Eine launige Geschichte: Warum immer Trübsal blasen.
Eine Käse -Sahnetorte erzählt ❤ Zuckerwatteleicht

Abstand.

Guten Tag ,darf ich mich vorstellen ?
Ich bin ein attraktives Käse-Sahne Törtchen. Freut ,mich dich endlich kennenzulernen .

Was ?????
Der frühe Morgen und fühle mich wie frisch gebacken - das habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Kein Alltagsgrau keine dunklen Wolken die aufziehen - von Corona keine Spur. Ich scheine heute mit einer Extraportion guter Laune aufzustehen. Ich bin mit einem Satz aus dem Bett und befinde mich auf direkten Weg ins Bad. Ich spüre irgendetwas ist heute anders an mir.
Seltsam...
Ein Blick in den Spiegel lässt mich erstarren. Ich sehe eine köstliche, sahnige Torte vor mir und nicht mein Gesicht .
Augenknibbeln:
Neben mir sehe ich zwei weitere Kalorienbomben die mich begrüßen sie stellen sich als Schogetta und Nussina vor. ,,Sei stark", feuern mich die beiden an, huch ,da kommt ein Messer auf mich zu und nun ?
Die feinen Raspel meiner Garnitur beginnen zu splittern, die Quarkschicht, die Creme und mein Boden werden gnadenlos gespalten. ,,Du warst  sehr tapfer trösten mich meine beiden neuen  Leidensgenossen. "
Wo bin ich? 
Langsam überkommt mich das Gefühl der Leere an meiner rechten Seite fehlt ein Stück.
Für mich mehr als Gewöhnungsbedürftig diese neue Situation. 
Seitenhiebe mag ich nun mal nicht.
Ich schaue mich vorsichtig um :
Ich befinde mich tatsächlich in den Auslagen einer Bäckerei und werde gerade Stück für Stück verkauft.
Bitte was?
Später - Stück für Stück :
Gegen Mittag hab ich nur noch knapp die Hälfte meines ursprünglichen Kampfgewichts. Wollte ich nicht immer schnell und einfach abnehmen ? Nussina versucht ,mich aufzubauen: ,,Das geht aber schnell bei dir. Das liegt daran, das du so außerordentlich köstlich aussiehst. Mitten im Gespräch flitzt eine Frau in den Laden zeigt mit ihren Fingern auf mich und kauft den ganzen Rest von mir. Gegen Abend  bin ich nur noch ein Strich in der Landschaft stehe immer noch auf dem  Kuchenteller aber schon auf recht wackeligen Beinen. Die Frau, die mich gekauft hat, sitzt vor mir auf einem roten Sofa und erzählt mir von ihren wilden ,verrückten, Schwangerschaftsgelüsten.
Was für eine wunderbare Geschichte.
Gerne hätte ich noch weiter gelauscht :
Mein Gegenüber hat so wunderbar gelacht und schien so vergnügt. Was für ein unterhaltsamer Abend, aber schon heißt es Abschied nehmen.
Der letzte Bissen von mir wird gerade auf die Gabel geschoben .

Tschüss...
Ist es nicht schön so bewundert, begehrt und genossen zu werden?

Plötzlich:

Hallo...
Hallo...
Was darf es sein ?

Ich?
Ich stammle :

5 Brötchen bitte und den Rest von dieser außerordentlich gut aussehenden Torte.

Anmerkung :
Huch ....
So kann es mit wenig sozialen Kontakten gehen.
Kuchengespräche ...
Es geht mir inzwischen besser - war wohl der kleine Hunger .
Ein Stück Torte hat mich schon angelächelt.
Gegen Nachmittag lasse ich den Rest dahinschmelzen.
Aber erst einmal:
Spreche ich mit meinem Pudding  heute Mittag - denn nur er hört stets mein Seufzen.

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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