Afghanistan, da war doch was?
Eine Million Kinder vom Hungertod bedroht

Kranke Kinder werden evakuiert | Foto: umbehaue
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Wie geht es in Afghanistan weiter?
Seit dem panischen Abzug der Westlichen Truppen aus Afghanistan hört man so gut wie nichts mehr aus dem Land.
Wie geht es mit den Evakuierungen der Hilfskräfte weiter?
Die Taliban, sind in Kämpfe mit dem Islamischen Staat verwickelt.

Die Zivilbevölkerung leidet unter beiden Gruppen.

Doch Angst vor Bildung?

Die Taliban haben alle ausländischen Währungen verboten, nur der Afghani ist als Zahlungsmittel zugelassen. Mädchen dürfen nicht mehr am Schulunterricht teilnehmen, obwohl das von den Taliban zunächst zugesagt wurde. Aber auch Jungen können nicht mehr zur Schule gehen. Sie und die Mädchen, müssen Arbeiten um den Lebensunterhalt für ihre Familien zu bestreiten.

Nun gibt es auch einen Aufruf der WHO:

Eine Million Kinder sind akut vom Hungerstod bedroht!

"Die Welt darf und kann es sich nicht leisten, Afghanistan den Rücken zu kehren."

Aber was soll die Welt tun, wenn sich die einzelnen Gruppen weiter bekämpfen und ihre Ideologie durchsetzen wollen.
Erst am Freitag, gab es wieder einen Anschlag in einer Moschee.
Der Islam, behautet für sich eine friedliche Religion zu sein, warum dann ein Anschlag in einer Moschee? 

Die Wirtschaft in Afghanistan ist durch die Taliban in eine schwere Krise gerutscht, viele Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen haben wegen unbezahlter Löhne das Land verlassen. Medikamente sind Mangelware. Mehr als 300.000 Afghanen sind in den Iran geflohen.
Trotzdem gibt es dann auch hier einen Anschlag auf ein Militärkrankenhaus?

Dem Land ging es noch nie gut, aber mit den Taliban und dem Islamischen Staat ist das Land am Ende.
Alle könnten an die WHO spenden, aber wie kann man sicherstellen, dass sich nicht auch die Taliban und der Islamische Staat zuerst bedient?

Das ZDF berichtete in einer Sendung, dass ein Flugzeug mit Afghanischen Kindern in Deutschland gelandet sei. Die Kinder werden behandelt und dann in 6 Monaten zurück gebracht.
Es gibt also doch Möglichkeiten aus dem Land auszureisen. Womit man wieder bei der Frage am Anfang ist, was ist mit den Helfern?

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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