Wehrführer Löhr wirbt bei Feuerwehr-Ruheständlern für Innovationen

Die geehrten Kameraden und die ältesten Beucher des Kameradschaftstreffens der Arnsberger Feuerwehr mit der Wehrführung, Bürgermeister Hans-Josef Vogel und Ratsmitglied Klaus Kaiser (MdL).
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100 Wehrmänner kamen in Arnsberg zum jährlichen Kameradschaftstreffen zusammen

Arnsberg. Am Samstag, den 11. April kamen am Nachmittag die Angehörigen der Ehrenabteilung der Feuerwehr der Stadt Arnsberg im historischen Ratssaal des Alten Rathauses zu Arnsberg zu ihrem alljährlichen Kameradschaftstreffen zusammen. Bei diesem Treffen handelt es sich um die jährliche Zusammenkunft aller Angehörigen der Arnsberger Stadt-Wehr im Alter ab 60 Jahren. Diese stehen nicht mehr im aktiven Einsatzdienst. Die Veranstaltung wird im historischen Ratssaal in Alt-Arnsberg, jedoch stets von einer anderen Feuerwehr-Einheit ausgerichtet. In diesem Jahr sorgten die Angehörigen der Löschgruppe Holzen für die Bewirtung der altverdienten Kameraden.

Gerätehaus im Niedereimerfeld, Feuerschutzgesetz und Kinderfeuerwehr waren Themen

Zunächst wurden die Anwesenden vom Leiter der Feuerwehr, Bernd Löhr, begrüßt. Neben den verdienten Kameraden als Hauptakteuren des Tages konnte er auch den Bürgermeister der Stadt Arnsberg, Herrn Hans-Josef Vogel sowie das Ratsmitglied Klaus Kaiser (MdL) willkommen heißen. Bernd Löhr dankte den Kameraden der Ehrenabteilung für ihre unverbrüchliche Treue zur Feuerwehr, die sie durch ihre Anwesenheit am heutigen Tage erneut unter Beweis stellten. Er skizzierte die wichtigsten Neuerungen, die in der Arnsberger Feuerwehr im vergangenen Jahr zu verzeichnen waren. So erwähnte er beispielsweise den Spatenstich für das neue gemeinsame Gerätehaus der Einheiten aus Bruchhausen und Niedereimer im Niedereimerfeld im November 2014. Hier soll der Einzug noch in diesem Jahr erfolgen. Löhr warb dafür, weitere Innovationen konstruktiv mitzugestalten und die Arnsberger Feuerwehr dadurch zukunftsfähig aufzustellen. Auch die Änderung des Feuerschutzgesetzes unter Mitwirkung der Stadt Arnsberg wurde von ihm angesprochen. Des Weiteren thematisierte er die künftige gesetzliche Regelung zur Gründung einer Kinderfeuerwehr, wobei hier mit einem erhöhten Betreuungsaufwand gerechnet werden muss.

Anschließend sprach Bürgermeister Vogel ein Grußwort, in dem er den „Feuerwehr-Ruheständlern“ für ihre Verbundenheit zur Feuerwehr -auch über ihre „Pensionierung“ hinaus- herzlich dankte. Weiter sprach er die Bemühungen der Arnsberger Feuerwehr zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund an. Hier sei die Stadt-Wehr ein großes Vorbild und über die Stadtgrenzen hinweg bekannt.

Sechs Kameraden für langjährige Treue zur Feuerwehr geehrt

Nach seinem Grußwort konnte Bürgermeister Vogel zusammen mit Wehrführer Löhr verdiente Feuerwehr-Kameraden für ihre langjährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr auszeichnen. Für 35 Jahre Treue zur Feuerwehr bekamen die goldene Ehrennadel mit Lorbeerzweig:
Oberfeuerwehrmann Friedhelm Mutzenbach, Löschgruppe Holzen
Unterbrandmeister Michael Kamphaus, Löschzug Neheim
Unterbrandmeister Dieter Nöcker, Löschzug Arnsberg
Unterbrandmeister Josef Walczak, Löschzug Hüsten
Unterbrandmeister Detlef Flinkerbusch, Löschzug Oeventrop
Oberbrandmeister Günter Breitländer, Löschgruppe Wennigloh

Abschließend wurde traditionell den ältesten anwesenden Kameraden mit einem Präsent für ihren Besuch gedankt. Die ältesten Teilnehmer des Kameradschaftstreffens waren: Gotthard Köhler (Löschgruppe Voßwinkel) mit 90 Jahren, Theo Feldmann (Löschgruppe Bachum) mit 90 Jahren und Gerhard Bürmann (Löschgruppe Voßwinkel) mit 87 Jahren.

Die rund 100 Feuerwehr-Kameraden schwelgten danach noch ausgiebig in Erinnerungen an alte Zeiten und ließen den Nachmittag in gemütlicher Runde ausklingen.
Ein besonderer Dank gebührt den Angehörigen der Einsatzabteilung der Löschgruppe Holzen, die das Kameradschaftstreffen für ihre Alterskameraden aus der ganzen Stadt zur vollsten Zufriedenheit Aller ausgerichtet hatten.

Autor:

Peter Krämer aus Arnsberg

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