Islam

Beiträge zum Thema Islam

Kultur
Foto: Egemen Semih Köse
2 Bilder

Duisburg Marxloh
Ramadan-Basar bei der Zentralmoschee

Während des Ramadan-Monats bietet die Ditib Duisburg Merkez Camii Zentralmoschee in Duisburg Marxloh ein einzigartiges Erlebnis, das Besucher in die lebendige Atmosphäre des Großen Bazars in Istanbul versetzt. Die Moschee hat riesige Zelte errichtet, die dem traditionellen Markt in Istanbul nachempfunden sind und eine Vielzahl von Produkten anbieten, darunter getrocknete Früchte, Gewürze, Gebetsteppiche und Kunstwerke. Der "Mısır Çarşısı" (Ägyptenbasar), benannt nach dem berühmten Ägyptenbasar...

  • Duisburg
  • 07.04.24
  • 2
Kultur
Gläubige verlassen das Gelände der Moschee. | Foto: Egemen Semih Köse
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Duisburg Marxloh
Religiöse Feier zieht tausende Muslime an

Am vergangenen Freitagabend versammelten sich fast 10.000 Muslime aus Duisburg und den umliegenden Städten in der Ditib Duisburg Merkez Camii Zentralmoschee in Duisburg Marxloh, um die religiös bedeutende Kadir-Nacht (Türkisch: Kadir Gecesi, Arabisch: Laylat al-Qadr) zu feiern. Bereits etwa 20 Minuten vor Beginn der Gebete war die Moschee randvoll mit Gläubigen. Um allen Platz zu bieten, wurden draußen auf dem Hof Matten verteilt, auf denen die übrigen Gläubigen beten konnten. Dennoch war der...

  • Duisburg
  • 06.04.24
  • 5
Politik

Muezzin darf doch zum Gebet rufen
Oer-Erkenschwick steht erneut in der Debatte

Wann ertönen hier die ersten Muezzin-Rufe? Die Türkisch-Islamische Union DITIB in Köln hat erstmals den Muezzin per Lautsprecher zum Gebet rufen lassen: höchstens fünf Minuten und mit begrenzter Lautstärke. Doch es gibt weiterhin Kritik am Plan. Auch die Stadt Oer-Erkenschwick erteilte 2014 der DITIB-Gemeinde eine immissionsschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung für Gebetsrufe über Lautsprecher. Die muslimische Gemeinschaft hatte jede Woche einmal für 15 Minuten Zeit, um über Lautsprecher zum...

  • Marl
  • 17.10.22
Vereine + Ehrenamt
So soll die ehemalige Taubenhalle an der Haldenstraße in Rentfort nach dem Ende der laufenden Anbauarbeiten aussehen. In dem Gebäude will der "Islamische Kulturverein Gladbeck" dann neben religiösen Veranstaltungen und Gebet auch Sprachkurse anbieten. | Foto: IKV

Kulturverein setzt auf gute Nachbarschaft
Moschee-Anbau soll in 2022 fertiggestellt sein

Im Jahr 2013 erwarb der "Islamische Kulturverein Gladbeck" (IKV) die ehemalige "Taubenhalle" an der Haldenstraße in Rentfort. Und im Herbst 2020 wurden dann die Arbeit zur Errichtung eines Anbaus in Angriff genommen. In einer Mail an die STADTSPIEGEL-Redaktion betont der Vorstand, dass der Anbau ausschließlich durch Spenden und Beiträge der Gemeindemitglieder finanziert werde. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Gemeinde völlig unabhängig von politischen als auch finanziellen Einflüssen aus...

  • Gladbeck
  • 16.12.21
  • 2
Politik

Diskussion in Duisburg
Gebetsruf: Es gibt keine Argumente dagegen

Rund um den in der letzten Sitzung des Stadtrats diskutierten Antrags, den muslimischen Duisburgern einen Gebetsruf zu ermöglichen, wurde viel, und manchmal auch heftig und deftig diskutiert. Der Ratsfraktion Tierschutz / DAL wurde Populismus vorgeworfen. Die Bundeszentrale für politische Bildung erklärt, dass „Populismus ein häufig genutzter Begriff [ist]. In der politischen Auseinandersetzung taucht er als Stigmawort auf, um andere Politiker oder Parteien zu diffamieren. … Das soll den...

  • Duisburg
  • 28.11.21
Politik

Schade – Chance vertan!
Gemeinsam mit der AfD stimmen SPD, CDU, Grüne, Linke und sonstige gegen Gebetsruf

Der gestrige Ratsbeschluss ist ein trauriger Rückschlag für die Gleichberechtigung aller Religionsgemeinschaften in Duisburg. Alle anderen Fraktionen haben sich gegen unseren Antrag gestellt, den Gebetsruf für Moscheegemeinden im Konsens zu ermöglichen. Das Kompromissangebot unseres Ratsherren Ayhan Yıldırım, Ratsfraktion Tierschutz / DAL, eine interfraktionelle Position gemeinschaftlich zu erarbeiten, wurde auch schnöde zurückgewiesen. Vehement hat sich unser Ratsherr für die Moscheegemeinden...

  • Duisburg
  • 26.11.21
  • 8
Politik
Kranke Kinder werden evakuiert | Foto: umbehaue

Afghanistan, da war doch was?
Eine Million Kinder vom Hungertod bedroht

Wie geht es in Afghanistan weiter? Seit dem panischen Abzug der Westlichen Truppen aus Afghanistan hört man so gut wie nichts mehr aus dem Land. Wie geht es mit den Evakuierungen der Hilfskräfte weiter? Die Taliban, sind in Kämpfe mit dem Islamischen Staat verwickelt. Die Zivilbevölkerung leidet unter beiden Gruppen. Doch Angst vor Bildung?Die Taliban haben alle ausländischen Währungen verboten, nur der Afghani ist als Zahlungsmittel zugelassen. Mädchen dürfen nicht mehr am Schulunterricht...

  • Essen-Süd
  • 14.11.21
Kultur
An den kommenden beiden Freitagen, dem 24. April und 1. Mai, lassen sie jeweils gegen 13.45 Uhr den islamischen Gebetsruf Adhan ertönen, um zum gemeinsamen Gebet zu rufen. Symbolfoto: LK-Archiv

Trost in schweren Zeiten
Muslime lassen Gebetsruf ertönen

Angesicht der Corona-Pandemie durchlaufen auch Glaubensgemeinschaften schwierige Zeiten: Einerseits spenden Glaube und Religion Trost für die seelische Unterstützung, andererseits unterbleiben Zusammenkünfte in Gottes- und Gebetshäusern aufgrund der Regelungen des § 11 Abs.4 Coronaschutzverordnung. Die Verbände haben hierzu entsprechende Erklärungen abgegeben. Dies gilt auch für die islamischen Moscheegemeinden in Kamen. Kamen. Auf Initiative der Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Kamen haben...

  • Kamen
  • 24.04.20
Kultur
Minarett und transparente Kuppel
16 Bilder

Vom Hinterhof in die erste Reihe - die DITIB Zentralmoschee in Köln

Heftige Kontroversen und kölsche Lösungen: Nach acht Jahren Bauzeit und etlichen Verzögerungen wurde 2017 die DITIB Zentralmoschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld eröffnet. Jetzt steht sie wieder im Fokus, weil der umstrittene türkische Präsident Erdogan sie bei seinem Deutschland-Besuch am 29. September 2018 offiziell einweihen wird.  Ihr Bau sorgte von Anfang an für viele Diskussionen: Zu groß, zu dominant, die Minarette zu hoch - so argumentierten die Kritiker. Dazu kamen Rechtsstreitigkeiten...

  • Düsseldorf
  • 25.09.18
  • 15
  • 14
Kultur
3 Bilder

Einladung Veranstaltung: Die freiheitlich-demokratische Grundordnung: Vorzüge, Gefährdungen und das Prinzip der wehrhaften Demokratie.

Liebe Mitmenschen, im Rahmen des Förderprogramms KOMM AN NRW organisiert unsere Gemeinde eine Reihe von Veranstaltungen. Alle Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen. Die Würde des Menschen ist unantastbar. So steht es in unserem Grundgesetz. Entsprechend muss der Staat handeln um die Würde des Menschen zu schützen und zu gewährleisten. Wir können frei denken, uns frei äußern, wählen und uns frei bewegen. Wir müssen uns nicht täglich um unsere Leben fürchten. Nicht überall auf der Welt...

  • Wanne-Eickel
  • 15.04.18
Kultur
10 Bilder

Alfaruq Moschee reicht Besuchern die Hand

Während ich diese Zeilen schreibe, genieße ich eine handvoll mit Mandeln gefüllte Datteln und erinnere mich genüsslich an meinen gestrigen Besuch in der Alfaruq Moschee in Altenessen-Süd. Neben einer interessanten Führung durch das großzügige Gebäude, waren es vor allem die Gespräche, die mir neue Eindrücke von der muslimischen Welt mit all ihren, mir oft noch fremden, Facetten vermittelt haben. Am Ende ging ich reich beschenkt nach Hause. Für den Bauch bekam ich Datteln, für den Geist schenkte...

  • Essen-Nord
  • 04.10.17
  • 5
  • 6
Überregionales
Der Vorstand der Islamischen Gemeinde Mülheim e.V. auf dem diesjährigen Ramadanfest: (v.l.) Ahmed Benslima, Chikh Bentaleb, Najim Elmokaddem und Abdelaziz Siam
3 Bilder

Zuckerfest in der Islamischen Gemeinde

Am Samstag, 1. Juli, hatte die Islamische Gemeinde Mülheim e.V. zu ihrem traditionellen Zuckerfest in die Hamza Moschee, Friedrichstraße 50, eingeladen. Gefeiert wurde aber nicht nur mit den Mitgliedern der Gemeinde, da der Verein schon seit Jahren zu Festen Nachbarn und Interessierte zu sich ins Vereinshaus einlädt. Najim El Mokaddem: „Wir haben in diesem Jahr wegen des Wetters umplanen müssen.“ Das Zuckerfest konnte so alternativ auch im Gebäude gefeiert werden - Doppelplanung für ein so...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 02.07.17
  • 1
Überregionales
Die Besucher am Tag der offenen Tür. Mittig in der ersten Reihe sitzen (v.l.) Margarete Wietelmann und Dieter Spliethoff (SPD). Fotos: Hamza Moschee
4 Bilder

Bürgermeisterin beim Tag der offenen Moscheen

Seit fast 20 Jahren, wenn in Deutschland der Tag der Deutschen Einheit gefeiert wird, öffnen muslimische Religionsgemeinschaften ihre Gebetshäuser – auch in Mülheim und das gleich mehrfach. Zahlreiche Besucher haben am 3. Oktober die Hamza Moschee an der Friedrichstr. 50 besucht, wurden überaus freundlich empfangen und erfuhren bei einer Moscheeführung und einem anschließenden Vortrag so manches, was zum Nachdenken anregte. So zum Beispiel, dass der 3. Oktober der Beginn des Neuen Jahres im...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 09.10.16
Politik
Bahtiyar Ünlütürk, Vorsitzender des Gladbecker Integrationsrat
2 Bilder

Muezzinruf: Enttäuschung auf beiden Seiten

Auf den Offenen Brief von CDU-Ratsfrau Ilona Mikolajczyk an den Gladbecker Integrationsrat hat der Vorsitzende Bahtiyar Ünlütürk seinerseits mit einem Schreiben reagiert. Ilona Mikolajczyk, die selbst Mitglied im Integrationsrat ist, zitierte in ihrem Brief aus dem Flyer des Rates: „Damit Integration gelingt, müssen alle Bevölkerungsgruppen am Dialog um die gemeinsame Gladbecker Zukunft beteiligt werden.“ Keine Mitgestaltung Der Integrationsrat sei bislang ihrer Meinung nach aber lediglich ein...

  • Gladbeck
  • 30.04.15
  • 3
Politik
SPD-Stadtverbandsvorsitzender Jens Bennarend

SPD zum Muezzin-Ruf: Religionsfreiheit für alle Menschen

„Der Stadtverband der SPD Gladbeck hat die zahlreichen öffentlichen Meinungsäußerungen zum Thema Muezzin-Ruf zur Kenntnis genommen und die Thematik im Rahmen einer Vorstandssitzung eingehend diskutiert“, so Stadtverbandsvorsitzender Jens Bennarend. Die öffentlichen Beiträge waren für den Vorstand zum Teil nachvollziehbar, andere wiederum beleidigend und herabsetzend. Die SPD in Gladbeck steht für eine verfassungsrechtlich garantierte Religionsausübung aller Religionsgemeinschaften unter...

  • Gladbeck
  • 20.04.15
  • 6
Politik
Nach Ostern wird der Muezzin ein Mal pro Tag in der Mittagszeit  in der Moschee an der Wielandstraße die Gläubigen zum Gebet aufrufen.

Integrationsrat: Muslime und der Islam gehören zu Gladbeck

Der Gebetsruf, der nach Ostern an der Ditib-Moschee in Butendorf zu hören sein wird, war auch Thema in der gestrigen Sitzung des Integrationsrates. Nach einer sachlich geführten Diskussion, in der auch zum Ausdruck kam, wie anerkannt und wertgeschätzt sich die Gladbecker muslimischen Glaubens durch die Einführung des Gebetsrufes fühlen, wurde einstimmig beschlossen, folgende Resolution zu verabschieden: „Gestern hat die DITIP-Gemeinde Gladbeck bekannt gegeben, dass sie ab Mitte April den Ezan...

  • Gladbeck
  • 26.03.15
  • 1
Kultur
Regelmäßig gibt es offene Türen - und die Seniorenkreise aus dem Hansmann-Haus kommen gerne zur Besichtigung und auf einen Kaffee oder Tee vorbei.

Offene Gespräche und Türen in der Abu Akbr Moschee

Senioren aus dem Wilhelm-Hansmann-Haus waren zu Gast in der Abu Akbr Moschee, dem zentralen Gotteshaus der Dortmunder Muslime in der Carl-Holtschneider-Straße. Neben dem Erkunden der Räumlichkeiten und Einblicke in den religiösen Alltag muslimischer Mitbürger stand die Beantowrtung hochaktueller Fragen durch die islamische Theologin Saniye Özmen auf dem Programm. Die Zentralmoschee lädt regelmäßig Interessierte zum interkulturellen Dialog und Tag der offenen Türen ein. Sie möchte in Zeiten von...

  • Dortmund-City
  • 14.01.15
Politik
Auf Dialog setzen Gläubige in der Abu Bakr Moschee an der Carl Holtschneider Straße. Dienstag wurden Senioren vom Hansmann-Haus empfangen und  Saniye Özmen beantwortete als islamische Theologin Fragen der Besucher. | Foto: Schmitz

Sprecher der muslimischen Gemeinden zum Terror in Paris: „Das Leid trifft uns alle!“

Auf die islamistisch motivierten Morden an Journalisten des Satire-Magazins „Charlie Hebdo“, Polizisten und Menschen in einem jüdischen Geschäfts in Paris reagiert der Rat der muslimischen Gemeinden in Dortmund. Der Sprecher der Dortmunder Moslems, Ahmad Aweimer, riet den Imams, die Ereignisse aus Paris zum Thema der Freitagsgebete in den hiesigen Moscheen zu machen. Denn dieses Gebet ist der wichtigste Punkt der islamischen Woche und besteht sowohl aus einem im Koran verpflichtenden Gebet als...

  • Dortmund-City
  • 12.01.15
Vereine + Ehrenamt
Beim Gebet in der Moschee. Der Gebetsteppich wurde in diesem Raum etwas schräg verlegt Richtung Mekka. Hier in diesem Raum beten die Männer, unten im Raum beten die Frauen Foto: Kosjak
2 Bilder

Tag der offenen Moschee: Bürger reden mit Ditib

Am Tag der deutschen Einheit wurde auch der Tag der offenen Moschee begangen. Gerade in Hattingen zur Zeit ein diskutiertes Thema, hat doch die Türkisch Islamische Gemeinde (Ditib) eine Bauvoranfrage zu einem möglichen Neubau der Moschee an der Martin-Luther-Straße gestellt „Ob Neubau, Umbau oder Anbau – alles ist noch offen“, stellten die Mitglieder des Vorstandes der Türkisch Islamischen Gemeinde (Ditib) zu Hattingen beim Gespräch im Baudezernat der Stadt klar. Dieser Tage tauschten sich...

  • Hattingen
  • 04.10.13
  • 1
Kultur
Der aktuell gewählte DITIB-Vorstand in der Fatih-Moschee an der Martin-Luther-Straße: (v.l.) Refik Kartalcik (zweiter Vorsitzender), Talip Cetinkaya (Familienbeauftragter), Vorsitzender Mehmet Baydar, Imam Ibrahim Akkurt, Özcan Balik (Schriftführer), Mehmet Cetin (Kassierer), Faruk Inci (Jugendbeauftragter), Ramazan Özkan (Vorstandsmitglied), Sengül Özkan (stellvertretende Vorsitzende) und Dilek Eroglu (Frauenbeauftragte).  Foto: Kosjak

DITIB-Vorstand Mehmet Baydar im Interview

Mehmet Baydar ist neuer Vorsitzender der DITIB – Türkisch Islamischen Gemeinde zu Hattingen e.V., Fatih Moschee, an der Martin-Luther-Straße 24. Der STADTSPIEGEL hat ihm nach der ersten „Eingewöhnungszeit“ ins neue Ehrenamt – es werden bald 100 Tage sein – einige Fragen zur Person, seinem Amt selbst und seinen Plänen gestellt. STADTSPIEGEL: Herr Baydar, Sie sind neuer Vorsitzender vom Moscheeverein DITIB an der Martin-Luther-Straße. Warum haben Sie sich um das Ehrenamt beworben? Mehmet Baydar:...

  • Hattingen
  • 28.06.13
Politik

Von der Toleranz zum Miteinander

Was können die unterschiedlichen Religionen zu einem guten Zusammenleben von Menschen verschiedener Kulturen beitragen? Mit dieser Frage befasst sich das Dortmunder Islamseminar bei seiner Veranstaltung am Dienstag, 28. Mai um 19.30 Uhr in der Abu-Bakr-Moschee, Carl-Holtschneider-Str. 8a. Referent ist Prof. Dr. Klaus von Stosch (Lehrstuhl für komparative Theologie) von der Universität Paderborn. Das Dortmunder Islamseminar ist eine gemeinsame Initiative von evangelischen, katholischen und...

  • Dortmund-City
  • 24.05.13
Politik

Sichtbare Moscheen

„Wer sichtbar ist, der gehört auch dazu!“ Die Oberhausener CDU sprach sich im Rahmen ihrer Klausurtagung ausdrücklich für eine offene und moderne Architektur beim Bau von Moscheen aus. Auch gegen ein Minarett gibt es keine Vorbehalte: „So wie ich für Kirchtürme von christlichen Kirchen in der Türkei bin, so gehört auch ein Minarett zu einer Moschee in Deutschland“, so der Fraktionsvorsitzende Daniel Schranz. Wenn Muslime hier eine Moschee planen, so zeige dies, dass sie sich in Oberhausen...

  • Oberhausen
  • 14.05.13
Überregionales
Einen interessanten Vormittag erlebten die Schüler der Klasse 4a der Heggerfeldschule in der Moschee an der Martin-Luther-Straße. Imam Ibrahim Akkurt und Sengül Özkan (beide hinten in der Mitte) machten sie mit der für die meisten Kinder fremden Umgebung vertraut und beantworteten viele Fragen rund um Islam, Koran und mehr.  Foto: Römer
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Kulturrucksack: Heggerfeldschüler besuchen die Hattinger Moschee

Besuch in einer Moschee: Ein wenig aufgeregt schienen sie schon zu sein, die meisten Schüler der Klasse 4a der Grundschule Heggerfeld. Fast alle kennen eine Kirche – aber eine Moschee? „Eigenartig“ war für die Neun- bis Zehnjährigen schon gleich zu Anfang, dass sie vor dem Betreten des Gebetsraumes die Schuhe ausziehen mussten. Sengül Özkan erklärte mit Imam Ibrahim Akkurt, dessen Worte sie aus dem Türkischen dolmetschte, warum: „Vor Gott soll man sauber treten und an den Schuhen ist nun einmal...

  • Hattingen
  • 04.05.12
Politik

Kommentar: Bedenken ernst nehmen

Von MARC KEITERLING Geht es um religiöse Zentren außerhalb des christlichen Abendlands ist bei der Kommentierung Fingerspitzengefühl gefragt. Zu schnell werden fremdenfeindliche Tendenzen vermutet. Gleichzeitig müssen die Bedenken der Anwohner auf der Fahnhorststraße ernst genommen werden. Vier islamisch geprägte Einrichtungen in einem eher kleinen Gebiet schüren die Ängste vor einer Entfremdung in der eigenen Straße. Hinzu kommt eine problematische Parksituation. Beschwichtigungen sind da...

  • Oberhausen
  • 27.04.12
  • 1
  • 2
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