Westafrika

Beiträge zum Thema Westafrika

Überregionales
Janine Gräfe (Mitte, mit zwei einheimischen Kindern) half als Krankenschwester fünf Wochen lang im Ebolageplagten Liberia. | Foto: privat
11 Bilder

„Ohne Fiebermessen kommen sie nirgendwo hin"

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte am vergangenen Samstag Liberia für Ebola frei. Bis dahin war es für das westafriklanische Land ein schmerzvoller Weg: Rund 4.700 Menschen starben allein hier an der gefährlichen Krankheit. Die Ennepetalerin Janine Gräfe war bis vor kurzem dort, um als Krankenschwester zu helfen. Afrika ist vielleicht der Kontinent, der am häufigsten mit einem verklärten Blick gesehen wird: Entweder als Bilderbuchwildnis aus der Fotosafariperspektive oder als das...

  • Schwelm
  • 13.05.15
  • 1
Kultur
Malte Engelhard im Gespräch mit Kollegin Sackorline Tandanpolie | Foto: DRK - Deutsches Rotes Kreuz
2 Bilder

Wittener Rotkreuzler "gesund und munter" aus Einsatz in Liberia zurückgekehrt!

Der ehrenamtliche Rettungsassistent des Wittener DRK-Kreisverbandes half für vier Wochen als Hygieneexperte in Infektionsstation in Monrovia Malte Engelhard aus dem DRK-Kreisverband Witten hatte sich am 11.März im Auftrag des Deutschen Roten Kreuzes in die liberianische Hauptstadt Monrovia auf den Weg gemacht, um für vier Wochen als Hygieneexperte in der Infektionsklinik zu arbeiten, lokale Kolleginnen und Kollegen zu schulen und sich um sie Sicherheit des medizinischen Fachpersonals zu...

  • Witten
  • 12.04.15
Vereine + Ehrenamt
Marcus Richter in der vergangenen Woche beim Training zur Vorbereitung auf den Einsatz in Würzburg | Foto: Deutsches Rotes Kreuz, DRK
2 Bilder

Rotkreuzler aus Witten hilft für vier Wochen im westafrikanischen Sierra Leone

Marcus Richter, erfahrener DRK-Auslandshelfer aus dem DRK-Kreisverband Witten hat sich in der vergangenen Woche in einem speziellen Lehrgang auf einen Einsatz in Westafrika vorbereitet. Jetzt erhielt er als erster Rotkreuzler aus Westfalen-Lippe einen konkreten Einsatzauftrag für die kommenden vier Wochen: Am Dienstag reist Marcus Richter nach Berlin, um dort letzte Informationen zu seinem anstehenden Einsatz in Kenema, Sierra Leone, zu erhalten, wo er als Techniker daran mitarbeiten wird, eine...

  • Witten
  • 12.10.14
  • 1
  • 1
Politik
Das kleine, selbst nicht gerade auf Rosen gebettete Kuba schickt 165 Mediziner nach Westafrika, um die Ebola-Epidemie zu bekämpfen. | Foto: Manuel Dohmen, CC-Lizenz
2 Bilder

Ebola-Epidemie: Sozialistisches Kuba schickt 165 Mediziner - WHO-Chefin dank für Solidarität - Cuban war on ebola

Die Ebola-Epidemie in Westafrika, benannt nach dem kongolesischen Fluss Ebola, an dessen Ufern es 1976 zum ersten Mal ausbrach, weitet sich aus. Inzwischen gibt es über 2500 Tote. Vor Ort befinden sich aktuell 170 ausländische Mediziner. Diese Zahl wird sich ab Anfang Oktober 2014 verdoppeln. Das kleine sozialistische Kuba, selbst mit einer unbarmherzigen US-Wirtschaftsblockade kämpfend, die Lebensmittel und Medikamente einschließt, entsendet auf Wunsch der UN-Weltgesundheitsorganisation WHO...

  • Dortmund-Ost
  • 14.09.14
Politik
Bild: Agenda 2011-2012

Ebola - ohne Profit keine Forschung und Heilung

Lehrte, 5.9.2014 Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Sonderkommission der Vereinten Nationen (UN) warnt vor einer tsunamiartigen Ausweitung der Epidemie. Seit 40 Jahren grassiert Ebola in Westafrika, mal einige Fälle mal hunderte. 1976 erlebte Ebola einen Höhepunkt. Es gibt kein Medikament, keinen Impfstoff der Rettung bringen könnte. Die Menschen in Guinea, Sierra Leone, Liberia, Senegal, und Nigeria sind verzweifelt. Mütter, Väter und Kinder, keiner bleibt verschont. Die Grenzen zu den...

  • Hagen
  • 05.09.14
Überregionales
Im Kinderkrankenhaus in Freetown, dem einzigen in ganz Sierra Leone, werden die kleinen Patienten so gut wie möglich versorgt. Aufgrund der hohen Sterblichkeitsrate bei Kindern in Westafrika überleben leider zehn Prozent von ihnen nicht.
3 Bilder

„Es ist wie damals mit der Pest“

Zeitung, Fernsehen, Radio: Dr. Werner Strahl, Kinderarzt im Ruhestand aus Werden, ist zurzeit ein sehr begehrter Mann. Allerdings aus einem sehr traurigen Grund, denn der Vorsitzende der Hilfsorganisation „Cap Anamur“ war kürzlich zehn Tage in Sierra Leone, mitten in dem westafrikanischen Land, in dem die Ebola besonders schlimm wütet. Seit über 30 Jahren engagiert sich Dr. Werner Strahl für die Hilfsorganisation Cap Anamur, die sich für humanitäre Hilfe in Kriegs- und Katastrophengebieten...

  • Essen-Werden
  • 29.08.14
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.