Rassismus

Beiträge zum Thema Rassismus

Vereine + Ehrenamt
Mit der Ampelaktion erinnerten die Omas gegen Rechts an den rassistischen Anschlag in Hanau am 19. Februar 2020. Fotos (3): Omas gegen Rechts
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"Hanau ist überall"
Omas gegen Rechts erinnern an den Anschlag mit Ampelaktion

An Hildens größter Kreuzung, der Kreuzung Berliner-/Ecke Kirchhofstraße und Hochdahler Straße, haben die Omas gegen Rechts, vergangenen Freitag, 19. Februar, zum Jahrestag an den rassistischen Anschlag von Hanau mit einer Ampelaktion erinnert. Hilden. Sie nutzten die Grünphasen zur Überquerung der Straße und präsentierten anhaltenden Autofahrern ihre Banner „No Racism In ME“. Mit Plakaten erinnerten sie an die Opfer, zeigten Gesichter und die Namen der neun Getöteten. „Hanau ist überall“, sagen...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 22.02.21
Politik
Die Teilnehmer der Videokonferenz zur Verleihung des Titels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an das Gymnasium Petrinum, an der auch Bürgermeister Tobias Stockhoff und Dr. Kathrin Pieren, Leiter des Jüdischen Museum Westfalen, teilgenommen haben.  | Foto: Gymnasium Petrinum
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Titelverleihung
Gymnasium Petrinum ist jetzt „Schule ohne Rassismus“

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ darf sich das Gymnasium Petrinum seit Anfang des Monats nennen. Am Donnerstag, 4. Februar, wurde dem Petrinum in einer Videokonferenz in Anwesenheit von Bürgermeister Tobias Stockhoff und Dr. Kathrin Pieren, Leiterin des Jüdischen Museum Westfalen, der Titel offiziell verliehen. Das Bemühen, diesen Titel tragen zu dürfen, begann vor vier Jahren mit einem von Oberstufenschülerinnen initiierten Projekt. Seit 2017 ist das Petrinum bereits für den Titel...

  • Dorsten
  • 10.02.21
  • 1
Politik
Die Linksjugend Gelsenkirchen diskutiert am Sonntag, 31. Januar, ab 18 Uhr auf Zoom mit dem Journalisten, Autor und Aktivisten Yossi Bartal über den Zusammenhang von Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv

Diskussionsabend über "Antisemitismus als Rassismus?": Sonntag, 31. Januar, ab 18 Uhr Zoom / Jetzt anmelden!
Linksjugend Gelsenkirchen diskutiert mit dem Journalisten, Autor und Aktivisten Yossi Bartal

"Die Linksjugend Gelsenkirchen diskutiert am Sonntag, 31. Januar, ab 18 Uhr mit dem Journalisten, Autor und Aktivisten Yossi Bartal über den Zusammenhang von Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft", heißt es in der Ankündigung des Online-Diskussionsabendes "Antisemitismus als Rassismus?" auf Zoom. „Die Berichte zu Übergriffen auf Menschen jüdischen Glaubens mehreren sich. Gleichzeitig verbreiten sich immer krudere rassistische Verschwörungstheorien. Wir wollen aufzeigen, wie...

  • Gelsenkirchen
  • 28.01.21
Politik

Grüne verärgert
Gladbecker AfD und SPD-Hübner geben Migranten Schuld an Infektionslage

Obwohl das Infektionsgeschehen im Kreis Recklinghausen und damit auch in Gladbeck vom Land als "diffus" angesehen wird, wollen die AfD Gladbeck und der SPD-Politiker Michael Hübner die Schuldigen ausgemacht haben: Menschen mit Migrationshintergrund seien die Treiber der Pandemie in Gladbeck, davon sind die Rechten und der stellvertretende SPD-Landtagsvorsitzende überzeugt. Die Grünen sind entsetzt. von Oliver Borgwardt Sind Migranten schuld an den anhaltend hohen Infektionszahlen in Gladbeck?...

  • Gladbeck
  • 13.01.21
  • 2
  • 1
Kultur
Lüderitzallee, Waterbergstraße und Swakopmunder Pfad sind drei von 14 Buchholzer Straßen, deren Namen sich auf die deutsche Kolonialzeit in Afrika beziehen. | Foto: Stephan Baumgarten

Grundschule an der Lüderitzallee soll einen neuen Namen erhalten
Ehrliche Auseinandersetzung mit "Afrikasiedlung" gewünscht

Gleich zwei Initiativen, “DU erinnern” und “Aufstehen gegen Rassismus”, sind aktiv, damit die koloniale Bedeutung der Straßennamen der “Afrikasiedlung” in Buchholz mehr Aufmerksamkeit erhält. Eine Umbenennung der Straßen streben sie allerdings bewusst nicht an. „Der lange bürokratische Umbenennungsprozess würde eine ehrliche Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte ausbremsen”, sagt “DU erinnern”-Mitbegründerin Anna Schwarzer. Die Grundschule an der Lüderitzallee solle hingegen einen...

  • Duisburg
  • 11.01.21
  • 1
  • 3
Kultur
Am Samstag, 6. Februar, lädt das Team im Bollwerk 107 in Kooperation mit Aric NRW von 11 bis 14 Uhr zu einem spannenden digitalen Workshop zum Thema „Argumentation gegen rassistische und menschenverachtende Äußerungen“ ein. | Foto: Bollwerk

Digitaler Workshop mit Aric NRW im Februar im Bollwerk 107 in Moers
Argumentation gegen rassistische und menschenverachtende Äußerungen

Am Samstag, 6. Februar, lädt das Team im Bollwerk 107 in Kooperation mit Aric NRW von 11 bis 14 Uhr zu einem spannenden digitalen Workshop zum Thema „Argumentation gegen rassistische und menschenverachtende Äußerungen“ ein. Aric NRW ist das Anti-Rassismus Informations-Centrum in NRW und seit über 25 Jahren eine praxisorientierte Anlaufstelle für in der antirassistischen Arbeit Tätige. Die steigende Identifikation von Jugendlichen mit rechtem Gedankengut führt in Schule, Ausbildung und Freizeit...

  • Moers
  • 04.01.21
Politik

Kann Düsseldorf nichts gegen Neonazis, Gewaltbereite und Hooligans-Demonstranten unternehmen?

Am 6. Dezember 2020 fand in Düsseldorf eine Querdenker-Demonstration statt, bei der auch Neonazis, Gewaltbereite und Hooligans anwesend waren. Deshalb stellte die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER in der letzten Ratsversammlung der Verwaltung Fragen, die diese wie folgt beantwortete: „Zuständige Versammlungsbehörde für Demonstrationen als Wahrnehmung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit aus Art. 8 des Grundgesetzes ist in Nordrhein-Westfalen die Polizei. Demonstrationen in diesem Sinne...

  • Düsseldorf
  • 14.12.20
Politik

Ratsherr Torsten Lemmer
Handlungskonzept gegen Rassismus und Rechtsextremismus ungenügend

Anfang Februar 2020 beauftragt der Stadtrat die Stadtverwaltung „zu prüfen, inwieweit die vorhandenen Aktivitäten und Konzepte in einem „Düsseldorfer Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit“ (Arbeitstitel) zusammengeführt werden können. Dabei sollen sowohl die bisherigen Arbeiten an einem Antidiskriminierungskonzept als auch die weiteren Konzepte und Aktivitäten der Stadt, der zivilgesellschaftlichen Organisationen, der Kirchen...

  • Düsseldorf
  • 11.12.20
Blaulicht
Wegen eines möglichen Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung wurde ein Team des Ordnungsamtes am Mittwoch auf einen Schulhof an der Zechenstraße in Bergeborbeck gerufen. | Foto: Moritz Leick /Stadt Essen

Ordnungsamt lässt Drogengeschäft auf Bergeborbecker Schulhof platzen
Bruder eines Beschuldigten erhebt Vorwürfe wegen eines rassistischen Übergriffs gegen Essener Polizei

Der Hinweis auf einen Verstoß gegen die Coronaschutzverordnung rief die Mitarbeiter des Ordnungsamts auf den Plan. AmMittwochnachmittag (3. Dezember, gegen 16:50 Uhr) erhielten sie Hinweise, dass sich Personen auf einem Schulhof an der Zechenstraße aufhalten sollen. Da Team machte sich auf den Weg nach Bergeborbeck.  Als die Mitarbeiter des Ordnungsamtes auf dem Schulgelände eintrafen und von der mehrköpfigen Personengruppe wahrgenommen wurden, floh diese augenblicklich in verschiedene...

  • Essen-Borbeck
  • 03.12.20
  • 1
Blaulicht
Die illegale Müllentsorgung in dem kleinen Park an der Hafenstraße ist eskaliert.  | Foto: Gohl (Archiv)

Noch am Tatabend wird Video mit Teilen des Einsatzes auf Twitter veröffentlicht
Illegale Müllentsorgung an der Hafenstraße eskaliert

Illegal Sperrmüll abzuladen ist verboten. Deshalb sprachen Streifenbeamte den 31-Jährigen auf an, nachdem er dabei beobachtet worden war, wie er Teile seiner vermutlich ausgemusterten Küche in einem Park entsorgt hatte. Doch der Einsatz lief aus dem Ruder, der Tatverdächtige weigerte sich, sich auszuweisen, beleidigte die Beamten mehrfach als "Rassisten". Passiert ist das Ganze am Mittwoch, 2. Dezember,  gegen 17.15 Uhr. Der Streifenbeamte, der den 31 Jahrealten Deutschen bei der illegalen...

  • Essen-Borbeck
  • 03.12.20
  • 1
Blaulicht
Rechtsanwalt Roland Meister am 10.11.20 vor dem Amtasgericht in Steele, wo ihm mit von der Polizei konstruierten "Beweisen" die angebliche Leitung einer nicht angemeldeten Versammlung anghängt werden sollte. Roland Meister wurde freigesprochen.

Nur eine „Verkettung unglücklicher Umstände“?
Brutale Polizeihund-Attacke auf unschuldigen Jugendlichen

Am 14.11. wurde ein 15-jähriger Jugendlicher von einem Polizeihund schwer verletzt, weil man ihn fälschlicherweise für den Beteiligten an einem Raubüberfall hielt. Völlig verharmlosend wurde dieser empörende Vorgang von der Essener Polizei als „Verkettung unglücklicher Umstände“ heruntergespielt. In einem Artikel vom 20.11.20 interpretiert die NRZ Polizeiaussagen zur „Verhältnismäßigkeit" so: „Mit einem ausgebildeten Polizeihund darf man keinen Ladendieb verfolgen, der eine Dose Bier gestohlen...

  • Essen-Nord
  • 24.11.20
  • 1
Politik
Die JVA Kleve hat das Projekt – kein Rassismus „unter der Krohne“ gestartet. Foto: JVA Kleve

Die JVA Kleve hat ein neues Projekt gestartet
Kein Rassismus „unter der Krohne“

KLEVE. Auch in der JVA Kleve ist Rassismus kein unbekanntes Phänomen. Nach Rückmeldung von Gefangenen kommt es aber immer wieder vor, dass während der Freistunde beleidigende Äußerungen fallen. Da die Inhaftierten die Vorfälle nicht unkommentiert hinnehmen wollen, haben sie die Initiative „Kein Rassismus unter der Krohne“ ins Leben gerufen. Neues Projekt der Inhaftierten Der Name des Projektes wurde bewusst gewählt, um einerseits auf den Standort der JVA Kleve (Krohnestraße 11) anzuspielen,...

  • Kleve
  • 23.11.20
Politik

Gemeinsame Pressemitteilung
Demokratische Kräfte im Rat bekennen sich zum Respekt vor der Würde des Menschen.

Die demokratischen Fraktionen im Rat der Stadt Bochum haben im Vorfeld der konstituierenden Ratssitzung am Donnerstag (19.11.2020) in einer gemeinsamen Erklärung ihr Bekenntnis zum Respekt vor der Würde des Menschen erneuert. Wie bereits zu Beginn der vergangenen Wahlperiode schließen Sie sich den Worten des früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck an: „Wir Demokraten stehen weiter zusammen und bekräftigen unser Versprechen: Wir schenken denen, die Gewalt und Hass verbreiten, nicht unsere...

  • Bochum
  • 20.11.20
Blaulicht

Rassismus im RE 11
Polizei ermittelt wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung

Zu einer rassistischen Beleidigung und einer gefährlichen Körperverletzung soll es am Abend des 28. Oktober im RE 11 gekommen sein. Die Bundespolizei ordnete die Sicherung der Videoaufzeichnungen aus dem Zug an und leitete ein Strafverfahren ein.  Gegen 21 Uhr meldete sich eine 19-jährige spanische Staatsangehörige aus Holzwickede bei der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof. Die Frau erklärte den Einsatzkräften, dass sie zuvor mit dem RE 11 von Essen nach Dortmund gefahren sei. In dem Zug...

  • Unna
  • 05.11.20
Blaulicht
So sah es an der Karlsruher Straße am 20. Oktober aus: Hakenkreuze an der Eingangstür, an der Hauswand und am Auto. Foto: privat
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Hakenkreuze in Mülheim-Speldorf
Familie Büyüktürk hat Anzeige erstattet

Stellen Sie sich vor, Sie leben seit Jahrzehnten gerne in Mülheim, haben "malocht" und sich etwas aufgebaut - und werden eines Tages mit Hakenkreuzen an Hauswand und Auto und dem Spruch "Kanaken raus" konfrontiert. Tatort ist die Karlsruher StraßeDas ist Familie Büyüktürk an der Karlsruher Straße in Speldorf am 20. Oktober genauso passiert. Laut Polizei Essen/Mülheim waren die Täter auch in benachbarten Straßen unterwegs. Haben Sie aktuell Streit oder Feinde, sind Sie bedroht worden? Solche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.11.20
  • 5
Kultur
„Iniuria – Was aus Hass ensteht“ ist die dritte Buchveröffentlichung des Essener Autoren Oliver Bruskolini. | Foto: privat

Novelle des Frohnhauser Autors ab sofort im Buchhandel
Bruskolini rückt Rassismus in den Fokus: Lesung im Theater "der leere Raum"

Vor wenigen Tagen war es soweit: „Iniuria – Was aus Hass ensteht“ ist im Buchhandel erhältlich. Bei der Novelle handelt es sich um die dritte Buchveröffentlichung des Essener Autoren Oliver Bruskolini. Das Werk ist als Taschenbuch oder E-Book zu bekommen. In „Iniuria“ nimmt Giacomo, ein Mittzwanziger aus der ostitalienischen Provinz, eine geflüchtete Nigerianerin bei sich auf. Die Novelle thematisiert auf 48 Seiten, wie sich das Leben der beiden jungen Menschen wandelt und rückt alltäglichen...

  • Essen-Borbeck
  • 20.10.20
  • 1
Politik
Stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler freuten sich Abordnungen der Klassen mit ihren Lehrern, Arnsbergs Bürgermeister Ralf Paul Bittner (Mitte) und den beiden Schauspielern Shaggy Kamp (5. v.li. 2. Reihe) und Nikolai Rafalski (3.v.li. 2. Reihe) über die Ernennung der Sekundarschule am Eichholz zur „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“.  | Foto: Peter Benedickt
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„Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“
Gegen Diskriminierung: Sekundarschule am Eichholz ausgezeichnet

Schnell ist eine ungewöhnliche Frisur, eine andere Hautfarbe oder eine exotische Herkunft der Anlass für abfällige Bemerkungen. Für Mobbing. Für Ausgrenzung. Für Beleidigungen. Und dabei setzt nicht nur das Internet die negativen Maßstäbe. Auch im täglichen Leben, bei alltäglichen Begegnungen fallen oftmals abfällige Worte, in Gruppen wird schnell der eine oder andere ausgegrenzt. Dem wollen die Schülerinnen und Schüler der Arnsberger Sekundarschule am Eichholz energisch entgegentreten, denn...

  • Arnsberg
  • 16.10.20
Kultur
Eine letzte Rose im Gedenken an die Verfolgten des NS-Regimes des Dritten Reich legten Schüler des Clara-Schumann-Gymnasiums an den Stolpersteinen, hier in der Lessingstraße 4,  ab.  | Foto: alle Bilder: Stefan Reimet
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Von Nazis ermordet wegen "Hetze an der Stempelstelle"
Gunter Demnig verlegte fünf weitere Stolpersteine

Von Stefan Reimet. Zehn Stolpersteine zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Holzwickede waren bereits in der Emschergemeinde verlegt, jetzt kamen in einer dritten Aktion des Künstlers Gunter Demnig fünf weitere hinzu. Diesmal richtet sich der Blick aber auf politisch Verfolgte in der Emschergemeinde, die durch Willkür und Misshandlung teilweise bis in den Tod getrieben wurden. In Anwesenheit von Vertretern der Gemeindeverwaltung, der Volkshochschule Unna und engagierten Gruppen...

  • Holzwickede
  • 09.10.20
  • 1
Kultur
Symblbild: Markus Winkler auf Pixabay

Freier Eintritt im Haus der Jugend Monheim
Gegen Rassismus: Film am Sonntag

Der Weltmädchentag macht jedes Jahr am 11. Oktober auf die Benachteiligung von Mädchen und jungen Frauen auf der ganzen Welt aufmerksam. Im Haus der Jugend, Tempelhofer Straße 17, wird dazu am morgigen Sonntag ab 19.30 Uhr ein Film gezeigt, in dem es um Polizeigewalt, Justizwillkür und Rassismus gegenüber Schwarzen geht. Der Eintritt ist frei, willkommen sind alle Mädchen und Jungen ab 12 Jahren. Im Film geht es um eine 16-jährige Afroamerikanerin. Sie lebt in einer armen Gegend, die von...

  • Monheim am Rhein
  • 09.10.20
  • 1
  • 1
Politik
Nicht wenig spricht dafür, dass der Verdacht auf  rassistisch motivierte Handlungen bestimmter Polizeibeamter oder einzelner Gruppen im Umfeld des Polizeipräsidiums Essen/Mülheim begründet ist. Je länger es dauert, bis darüber nachvollziehbare Untersuchungsergebnisse an die Öffentlichkeit gebracht werden, um so schlechter für einen vertrauenvollen Umgang insbesondere zwischen Polizei und verschiedenen Minderheitengruppen in unserer Stadt. Die Führungsebene der Essener Polizei tut sich hier selbst keinen Gefallen, wenn diese notwendige Aufklärung unter iregndwelchen Vorwänden jetzt verzögert werden sollte.  Auf dem Foto die Innenstadt - Polizeiwache Essen | Foto: Walter Wandtke
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Sondersitzung Polizeibeirat Essen
Schmutzler-Jäger: Gründliche Aufklärung der rechtsextremen Chat-Gruppen bei der Polizei nötig

Auf Antrag der Ratsfraktion der Grünen befasst sich der Mülheim/Essener Polizeibeirat am 6. Oktober in einer Sondersitzung mit den rechtsextremistischen Chat-Gruppen im Polizeipräsidium Essen. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Eine gründliche Aufklärung und Aufarbeitung der rechtsextremistischen Chat-Gruppen von Polizistinnen und Polizisten im Polizeipräsidium Essen ist sehr wichtig, damit das Vertrauen in die Polizei nicht verloren geht....

  • Essen-Nord
  • 02.10.20
Blaulicht
Plakate gegen Rassismus bei einer Demonstration | Foto: © Amnesty International, Foto: Jarek Godlewski

Stellungsnahme von Amnesty International Bochum
Racial Profiling in Bochum

Am 15.09.2020 wurde ein Fall einer mutmaßlich diskriminierenden Polizeikontrolle eines Bochumer Schülers öffentlich. Wenn der Vorfall wie geschildert stattgefunden hat, ist es ein typischer Fall von Racial Profiling. Darunter sind diskriminierende Fahndungsmuster zu verstehen, wie etwa die Durchführung polizeilicher Maßnahmen allein aufgrund äußerer Merkmale wie der Hautfarbe. Amnesty International kritisiert diese menschenrechtswidrige, aber weit verbreitete Praxis seit Jahren. Im vorliegenden...

  • Bochum
  • 02.10.20
  • 6
  • 1
Blaulicht

Dortmunderin wurde beleidigt und bedroht
Rassistischer Vorfall am U

Die Polizei hat erfahren, dass eine 21-jährige Dortmunderin bereits Samstag (19.9.) gegen 21.40 Uhr rassistisch beleidigt und bedroht worden ist. Sie sucht nun Zeugen, die die Straftat im zu der Zeit stark frequentierten Bereich des Dortmunder U beobachtet haben. Die Dortmunderin wartete an der Steintreppe nahe der Annelise-Kretschmer-Straße auf Freunde, da sprachen sie zwei Männer an. Während der eine, etwa 45 bis 50 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, mit schlechten Zähnen und bekleidet mit...

  • Dortmund-City
  • 30.09.20
Blaulicht
Foto: Polizei Essen/Mülheim

Polizei bittet um mögliche Hinweise
Shitstorm gegen Polizei angekündigt

Polizei befürchtet Diskreditierung Der Polizei ist der Hinweis auf Twitter, dass in den kommenden Tagen ein möglicher "Shitstorm" gegen die Polizei Essen und Mülheim an der Ruhr vorbereitet wird, bekannt. Ziel dieses Shitstorms soll die Diskreditierung der Polizei und insbesondere deren Vorgehen bei der Bekämpfung der Clankriminalität sein. In den kommenden Tagen wird ein Shitstorm für den Twitteraccount der Polizei Essen/Mülheim (@Polizei_NRW_E)  erwartet. Islamistische Influencer und ihre...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 29.09.20
  • 2
Ratgeber

Familienbüro Arnsberg
Update: Jugendfilmnacht zu Rassismus und Rechtsextremismus wird verschoben

Update: Die für den 15. Oktober geplante Jugendfilmnacht wird u.a. aufgrund der aktuellen Corona-Situation verschoben. Das Familienbüro des Arnsberger Jugendamtes veranstaltet am Donnerstag, 15. Oktober, von 16.30 bis 22 Uhr eine Jugendfilmnacht im Residenz Kino Arnsberg. Kinder und Jugendliche in einem Alter ab 12 Jahren sind hierzu eingeladen. An diesem Tag sollen die Themen Rassismus und Rechtsextremismus anhand von Filmen verdeutlicht werden. Unter anderem wird der Film „Noah“ gezeigt, den...

  • Arnsberg
  • 24.09.20
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