Unterkunft für Obdachlose in Gerthe
Herr Eiskirch sagt ..

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.... „Man sollte Kindern nicht suggerieren, dass die Welt nur heil ist….“

Ach Herr Eiskirch, Sie glauben ja gar nicht, wie im Bilde die Kinder über die Welt sind, in der sie leben - da kann das Kind und die Welt um sie herum noch so klein sein. Außerdem kommt ja niemand drum herum, von klein an erlebt man bzw. das Kind, wie brutal und grausam es nicht nur auf der Welt sondern auch im Umfeld zugehen kann.

Eine heile Welt, wo gibt es die denn eigentlich noch? Es soll Kinder geben, die nicht einmal eine heile Welt zuhause erleben und mit Dinge konfrontiert werden, da kann man nur noch mit den Ohren schlackern.
Was hier im Revier den Heranwachsenden zugemutet wird .. waren sie schon mal in den Randbezirken vor Ort?
Gerthe, bekannt als Kohlengräberland, war zur Kohlezeit nicht so heruntergekommen wie derzeit. Besonders schlimm ging es zu während der Corona-Zeit.

Wo viele Menschen nahezu aufeinander leben und noch mehr hinzukommen, muss, nicht sollte, seitens der Stadtverwaltung mehr als ein Auge auf den Bezirk geworfen werden. Da reicht es nicht aus, dass die Politesse stets ein strenges auf den "Falsch-Parker" hat, der aus der Notdurft heraus vergessen hat seine Parkscheibe hinter die Scheibe zu legen, weil er nur mal eben auf die Schnelle die öffentliche Toilette aufsuchen wollte - aber vor verschlossener Klo-Tür stand.
Für das korrekte alkoholfreie Beisammensein (s. Gerther Treff, ein kultureller Treff)

war das Ordnungsamt zur Kontrolle vor Ort – während etwas weiter auf dem Platz am gleichen Ort Alkohol konsumiert wird und Zigarettenkippen in Massen an den Sitzbänken herumliegen – und das, obwohl ein Bußgeld von 20 Euro wegen Umweltverschmutzung fällig wäre. Zur Erinnerung: Eine einzelne Zigarettenkippe kann eine Menge von 1000 Litern Wasser mit Nikotin verseuchen und damit den Lebensraum für kleine Wassertiere vergiften!

So – das war die eine Seite.
 
Auf der anderen Seite haben Kinder ein Recht auf eine „heile Welt“, auf ein einigermaßen sozial intaktes Umfeld, besonders in einem Alter, wo sie noch betreut werden, bevor es ab, in die Grundschule geht …. und die Sekundarstufe bevorsteht, wo es dann so richtig "realistisch" zugeht.

Meine Meinung.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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