Mehmet Kubasik

Beiträge zum Thema Mehmet Kubasik

Politik
Mit dem rechtsextremen Terror der NSU-Gruppe befasst sich eine Comic-Reportage, die zur zeit im Schauspielhaus ausgestellt wird. | Foto: Veranstalter

Diskussion zum NSU-Prozess

Das Dortmunder Schauspiel bietet in der neuen „Blackbox“-Reihe eine Diskussion zum NSU-Prozess im Rahmen der Ausstellung „Weiße Wölfe“ am Donnerstag, 21. Mai, um 20 Uhr im Institut des Schauspiels an. Eingeladen zur Diskussion sind Antonia von der Behrens und Carsten Ilius, die Anwälte des 2006 ermordeten Kioskbesitzers Mehmet Kubasık. Sie erklären, was derzeit beim NSU-Prozess im Gerichtssaal in München aufgedeckt werden kann und was nicht. Sie werden zum Schweigen von Beate Zschäpe sprechen...

  • Dortmund-City
  • 19.05.15
Überregionales
Tränen und Trauer bestimmten die Enthüllung des Gedenksteins für den von rechtsextremen NSU-Mitgliedern ermordeten Mehmet Kubasik. Es soll noch eine weitere Gedenktafel für alle zehn getöteten Opfer aufgestellt werden. | Foto: Schmitz
4 Bilder

Ein Stein erinnert an Mord

Für den vor sechs Jahren in seinem Kiosk an der Mallinckrodtstraße 190 heimtückisch von rechtsextremen Gewalttätern ermorderten Mehmet Kubasik wurde jetzt ein Gedenkstein enthüllt. Er war eins von zehn unschuldigen Opfern einer ganzen Serie von Morden, die sich durch sieben deutsche Städte zog. Unfassbarer Weise stellte sich erst Jahre später heraus, dass es sich um die menschenverachtenden Taten einer rechtsextremen Gruppierung handelte. Zur Erinnerung an Mehmet Kubasik wurde im Beisein seiner...

  • Dortmund-City
  • 25.09.12
  • 2
Politik

Forderung: Gedenktafel für ermordeten Punk

Am Montag, 24. September, wurde in der Mallinckrodtstraße ein Gedenkstein für den von Neonazis ermordeten Mehmet Kubasik eingeweiht. Das Dortmunder Antifa-Bündnis mahnt an, auch des durch einen Neonazi ermordeten Punk Thomas “Schmuddel” Schulz endlich angemessen zu gedenken. Der Kioskbesitzer Mehmet Kubasik war am 4. April 2006 von der Neonazi-Terrorzelle „NSU“ in seinem Laden erschossen worden. Die Tat reiht sich in eine Serie von insgesamt neun Morden an Gewerbetreibenden mit...

  • Dortmund-City
  • 25.09.12
Politik
Foto: Archiv

Rechte Gewalt: Dortmund beklagt fünftes Opfer

Eine neue Dimension rechter Gewalt zeichnet sich bei der Klärung der Migranten-Morde ab, die auch in Dortmund einem Familienvater das Leben kosteten. 13 Jahre lang blieben die mutmaßlichen Täter, bei denen die Polizei in Jena die Tatwaffe fand, unbehelligt. Über Jahre konnten die rechtsextremen Thüringer bundesweit brutale Morde in Kiosken und Döner-Imbissen verüben. Im April 2006 wird an der Mallinckrodtstraße Mehmet Kubasik erschossen, als achtes von neun Opfern. Nach drei Polizisten und dem...

  • Dortmund-City
  • 15.11.11
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