DRK- Kreisverband Wattenscheid
DRK-Kreisversammlung in Wattenscheid: „Neben den Tätigkeitsberichten zu den vielen DRK-Aufgaben in Wattenscheid bekamen Ehrungen einen besonderen Platz“

Geehrte im Bild von links nach rechts : JRK-Kreisleiter Heinrich Kister (10 Jahre) Vizepräsident Ralf Schmidtmann (40 Jahre) Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Christian Lange (30 Jahre) Zugführer Norbert Vlatten (30 Jahre) Schatzmeister Thomas Seppelt (10 Jahre) Verbandsführer (KatS) Christian Wilde (30 Jahre) Katastrophenschützer Tobias Reelsen (10 Jahre) mit Präsident Thorsten Junker | Foto: DRK - Wattenscheid
  • Geehrte im Bild von links nach rechts : JRK-Kreisleiter Heinrich Kister (10 Jahre) Vizepräsident Ralf Schmidtmann (40 Jahre) Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Christian Lange (30 Jahre) Zugführer Norbert Vlatten (30 Jahre) Schatzmeister Thomas Seppelt (10 Jahre) Verbandsführer (KatS) Christian Wilde (30 Jahre) Katastrophenschützer Tobias Reelsen (10 Jahre) mit Präsident Thorsten Junker
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Kürzliich fand im DRK-Saal an der Voedestraße die diesjährige Kreisversammlung des DRK- Kreisverbandes Wattenscheid statt. Die Kreisversammlung ist das höchste beschließende Organ des Roten Kreuzes, welches gemeinsam über wichtige Entscheidungen für den Kreisverband berät und beschließt.

Bei den Tätigkeitsberichten von Präsident Thorsten Junker, der Jugendrotkreuz- Kreisleitung Gina und Heinrich sowie der Präsentation von Christian Lange und Norbert Vlatten für die DRK-Gemeinschaft in Vertretung der Kreisrotkreuzleitung, wurden die Arbeitsschwerpunkte des letzten Jahres noch einmal in den Fokus der Betrachtungen gerückt.

Haupt- und Ehrenant meisterten die Nachwehen der Corona-Pandemie und die neuen Probleme durch den Ukrainekrieg sehr engagiert und nahmen eine Hürde nach der anderen mit viel Herzblut und letztlich auch viel zusätzlichem Engagement. „Hier leisteten und leisten unsere Mitarbeitenden Herausragendes.“, so Thorsten Junker. „Das DRK kann also Krise und besteht auch große Prüfungen."

Die aktiven Rotkreuzmitglieder insbesondere des Katastrophenschutzes hatten in 2022 viele Einsätze, denn Evakuierungsmaßnahmen im Rahmen der Entschärfungen von Kampfmittelfunden in Bochum, Herne, Dortmund, erforderten zahlreiche Einsätze der ehrenamtlichen Kräfte und auch zur Unterstützung des Rettungsdienstes der Stadt Herne wurden mehrfach Wattenscheider Krankentransportwagen angefordert, um eine Spitzenabdeckung beim Transportaufkommen in der
Nachbarstadt zu realisieren. Zudem waren und sind viele Rotkreuzler auch bei den vielen Sanitätsdiensten in Wattenscheid, aber auch in den Fußballarenen des Ruhrgebietes oder Konzertveranstaltungen eingebunden. Auch die Kleiderkammer- Blutspende- und die Kältebusteams, welche wichtige Rotkreuzaufgaben mit Leben gefüllt hätten, wurden für viele hundert Einsatzstunden im Laufe des Jahres ausdrücklich gelobt.

Auch das Jugendrotkreuz strebt weiter auf und hat mittlerweile wieder eine Kindergruppe mit regelmäßigen Gruppenstunden. Die Ostereiersuche im Stadtgarten für Kinds, zahlreiche Facepainting-Events, die Gründung einer Arbeitsgruppe für realistische Unfalldarstellung und die vielen schulischen Projekte, wie z.B. „Erste Hilfe macht Schule“ sind Beleg für die erfolgreiche Jugendarbeit des Verbandes.

In bewährter Weise berichtete Schatzmeister Thomas Seppelt über Zahlen, Statistiken und Finanzen des Verbandes, musste dabei allerdings durchaus den mahnenden Zeigefinger heben, denn die aktuellen Kostensteigerungen in fast allen marktrelevanten Bereichen treffen den Verband doch empfindlich und sorgten bei ihm für Nachdenklichkeit. „Trotz eines guten Jahresergebnisses müssen wir wachsam bleiben und bei Bedarf gegensteuern", mahnte der Schatzmeister.

Einer der längsten Tagesordnungspunkte waren die zahlreichen Ehrungen langjähriger Mitglieder des Kreisverbandes, zu denen auch einige Präsidiums- mitglieder zählten.

Tobias Reelsen, JRK-Kreisleiter Heinrich Kister und Schatzmeister Thomas Seppelt wurden für 10 Jahre voller Engagement im Kreisverband von Präsident Thorsten Junker und seinem Vize Mike Steinberg geehrt. Bereits seit 30 Jahren sind Christian Wilde, Zugführer Norbert Vlatten und der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Christian Lange dem Roten Kreuz treu.

Die Schar der Geehrten führte Vizepräsident Ralf Schmidtmann mit über 40 Jahren ehrenamtlichen Engagements beim DRK in Wattenscheid an. Ihm zur Seite steht Thomas Reelsen, der ebenfalls seit über 40 Jahren Rotkreuzler ist. Seine Ehrung wurde in Abwesenheit von Sohn Tobias stellvertretend entgegengenommen.

Nach knapp 160 Minuten waren alle Beschlüsse gefasst und Ehrungen vollzogen und Thorsten Junker schloss die Kreisversammlung mit einem Dank an die Mitglieder für ihr Erscheinen und das vielfältige Engagement für das Wattenscheider Rote Kreuz.

Autor:

Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid

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