein-Westfalen bleiben einem gelernten Koch ohne Kinder in Vollzeit am Monatsende nicht...

  • Kamen
  • 19.04.20
Politik
Wer in der Backstube arbeitet, macht einen harten Job. Zu viele Bäckereien speisen ihre Mitarbeiter trotzdem mit Niedriglöhnen ab, kritisiert die Gewerkschaft NGG. | Foto: NGG

EN-Kreis
Jeder sechste Vollzeit-Beschäftigte im Ennepe-Ruhr-Kreis arbeitet zum Niedriglohn

40 Stunden die Woche arbeiten – und trotzdem reicht’s am Monatsende nicht: Im Ennepe-Ruhr-Kreis arbeiten rund 11.200 Vollzeit-Beschäftigte zum Niedriglohn. Damit liegt jeder sechste Arbeitnehmer (15,5 Prozent) trotz voller Stundenzahl unter der amtlichen Niedriglohnschwelle von aktuell 2.203 Euro brutto im Monat. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Südwestfalen beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Geschäftsführerin Isabell Mura spricht von...

  • Witten
  • 16.12.19
Wirtschaft
Kantinenessen soll nicht nur schmecken, sondern auch fair produziert werden, sagt die NGG und fordert die öffentliche Auftragsvergabe an tariftreue Caterer. | Foto: Zur Verfügung gestellt von NGG.

NGG fordert Auftragsvergabe an Caterer, die Tarifverträge einhalten
Fair gekochtes Essen für Schulen und Kantinen im Kreis Wesel

Gastro-Check für die Mittagspause: Was in Schulen und Kantinen im Kreis Wesel auf den Tisch kommt, soll nicht nur schmecken, sondern auch zu fairen Bedingungen zubereitet sein. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert die Stadt- und Gemeideräte im Kreis dazu auf, öffentliche Einrichtungen nur von Caterern bekochen zu lassen, die sich an Tarifverträge halten. Das gelte von der Mittagskantine über das Büfett beim Sektempfang bis hin zu den Sitzungsbrötchen. Wo bereits jetzt...

  • Wesel
  • 10.10.19
Kultur
Immer mehr Kneipen, Restaurants und Gaststätten im Kreis Unna sind von der Schließung bedroht. Foto: NGG

GEWERKSCHAFT WARNT VOR KNEIPENSTERBEN IM KREIS Unna
Jede siebte Kneipe und Gaststätte seit 2007 geschlossen

Kneipen in Gefahr: Innerhalb von zehn Jahren haben 86 Gastro-Betriebe im Kreis Unna geschlossen. Zwischen 2007 und 2017 hat damit jede siebte Gaststätte, Kneipe oder Eisdiele zugemacht. Zuletzt zählte der Kreis 510 gastronomische Betriebe, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mitteilt. Die NGG Dortmund beruft sich hierbei auf Zahlen des Statistischen Landesamts – und warnt vor einem weiteren Kneipensterben. „Vom Fußballabend in der Bar bis zum Grünkohlessen mit dem Sportverein – die...

  • Kamen
  • 22.07.19
Überregionales
Gähnende Leere im Portemonnaie: Keine Seltenheit bei Beschäftigten im Gastro-Gewerbe. | Foto: NGG

Immer mehr Multi-Jobber im EN-Kreis: NGG fordert 6 Prozent mehr Lohn

Wenn ein Job zum Leben nicht reicht: Im Ennepe-Ruhr-Kreis haben rund 9.100 Menschen einen Minijob im Nebenberuf. Damit ist die Zahl der Zweitjobber in den letzten zehn Jahren um 32 Prozent gestiegen. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Südwestfalen beruft sich auf neue Zahlen der Arbeitsagentur: „Gerade das Gastgewerbe ist eine echte Multijobber-Branche. Der Vollzeitjob in der Küche, im Service oder an der Rezeption reicht immer seltener, um über die Runden zu...

  • Schwelm
  • 09.10.18
Politik

Sachgrundlose Befristungen auf dem Arbeitsmarkt

Neulich berichtete die NGG, dass es besonders in der Gastronomie sehr viele sachgrundlose Befristungen bei den Arbeitsverträgen gibt. Doch der Grund liegt hier nicht, dass die Gastronomen und Hotelbetriebe diese Praxis durchführen. Eingeführt wurde dies von der CDU und der FDP. Man wollte so den Arbeitsmarkt flexibler gestalten. Man sollte schneller Leute einstellen können. Doch genau das Gegenteil ist eingetroffen. Damit keine finanzielle Verpflichtung für den Betrieb entsteht, wird pünktlich...

  • Dinslaken
  • 16.06.17
Überregionales
Herne bleibt bei Urlaubern und Geschäftsreisenden ein beliebtes Ziel. Im vergangenem Jahr wurden 68.000 Gäste-Übernachtungen gezählt. | Foto: NGG

Bessere Arbeitsbedingungen für die Gastronomie gefordert

Solide Zahlen im heimischen Tourismus: Herne bleibt bei Urlaubern und Geschäftsreisenden ein beliebtes Ziel. Auf 68.000 Gäste-Übernachtungen kam die Stadt im vergangenen Jahr – 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Das hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mitgeteilt. Die NGG bezieht sich dabei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamts. Danach schrieb der NRW-Tourismus insgesamt mit knapp 50 Millionen Übernachtungen das siebte Rekordjahr in Folge. „An der guten Bilanz haben die...

  • Herne
  • 22.03.17
Ratgeber
Noch gibt es sie blanko: Ausbildungsverträge, die darauf warten, ausgefüllt zu werden. | Foto: NGG

Noch 170 Ausbildungsplätze unbesetzt

Der „Azubi-Endspurt“ läuft. Noch sind 170 Ausbildungsplätze unbesetzt. Umgekehrt registriert die Arbeitsagentur 330 junge Menschen, die noch einen Ausbildungsbetrieb suchen, um in ihren Wunsch-Job starten zu können. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die Nachwuchssuche gehe quer durch die Berufswelt. Einige Branchen müssten sich beim „Kampf um gute Köpfe“ allerdings etwas mehr anstrengen: Dazu gehöre das Bäcker- und Fleischerhandwerk. Ebenso die Hotel- und...

  • Herne
  • 13.09.16
Politik
Die Gewerkschaft NGG kritisiert Chefs im Kries Recklinghausen, die Minijobbern im Gastronomiebereich in vielen Fällen Urlaubsanspruch und Lohnfortzahlung verweigern. | Foto: NGG

Minijobber im Gastrobereich sollten auf Arbeitsvertrag bestehen

Keine „Jobs zweiter Klasse“: Wenn es um die Rechte von Mini-Jobbern geht, nehmen es nach Ansicht der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) viele Chefs im Kreis Recklinghausen mit dem Gesetz nicht so genau. Leidtragende seien die Beschäftigten. Viele Arbeitgeber wüssten nicht, dass ihre geringfügig Beschäftigten den anderen Arbeitnehmern gleichgestellt seien. Nicht selten drückten sich Mini-Job-Chefs allerdings auch bewusst um ihre Pflichten. „Nur so ist es zu erklären, dass viele...

  • Gladbeck
  • 29.07.13
  • 2
Ratgeber
Weihnachtsgeld im Februar – Stichtag ist der 28.: Von den Beschäftigten in der Gastronomie hat rund die Hälfte kein Weihnachtsgeld bekommen. Das schätzt die NGG. Bis Ende Februar besteht allerdings die Chance auf Nachzahlung. Es lohne sich, den letzten Februartag als „Deadline fürs Weihnachtsgeld“ im Kopf zu haben, so die Gastronomie-Gewerkschaft.     Foto: privat

Weihnachtsgeld im Februar

Letzte Chance fürs „Weihnachtsgeld im Februar“: Auch acht Wochen nach Weihnachten schulden viele Arbeitgeber im Hotel- und Gaststättengewerbe in Oberhausen ihren Beschäftigen noch immer die Zahlung der Sonderprämie, so die Einschätzung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Wir gehen davon aus, dass mindestens der Hälfte der Beschäftigten in der Branche das Weihnachtsgeld vorenthalten und bislang auch nicht nachgezahlt worden ist. Das betrifft vor allem kleine Betriebe“, sagt die...

  • Oberhausen
  • 14.02.13
  • 1
  • 2
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