jüdische Gemeinde

Beiträge zum Thema jüdische Gemeinde

Vereine + Ehrenamt

Ministerpräsident Armin Laschet ehrt Dortmunderin
Verdienstorden für Hanna Sperling

Hanna Sperling wird in Tel Aviv geboren und kommt 1956 als Vierjährige nach Deutschland. In Bochum studiert sie Medizin. 1985 zieht sie von Münster nach Dortmund. Von hier aus wird sie sich über Jahrzehnte hinweg um die jüdische Gemeinschaft in Nordrhein-Westfalen und um das jüdische Leben in ganz Deutschland verdient machen. Im Mittelpunkt stehen hier ihre Aktivitäten für die große Jüdische Gemeinde in Dortmund und ganz besonders für den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von...

  • Dortmund-City
  • 01.07.21
Vereine + Ehrenamt
Zwi Rappoport (l.), Vorstand der Jüdischen Gemeinde Dortmund, begrüßt, dass das Team der neuen Beratungsstelle ADIRA, Anna Ben-Schlomo (2.v.l.), Micha Neumann und Johanna Lauke nicht nur von antisemitischer Diskriminierung Betroffene berät, sondern auch in Workshops, Fortbildungen und Vorträgen sensibilisiert.  | Foto: Schmitz

Hilfe gegen Antisemitismus: Neue Servicestelle ADIRA in Dortmund unterstützt Betroffene
Antisemitismus wird oft verharmlost

ADIRA heißt eine neue Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Dortmund, die jetzt vorgestellt wurde, aber schon seit Oktober als Beratungsstelle bei Fällen von antisemitischer Diskriminierung hilft. Ein Team aus drei Beratenden, Anna Ben-Shlomo, Micha Neumann und Johanna Lauke, hilft Betroffenen, sich gegen Diskriminierung zu Wehr zu setzen. Von Dortmund aus ist ADIRA für die Region Westfalen-Lippe zuständig, gefördert vom NRW-Ministerium im Rahmen...

  • Dortmund-City
  • 10.04.21
Kultur
Die Darsteller machten sich auf die Suche, was alle verbindet, aber auch was anders ist.  | Foto: Veranstalter

Sieben Dortmunder unterschiedlichen Glaubens bringen ein Stück auf die Bühne
„Weißt du wer ich bin?“

 Juden, Christen und Muslime erarbeiten ein gemeinsames Theaterstück: Eine Gruppe von sieben Frauen und Männern, die dem Christen-, dem Judentum und dem Islam angehören, lernen ihren eigenen Glauben und den der anderen kennen. Die Aufführungen sind am Sonntag, 17. November, um 17 Uhr in der Auslandsgesellschaft, am Samstag, 23. November, um 20 Uhr in der Pauluskirche und am Sonntag, 24. November, um 16 Uhr in der Jüdischen Kultusgemeinde.

  • Dortmund-City
  • 16.11.19
Politik
Polizeipräsident Gregor Lange: "Wir stehen fest und entschlossen an der Seite der jüdischen Gemeinde. Dass jetzt für heute Abend zahlreiche Gegendemonstrationen der Zivilgesellschaft angemeldet wurden, ist ein wichtiges Signal desSchulterschlusses für Dortmund." | Foto: Klinke

Zahlreiche Gegendemonstrationen in Dortmund angemeldet
Rechter Marsch heute im Gerichtsviertel

Der für den heutigen Montagabend, 14. Oktober, in der Dortmunder Nordstadt angemeldete Aufzug rechtsextremer Versammlungsteilnehmer wurde  durch den Anmelder abgesagt. Stattdessen meldete der Landesverband der Partei Die Rechte bei der Polizei eine neue Demonstration in Form eines Aufzugs in der östlichen Innenstadt an. Die Polizei hat für die Hamburger und Bremer Straße ein Sperrkonzept vorbereitet. Mit gesperrten Straßen im Viertel ist zu rechnen.  Mit dem Aufzug will der Anmelder des...

  • Dortmund-City
  • 14.10.19
Politik

Heute zur Demonstration in der Nordstadt
Polizei: Friedlicher Protest begrüßt

In engem Kontakt steht die Polizei nach der Tat am Mittwoch (9.10.) in Halle an der Saale mit der jüdischen Gemeinde Dortmund. Der Schutz der Gemeinde und der jüdischen Dortmunder Bevölkerung hat dabei höchste Priorität.  Vor der erneuten Demonstration einer rechtsextremen Partei am heutigen Montag, 14. Oktober, stellt die stellv. Dortmunder Polizei-präsidentin Alexandra Dorndorf klar: "Unabhängig von einer strafrechtlichen Bewertung sind antisemitische Äußerungen in jedweder Form für die...

  • Dortmund-City
  • 14.10.19
Politik
Foto: VVN- BdA Bochum

Aus Scham muss Wachsamkeit und verstärktes Wirken gegen Neofaschismus wachsen! – Solidarität mit jüdischer Gemeinde!

Ich dokumentiere hier eine Pressemitteilung der VVN-BdA Bochum: „Empörend, widerlich und verbrecherisch!“, so charakterisiert die VVN-BdA, Kreis Bochum, die Vorgänge um die Ratsanfrage der Partei „Die Rechte“ zur Anzahl und zu den Wohnorten Dortmunder Bürger jüdischen Glaubens. Allein schon die Tatsache, dass wenige Tage nach dem Gedenken an die Ereignisse und Opfer der Pogromnacht vom 9. November 1938 derartige Fragen im Dortmunder Stadtrat möglich sind, ist unbegreiflich. Es ist...

  • Dortmund-City
  • 17.11.14
  • 1
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