Piratenfraktion freut sich über konkreten Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität
Fördergelder für Bau der S-Bahn-Station Witten-Universität genehmigt

Der Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) hat jetzt Fördermittel für den Bau der neuen S-Bahn-Station Witten-Universität freigegeben. Empfängerin der Mittel ist die Deutsche Bahn Station & Service AG. Damit schreitet die Realisierung der neuen Haltestelle zwischen den beiden bestehenden Halten Hauptbahnhof und Witten Annen-Nord zügig voran. Die Piratenfraktion hatte im Dezember 2017 einen erfolgreichen Antrag für die Schaffung der S-Bahn-Station in den Wittener Verkehrsausschuss eingebracht.

„Durch die neue S-Bahn-Station können sich mehr als 20.000 Menschen über einen kürzeren Weg zum nächst gelegenen Bahnhof freuen. Die Universität, das evangelische Krankenhaus und viele Arbeitgeber werden deutlich besser mit einem klimafreundlichen Verkehrsmittel erreichbar. Wir freuen uns, auch als kleine Ratsfraktion solche großen Verbesserungen auf den Weg gebracht zu haben!“, so Roland Löpke, Fraktionsvorsitzender der Piraten.

Gelder ermöglichen zügigen Baubeginn

Die Piraten freuen sich besonders darüber, dass es nun so schnell voran geht.

„Der VRR hat sich hier wirklich ins Zeug gelegt und das deutliche politische Signal aus Witten für die neu S-Bahn-Station gehört. Es ist ungewöhnlich, dass bereits jetzt Mittel für den Bau der Station bereit stehen. Dadurch steht nun einem zügigen Baubeginn nach Fertigstellung der Planung nichts entgegen.“, so Christian Gebel, der für die Piraten in der Verbandsversammlung des VRR sitzt.

Insgesamt hat der VRR 74,9 Millionen Euro an Fördergeldern an verschiedene Projekte vergeben. Wie viel davon auf den Bau des neuen S-Bahn-Haltes entfällt, wird nicht öffentlich gemacht, um die nun anstehende Ausschreibung nicht zu beeinflussen.

Nahverkehr muss weiter verbessert werden!

„Trotz der guten Nachrichten endet hier die Arbeit für die Stadt Witten und den Stadtrat nicht. Damit die neue S-Bahn-Station optimal genutzt werden kann, sollten ein Park+Ride- und einem Bike+Ride-Konzept für den reibungslosen Wechsel der Verkehrsmittel möglichst früh mitgedacht werden. Insgesamt muss im Sinne einer ökologischen und sozialen Verkehrswende der Nahverkehr weiter deutlich verbessert werden und für gute Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr gesorgt werden!“, formuliert Roland Löpke weitere Ziele der Piraten für die Zukunft.

Autor:

Stefan Borggraefe aus Witten

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