Meinung
Busfahren - nein, danke!

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Haltestelle am Nikolaus-Ehlen-Gymnasium in Velbert: Vandalismus und Dreck.
hochgeladen von Miriam Dabitsch

Der Öffentliche Personennahverkehr soll attraktiv sein, nicht nur das 9-Euro-Ticket sollte die Verkehrswende begünstigen.

In Großstädten überzeugt mich das Angebot: gute Verbindungen ohne lange Wartezeiten, gepaart mit knappen Parkplätzen und vielen Staus lassen mich dort ganz freiwillig zum ÖPNV-Nutzer werden.

Ganz anders aber in kleineren Städten wie meiner Heimat Velbert. Seit ich den Führerschein habe, bin ich dort in keinen Bus mehr gestiegen (Straßenbahn gibt es eh nicht).

Bis jetzt - und ich weiß warum! Die Strecke, die ich bezwingen wollte, schafft man mit dem Auto in 10 Minuten, mit dem Fahrrad in 15 bis 20 Minuten. Mit Öffis zwischen 21 und 40 Minuten, umsteigen inklusive. Und genau von diesem Umsteigeort stammen meine Fotos. Mitten in Velbert, direkt vor einem Gymnasium, sieht es so aus.

Mein persönliches Fazit: doppelt bis viermal so lang unterwegs wie mit dem Auto, Vandalismus und Dreck zum Preis von 2,90 Euro (für eine Einzelfahrt Preisstufe A). Da muss sich noch einiges verbessern!