Karin Moog

Beiträge zum Thema Karin Moog

Kultur
Anne Rietmeijer, Konstantin Bühler und Karin Moog (v.l.n.r.) agieren diesmal nicht an der Königsallee, sondern in Vereinsheimen in Wattenscheid, Hordel und Wiemelhausen. | Foto: China Hopson
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Schauspielhaus Bochum spielt in Vereinsheimen
Von einem, der Fußball braucht

"Nicht wie ihr" ist die Geschichte des Starfußballers Ivo Trifunović. Über den Fußball sagt er: „Die Frage ist nicht, ob man Fußball liebt, sondern ob man Fußball braucht.“ Ivo braucht ihn, und er hat es geschafft: Chelsea, Real Madrid, HSV, Everton, österreichische Nationalmannschaft, EM, WM, Champions League. Diese Geschichte nach dem gleichnamigen Roman von Tonio Schachinger erzählt Regisseur Malte Jelden nun für das Schauspielhaus in den Vereinsheimen der Fußballclubs SG Wattenscheid 09,...

  • Bochum
  • 03.05.22
Kultur
Ein Stolperstein auf dem Vorplatz des Schauspielhauses erinnert nun an Dr. Hans Buxbaum. | Foto: Andreas Molatta
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Stolperstein erinnert an Dr. Hans Buxbaum
Gleich dreifach stigmatisiert

Dr. Hans Buxbaum stand gleich dreifach im Fadenkreuz der Nationalsozialisten – als Jude, Sozialdemokrat und Homosexueller. Seit dem 14. Dezember erinnert ein Stolperstein vor dem Schauspielhaus an den Mann, der die Geschicke des Bochumer Theaters von 1926 bis 1933 als stellvertretender Intendant und Oberspielleiter maßgeblich mitprägte – und in der kollektiven Erinnerung der Stadt bislang dennoch kaum eine Rolle spielte. Der Stolperstein ist nun ein willkommener Anlass, sich mit Hans Buxbaums...

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  • 19.12.21
Kultur
"Die unendliche Geschichte" ist ein klassisches Kinder- und Familienstück - und doch ganz auf der Höhe der Zeit. Es gibt dabei viel zu hören und zu sehen. Die Kostüme wurden von Bildern inspiriert, die Kinder bei einem Malwettbewerb eingereicht haben. | Foto: Birgit Hupfeld
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Schauspielhaus zeigt Familienstück "Die unendliche Geschichte"
Der ganze Zauber des Theaters

Nach den experimentelleren Familienstücken "Alle Jahre wieder" und "Die unglaubliche Geschichte vom kleinen Roboterjungen" hatte sich das Schauspielhaus im vergangenen Jahr dazu entschlossen, der Tradition zu folgen und mit Michael Endes "Die unendliche Geschichte" einen Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur auf die Bühne zu bringen. Der zweite Lockdown machte den Beteiligten Ende 2020 einen Strich durch die Rechnung, aber jetzt haben alle kleinen und großen Theaterfans ab sechs Jahren die...

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  • 23.11.21
Kultur
Der Kissenmann konfrontiert Tupolski (Anna Drexler, links)  und Katurian (Karin Moog) mit ihren traumatischen Erfahrungen. | Foto: Birgit Hupfeld

„Der Kissenmann“ in den Kammerspielen
Labyrinth aus Fakten und Fiktionen

Guy Clemens, Ensemble-Mitglied am Schauspielhaus, hat in den Kammerspielen mit Martin McDonaghs „Der Kissenmann“ unlängst sein Regiedebüt vorgelegt. Nicht zuletzt dank seiner vier spielfreudigen Darstellerinnen gelingt ihm ein so amüsantes wie irritierendes Spiel um Fakt und Fiktion. Die Geschichten des manischen Geschichtenerzählers Katurian (Karin Moog), die an Märchen und Sagen erinnern und auf beunruhigende Weise Gewalt thematisieren, scheinen die Blaupause für reale Verbrechen an Kindern...

  • Bochum
  • 30.10.21
Kultur
Karin Moog drückt dem Ton als Künstlerin ihren ganz eigenen Stempel auf. | Foto: Lars Heidrich

Junges Schauspielhaus zeigt „Ton“
Das Wesen der Kreativität

Die Schauspielerin Karin Moog, die auch Bildende Kunst studiert hat, und die Musikerin Maika Küster zeigen im Theaterrevier an der Prinz-Regent-Straße, der Spielstätte des Jungen Schauspielhauses, unter der Regie von Barbara Kölling die Performance „Ton“, die fast ohne das gesprochene Wort auskommt und für Theaterfans ab zwei Jahren gedacht ist. Sie ist aber auch für ältere Kinder und Erwachsene unbedingt empfehlenswert. Karin Moog erschafft aus Ton Gesichter und zeigt, was das Wesen der...

  • Bochum
  • 03.10.21
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Kultur
Theaterpädagogin Susanne Scheffler und die Leiterin des Jungen Schauspielhauses, Cathrin Rose, (hinten, von links nach rechts) mit Till Schäfer, Finnja Negendank, Ida Ludwig und Kennet Schmidt (vorn, von links nach rechts) von der Drama Control. | Foto: Orane Courtalin

Junges Schauspielhaus stellt Pläne für die kommende Spielzeit vor
Theater, wie junge Menschen es sich wünschen

„Jugend macht für Jugend Theater“, fasst die 16-jährige Finnja Negendank das Anliegen der Drama Control zusammen, in der 15 Jugendliche als „Aufsichtsrat“ die Programmgestaltung des Jungen Schauspielhauses begleiten. Kürzlich stellten Vertreter dieses Gremiums gemeinsam mit Cathrin Rose, Leiterin des Jungen Schauspielhauses, und der Theaterpädagogin Susanne Scheffler die Pläne für die kommende Spielzeit vor. Und die stehen – wie alles in diesen Zeiten – unter Vorbehalt. Die Pandemie hat...

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  • 19.07.21
Kultur
"Drei Mal Leben" erforscht das Miteinander zweier Paare - und spielt ein und denselben Abend in drei Varianten durch. | Foto: Julian Baumann

"Drei Mal Leben" feiert heute Premiere am Schauspielhaus
Tiefe und Komik

"Die Komik", führt Regisseurin Martina Eitner-Acheampong aus, "mussten wir bei unserer Inszenierung von Yasmina Rezas 'Drei Mal Leben' erst entdecken. Die Autorin hat einen durchaus auch zynischen, im Sinne von klarsehenden, Blick auf die Dinge. Mir geht es darum, dass das Ganze nicht zu depressiv wird - es gibt in jedem Fall etwas zu schmunzeln und die Situationskomik kommt nicht zu kurz." Seine Premiere erlebt "Drei Mal Leben" am Freitag, 2. Oktober, im Schauspielhaus. "Drei Mal Leben" zeigt...

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  • 30.09.20
Kultur
"Geister" bietet ein Theatererlebnis von seltener Intensität. | Foto: Wytyczak

Schauspielhaus zeigt Bühnenessay „Geister“ in der Zeche Eins
Flüchtig – und doch sehr präsent

„Mir geht es in meinem Bühnenessay 'Geister' ganz sicher nicht um Poltergeistgeschichten“, stellt Regisseur Florian Fischer klar, „sondern um etwas Geisterhaftes, Flüchtiges, das jeder von uns kennt.“ Das ungewöhnliche Bühnenexperiment ist letztmals am Sonntag, 9. Februar, in der Zeche Eins zu sehen. Diese flüchtigen Momente will der Regisseur, der am Schauspielhaus schon das Hörstück „Unsichtbar“ über Menschen, die in der 24-Stunden-Pflege arbeiten, realisiert hat, mit dem flüchtigen Charakter...

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  • 03.02.20
Kultur
Der kleine Roboterjunge erobert die Herzen im Sturm. | Foto: Hupfeld

Das diesjährige Familienstück „Die unglaubliche Geschichte vom kleinen Roboterjungen“ am Schauspielhaus verhandelt brisante Fragen
Was den Menschen zum Menschen macht

Im diesjährigen Kinder- und Familienstück am Schauspielhaus, „Die unglaubliche Geschichte vom kleinen Roboterjungen“, in der Regie von Sue Buckmaster geht es um schwierige ethische Fragen, die zugleich kind- und sachgerecht aufbereitet werden. Dass der Spaß dabei nicht zu kurz kommt, liegt an dem engagierten Ensemble – und einem ungewöhnlichen Hauptakteur. Eher unbeabsichtigt entwickelt ein Forscherteam einen Roboter mit menschenähnlichen Zügen: Er baut eine enge Beziehung zu Laborassistentin...

  • Bochum
  • 25.11.19
Kultur
Michel (Stefan Hunstein, links), Jean-Yves (Guy Clemens) und Valérie (Karin Moog) entwickeln in "Plattform" ein neues Modell des Sextourismus'. | Foto: Kruse / Ostkreuz
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Johan Simons bringt Michel Houellebecqs viel diskutierte Romane „Plattform“ und „Unterwerfung“ im Schauspielhaus auf die Bühne
Im Zangengriff des islamistischen Terrors und des politischen Islam

Sind Michel Houellebecqs literarische Auseinandersetzungen mit der Reaktion des sich als Hüter der Freiheit fühlenden Westens auf die Bedrohung durch islamistischen Terror und den politischen Islam hellsichtig und anregend? Oder sind sie ganz im Gegenteil reaktionär und erweisen dem kritischen Dialog zwischen Nichtmuslimen und Muslimen einen Bärendienst? Eine klare Antwort können auch die Romanadaptionen „Plattform“ und „Unterwerfung“, die Johan Simons am Schauspielhaus auf die Bühne bringt,...

  • Bochum
  • 20.01.19
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Kultur
In Videoeinspielungen kommen Bochumer Schüler zu Wort. | Foto: Hupfeld

Kinder- und Familienstück "Alle Jahre wieder" im Schauspielhaus
Nicht nur zur Weihnachtszeit: Das Schauspielhaus versetzt mit „Alle Jahre wieder“ kleine und große Zuschauer in Feierlaune

In der vielleicht stärksten Szene des Stücks „Alle Jahre wieder“, mit dem das Schauspielhaus Zuschauer ab sechs Jahren auf eine Expedition zu den verschiedensten Festbräuchen mitnimmt, macht Johanna Wieking deutlich, dass es Osterbräuche gibt, die vielen vielleicht erst einmal fremd anmuten – und das nicht nur auf anderen Kontinenten, sondern auch im nordrhein-westfälischen Münster. Überhaupt loten Mourad Baaiz, Svetlana Belesova, Konstantin Bühler, Martin Horn, Karin Moog, Mercy Dorcas Otieno...

  • Bochum
  • 25.11.18
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