Jagd

Beiträge zum Thema Jagd

Natur + Garten
Wildmeister Peter Markett, Jagdleiter des Grafen von Kanitz. | Foto: Magalski / Archiv
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Jagd hat Wildschwein-Population im Fokus

Wildschweine machten in der Vergangenheit im Norden des Kreises Unna immer wieder Probleme. Grund dafür ist laut Jagd-Experten die steigende Population. Anfang Dezember letzten Jahres gab es als Gegenmaßnahme bereits eine Treibjagd, in zwei Wochen folgt nun die Wiederholung. Inhaber von sieben Jagdrevieren rund um Cappenberg trafen sich in dieser Woche und sprachen über die aktuelle Situation, berichtet im Gespräch mit dem Lüner Anzeiger Wildmeister Peter Markett, der Jagdleiter des Grafen von...

  • Lünen
  • 11.11.16
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Überregionales
Der Kommentar im Lüner Anzeiger und im Lokalkompass Lünen. | Foto: Magalski

Kommentar: Fleisch hat seinen Preis

Jagd sei Tierquälerei, manche Kritiker sprechen sogar von Mord. Die Emotionen kochen hoch nach der Drückjagd auf Wildschweine am vergangenen Wochenende. Ein Kommentar von Daniel Magalski: Im Internet hagelt es nach der großen Jagd auf Wildschweine in den Wäldern um Cappenberg am letzten Samstag Kritik, zum großen Teil in deftigen Worten. Jäger sind Mörder, schreibt da eine Nutzerin, ein Mann bezeichnet die Jäger als „Pack“ und ein Dritter wünscht ihnen sogar selbst den Tod durch ihr Gewehr....

  • Lünen
  • 08.12.15
  • 3
  • 4
Natur + Garten
Wildmeister Peter Markett ist Jagdleiter des Grafen von Kanitz. | Foto: Magalski
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Jäger finden Wildschwein-Schäden im Wald

Schäden auf Feldern, Ärger auf dem Friedhof oder in Gärten und Gefahr durch Unfälle und Krankheiten – das sind laut Wildmeister Peter Markett die Probleme einer steigenden Zahl von Wildschweinen in den Wäldern im Norden. Samstag setzten sich Jäger bei einer großen Drückjagd zwischen Lünen und Cappenberg auf die Spur der Tiere. Eine Jagd dieser Größenordnung ist alles andere als Alltag und entsprechend eine logistische Herausforderung. Peter Markett, der Jagdleiter des Grafen von Kanitz, sperrt...

  • Lünen
  • 08.12.15
  • 1
  • 1
Überregionales
Das Rind steht auf einem Feld nahe der Ternscher Straße, läuft immer wieder Richtung Fahrbahn. | Foto: Magalski
2 Bilder

Rind rannte am Abend durch Selm

Augenzeugen in Selm glaubten am Donnerstag erst an eine Erscheinung, doch die seltsamen Bilder waren Realität: Ein weißes Rind trabte durch die Stadt. Der Ausflug in die Freiheit hatte aber kein glückliches Ende. Die Besitzer hatten das Tier nach Angaben der Polizei erst am Donnerstag gekauft, beim Verladen gelang dem Rind dann die Flucht. Vom Kreisverkehr an der Olfener Straße lief das rund vierhundert Kilo schwere Tier durch mehrere Vorgärten, immer begleitet von der Polizei und den...

  • Lünen
  • 30.04.15
Politik
Das Jagdgesetz regelt die Rechte und Pflichten der Jäger, etwa in Bezug auf die sogenannten jagdbaren Arten. | Foto: Magalski

Jäger blasen zur Demo gegen Jagdgesetz

Jäger im Kreis Unna blasen am Mittwoch zum Protest gegen das neue Jagdgesetz. Ziel der Waidmänner ist das Treffen zum politische Aschermittwoch der Sozialdemokraten im westlichen Westfalen in Schwerte. Der Name des Veranstaltungsortes passt zum Thema der Jäger: In Schwerte feiern die Sozialdemokraten den politischen Aschermittwoch - ausgerechnet im traditionsreichen Lokal mit dem Namen "Freischütz". Gäste sind an diesem Tag unter anderem die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore...

  • Lünen
  • 16.02.15
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Natur + Garten
Der Kommentar im Lüner Anzeiger und im Lokalkompass Lünen. | Foto: Magalski

Kommentar: Fall für alle Naturfreunde

Hase und Fasan haben ein Problem. Die Zahl der Tiere nimmt seit Jahren ab, in der Öffentlichkeit ist diese Tendenz aber kaum ein Thema. Zeit zum Handeln. Ein Kommentar von Daniel Magalski: Spaziergänge im Wald, Radtouren durch die Felder oder ein Picknick im Grünen - wer seine Freizeit mit Vorliebe an der frischen Luft verbringt, bezeichnet sich gerne als Naturfreund. Und dann? Die Naturverbundenheit findet bei Nachrichten wie dem dramatischen Rückgang von Fasan und Hase meist ein schnelles...

  • Lünen
  • 29.08.14
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Natur + Garten
Bernhard Eskes, Dr. Hermann Hallermann, Peter Markett, Dirk Schulte-Uebbing und Wilhelm Scharbaum diskutierten mit den Gästen beim grünen Abend. | Foto: Magalski
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Jäger suchen Lösungen für Fasan und Hase

Jäger schlagen Alarm! Hase und Fasan sind in Gefahr, denn beim Niederwild gibt es dramatische Rückgänge. Jäger aus dem Kreis Unna, dem Kreis Coesfeld und dem Ruhrgebiet diskutierten das Thema bei einem Treffen in der Jagdhütte. Bernhard Eskes und Wilhelm Scharbaum hatten zum grünen Abend in ihrer Jagdhütte in einer Bauernschaft bei Ottmarsbocholt eingeladen, viele Jäger, darunter ausgewiesene Experten, folgten dem Ruf. Der Hintergrund des Abends gibt aus Sicht der Waidmänner Anlass zur Sorge:...

  • Lünen
  • 29.08.14
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Natur + Garten
Der Kommentar im Lüner Anzeiger und im Lokalkompass. | Foto: Magalski

Kommentar: Botschafter der Natur

Die Natur und der Mensch - keine leichte Beziehung. Probleme gibt an vielen Ecken, aber achten die Menschen auch auf die Botschaften aus der Umwelt? Ein Kommentar von Daniel Magalski: Saurer Regen und Waldsterben rüttelten die Nation auf, ein Aufschrei ging durch das Land und alle sprachen vom Naturschutz. Hase und Fasan, deren Zahl nicht nur in Lünen und Selm immer weiter abnimmt, nehmen viele Menschen heute – rund dreißig Jahre später – als Randnotiz im Nachrichten-Dschungel wahr. Ist das...

  • Lünen
  • 04.02.14
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Natur + Garten
Jäger stellen beim Niederwild-Bestand – wie etwa beim Fasan – einen starken Rückgang fest. | Foto: Magalski

Hase und Fasan verschwinden vom Acker

Hase und Fuchs wünschen sich, so sagt es das Sprichwort, gerne im Wald gute Nacht. Meister Reineke könnte in Kürze aber einsam auf weiter Flur sein, denn beim Niederwild, zu dem auch der Hase gehört, gibt es starke Rückgänge. Hasen auf den Wiesen, Fasane in den Feldern – dieses Bilder könnten mit Blick auf die aktuelle Entwicklung in einigen Jahren Seltenheitswert haben. Denn beim Niederwild sinken die Zahlen, beim Hasen etwa um rund fünfzig Prozent als im Durchschnitt des Vorjahres....

  • Lünen
  • 04.02.14
  • 4
Überregionales
Für Wild enden Unfälle in vielen Fällen mit dem Tod. | Foto: Magalski

Wildwechsel eine Gefahr für Autofahrer

Nebel, Regen und rutschige Straßen - der Herbst fordert Autofahrer. Nicht die einzigen Tücken in der dunklen Jahreszeit. Wildwechsel droht! Reh und Kollegen nehmen dabei auf den Verkehr wenig Rücksicht. Kreis-Jagdberater Dietrich Junge gibt Tipps, um Unfälle zu vermeiden. Wild wird's auf den Straßen! Autofahrer sollten auf Begegnungen der tierischen Art vorbereitet sein. Sind die Tiere aus Wald und Flur auf dem Weg zum Futterplatz, stellen Straßen nur selten ein Hindernis dar. Und diese...

  • Lünen
  • 07.10.13
Überregionales
Das Revier wird vom Datteln-Hamm-Kanal durchzogen - auch hier gibt's immer wieder Müll-Probleme. | Foto: Magalski
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Müllhaufen sorgen für Ärger im Revier

Kai Schröer könnte den Herbst im Revier genießen. Sonne auf den bunten Blättern. Nebel über den Feldern. Gänse am Kanal. Doch die Idylle hat einen Knacks bekommen. Müll stört das Bild. Abgelegene Ecke, kleine Wege. Fluch und Segen im Revier von Kai Schröer, das ganz grob beschrieben zwischen der Dortmunder Straße und der Brunnenstraße liegt . Denn die Ruhe ruft eine besondere Spezies auf den Plan, die sich hier in manchen Fällen aufführt wie die sprichwörtlichen "Wildsäue". Menschen! Als...

  • Lünen
  • 01.10.13
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Natur + Garten
Bernd Diehl ist Jagdaufseher. Nicht nur die Jagd, sondern besonders auch die Hege gehören zu seinen Aufgaben. | Foto: Magalski
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Menschen für Rehe die größte Gefahr

Das Gras steht hoch am Waldrand. Nebenan auf den Feldern wachsen Raps und Getreide. Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, haben die Rehe ihre Kinderstube. Bernd Diehl steigt aus dem Auto, hängt das Gewehr über die Schulter. Er kennt sich hier aus, kümmert sich als Jagdaufseher um rund dreihundert Hektar Feld, Wald und Wasser in der Gahmener Jagd. Rehe, Hasen, Füchse und viele andere Tiere fühlen sich hier in der Natur wohl. Der Nachwuchs der Rehe steht in den nächsten Wochen wieder im Fokus...

  • Lünen
  • 25.05.13
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Überregionales
Schweineläufe liegen neben dem Fußweg hinter der Achenbach-Halde in Brambauer im Gras. | Foto: Magalski

Sauerei im Wald: Waren es Wilderer?

Fliegen umschwirren die Kadaver der Wildschweine. Die toten Tiere sind kein schöner Anblick. Ekel-Fund an der Halde in Brambauer. Eine Spaziergängerin entdeckte zwei tote und teilweise ausgeweidete Wildschweine am Freitagmorgen an einem kleinen Bach hinter der Achenbach-Halde in Brambauer – direkt neben einem Fußweg. Hier geht sie oft mit dem Hund spazieren. „Vor zwei Tagen lagen die Schweine dort noch nicht“, sagt sie im Gespräch mit dem Lüner Anzeiger. Die Frau rief die Polizei. Die Nähe zur...

  • Lünen
  • 19.10.12
  • 2
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