Stadtradeln und Foodsharing
Klima-Kollaps

Wie Herr Dr. Volker Steude in seiner Lachnummer betont hat, will die Stadt mit „Stadtradeln“ und „Foodsharing“ Klima-Neutralität erreichen.
Hihi .. das ist wirklich lustig.
Ich will jetzt gar nicht alles wiedergeben, was die Stadtgestalter zum Thema Klima und zur Senkung der Treibhausgase protokolliert haben .. kann man ja alles nachlesen, siehe hier ..

Vieeeel ist also nicht passiert, aber immerhin. Ein Anfang wurde gemacht. Per Rad kann man Ecken in Bochum entdecken, die einem per pedes verborgen bleiben. Na ja, wie überall im Revier gibt es auch hier Drecksecken, die man halt lieber umgeht.
Soll aber nicht bedeuten, Bochum sei nicht fußgänger- und fußgängerinnenfreundlich. Ganz im Gegenteil. Die Stadt, als Fußgänger:innen- und Fahrradstadt, begrüßt Spaziergänger und Spaziergängerinnen ebenso freundlich wie Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen. Immerhin sind sie es, die dem Klimanotstand entgegentreten und an dem Buch mit sieben Siegeln (Klimaschutzkonzept- und Klimaanpassungskonzept) mitschreiben.

Und was es mit dem Foodsharing auf sich hat, das frage bloß nicht die Fastfooderer (verdeutschlicht: Fastfutterer), die bei einem x-beliebigen Drive-Inn vorfahr´n und sich einen Mäcki reinhau´n, der von innen lebt. Oder wiederbelebt wurde. Mit Nachhaltigkeit hat das nämlich so gar nix zu tun. Dann wohl eher mit Nachlässigkeit, um es mal gelinde zu formulier´n.

Foodsharing ist eine tolle Sache und wer da mitmacht, hat bei der Stadt ein Stein im Brett. Nachhaltig konsumieren und ganz nebenbei die Treibhausgasemissionen minimieren .. das Beste wo gibt. Und wo gibt es das? In Bochum!

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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