Sea- Watch

Beiträge zum Thema Sea- Watch

Politik
Moussa, Ibrahima und Elise Märkisch präsentieren ihr gemeinsames Buch "Hope". | Foto: privat
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„Hope“ ist ein Buch über Flucht – und über Bochum als neues Zuhause
Mit Mut und Zuversicht

„Niemand flüchtet freiwillig.“ - Diese häufig gehörte Aussage füllen Moussa und Ibrahima, zwei junge Männer, die aus Guinea geflüchtet und mittlerweile in Bochum heimisch geworden sind, in ihrem jüngst erschienenen Buch „Hope. 9.000 km auf der Flucht“ mit Leben. Abgefasst haben die beiden den zum Teil durchaus auch humorvollen Text gemeinsam mit Elise Märkisch, die zusammen mit ihrem Ehemann Jürgen die ehrenamtliche Vormundschaft für die Zwillingsbrüder Moussa und Ibrahima übernommen hat. Dass...

  • Bochum
  • 26.02.21
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Die Organisatoren von "Retten statt Reden" konnten dem Sea-Watch-Aktivisten Martin Kolek einen Spendenscheck überreichen. Am Ende kamen sogar etwa 3.500 Euro zusammen. | Foto: Memmer
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„Netzwerk Flüchtlinge Langendreer“ freut sich über neue Mitstreiter
An der Seite der Geflüchteten

„Mit unserer Sea-Watch-Ausstellung und dem dazugehörigen Begleitprogramm haben wir viele Menschen erreicht, die sich zuvor noch nie mit dem Sterben von Geflüchteten im Mittelmeer beschäftigt haben“, erklärt Sibylle Leipold vom „Netzwerk Flüchtlinge Langendreer“, das die Veranstaltungsreihe „Retten statt Reden“, die sich im August mit der zivilen Seenotrettungsorganisation befasste, gemeinsam mit der „Seebrücke Bochum“ und der „Naturfreundejugend NRW“ organisiert hatte. Das Netzwerk Flüchtlinge...

  • Bochum
  • 09.10.20
Kultur
Törk Hansen, Daniel Dyckers, Sibylle Leipold, Marie-Luise Bartz, Martin Pfaff, Gabriele Fuchs und Miriam Eschert (v.l.) gehören zum Team, das die Veranstaltungsreihe vorbereitet hat. Foto: Jens Eyding
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Ausstellung in Langendreer wird am Samstag eröffnet
Solidarität mit Flüchtenden

"Als im Jahr 2015 Geflüchtete in leergezogenen Häusern einquartiert wurden und in einem leerstehenden Schulgebäude eine Erstunterkunft eingerichtet wurde", erinnert sich Sibylle Leipold vom "Netzwerk Flüchtlinge Langendreer", "habe ich das als Herausforderung begriffen, das Zusammenleben im Stadtteil aktiv zu gestalten. Unser Begegnungscafé, das wegen der Corona-Pandemie pausieren musste und hoffentlich bald wieder starten kann, ist dabei nach wie vor ein wichtiges Instrument." Das Sterben im...

  • Bochum
  • 03.08.20
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