Lokales aus Bochum : BürgerReporter DSGVO gestört?

Erwecken Sie den Profi in sich. Berichten Sie über ihre Heimat oder die weite Welt.

Smartphone gezückt. Foto gemacht. Text geschrieben. Passt. 

Als BürgerReporter sind wir immer vor Ort. Überlegen was könnte den Mitbürger interessieren.

Was passiert in unserem Ort welche Veranstaltungen werden angeboten und vieles mehr.

Plötzlich :

Mitgestalten als BürgerReporter scheint schwieriger geworden.

Klar haben wir nach wie vor Lust auf Reportagen und Berichte - fangen gerne Ereignisse ein - mit Smartphone oder Fotokamera.

Aber wir leben nun mit DSGVO : 

Eigentlich doch Einschränkungen die es doch irgendwie schon immer gab oder nur beinahe ...

Frage:

Was darf ich und was darf ich nicht ? 

Menschen und ihre Gesichter möchten gefragt sein ob sie in die Medien möchten - schon klar - und auch verständlich.

Ich denke wir BR bekommen das hin - wir werden darauf achten müssen  - um die Situation herum zu fotografieren.

Das schaffen wir.

Lächeln statt Unterschrift :

Übrigens auch ein Lächeln gilt für mich persönlich nicht als Einverständnis - es ist ein Unterschied in irgendeinen Familienalbum zu schlummern oder online präsentiert zu werden.

Online:

Auch die eine oder andere Überlegung - der BürgerReporter könne völlig von der Bildfläche verschwinden - scheint mir unbegründet.

Hier erschließen doch Anzeigenblätter ihre Marktposition als Medien lokaler und sublokaler Ausrichtung.

Die lokale Online - Community ist genial, fühlt man sich doch nah am Leser.

Bemerkenswert auch das viele neue Leser- jüngere Zielgruppen dazu stoßen.

Also es geht weiter trotz EU- Datenschutzgrundverordnung ...

auf jedem Fall bei mir.

Obwohl vieles noch unklar erscheint .

Muss ich eventuell im Ernstfall behaupten der Fotografierte hätte gelächelt  - kurz bevor ich auf den Auslöser ging ?

Lach ...

Wir lesen uns wenn ihr mögt .

In diesem Sinne ...ein schönes Wochenende -

und vergesst nicht  viele Fotos zu machen.