Auf Günnigfelder Straßen ist viel Geduld angesagt

Hier geht erst einmal nichts mehr: Mindestens sechs Wochen ist die Günnigfelder Straße zwischen Röhlinghauser Straße und Stadtgrenze Herne wegen des Brückenabrisses gesperrt. FOTO: Peter Mohr
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Mittwoch und Donnerstag wird man in und um Günnigfeld herum reichlich Geduld mitbringen müssen. Zwei Großbaustellen „warten“ auf die Autofahrer.

Eine größere Baumaßnahme steht an der Günnigfelder Straße an. Das Tiefbauamt hat am Montag mit den Arbeiten begonnen und auch bereits die weiträumige Umleitung über die Röhlinghauser Straße eingerichtet. Dort werden an der Stadtgrenze zu Herne zwei alte Brücken abgerissen. Der Parkplatz des Museums Zeche Hannover bleibt über eine provisorische Zufahrt erreichbar. Fußgänger können den gesperrten Straßenabschnitt über die Hannoverstraße umgehen.

Sechs Wochen gesperrt

Die beiden Brücken auf der Günnigfelder Straße waren nur noch eingeschränkt befahrbar, da deren Stahlkonstruktion versprödet ist. Eine Verengung der Fahrspuren und ein Tempolimit waren als „Sicherungsmaßnahmen“ bereits in der Vergangenheit eingerichtet worden.
Das Tiefbauamt entfernt nun die beiden maroden Brücken und verfüllt den Geländeeinschnitt. Die Günnigfelder Straße soll dort demnächst auf einem Damm verlaufen und dann auch wieder von allen Fahrzeugen genutzt werden.
Mindestens sechs Wochen hat das Tiefbauamt für die Entfernung der beiden Brücken und die in der Folge anfallenden Arbeiten veranschlagt.
Heute und morgen gibt es im Wattenscheider Norden ein weiteres „Hindernis“ für die Verkehrsteilnehmer, denn die Osterfeldstraße ist zwischen Hofstraße und Kreisverkehr in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Umleitung führt über Günnigfelder Straße, Parkallee, Marktstraße, Aschenbruch und Ostpreußenstraße.
Die zweitägige Vollsperrung ist nötig, weil in diesem neuen Straßenabschnitt noch die letzte Asphaltdecke aufgetragen werden muss.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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