Motorsport
Götz verpasste knapp das Siegerpodest in Hockenheim, nächster Einsatz die 24h auf dem Nürburgring

Maximilian Götz im gelben AMG Mercedes GT3 | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
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  • Maximilian Götz im gelben AMG Mercedes GT3
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Auf dem Hockenheimring standen die Läufe fünf und sechs der ADAC GT Masters mit Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. auf dem Programm. 33 GT3 Boliden nahmen auf der Formel 1 Rennstrecke im badischen die Trainingssitzungen auf. Im ersten Qualifying am Samstag kamen Maximilian Götz und sein Teamkollege Indy Dontje nicht über Startplatz 18 heraus. Im 1h Rennen am Nachmittag kämpfte sich die deutsch / niederländische Fahrerpaarung bis auf Rang neun nach vorne.

Am Sonntag strahlte nicht nur der Himmel. Der AMC-Pilot stellte den gelben AMG Mercedes GT3 auf Startplatz drei und sorgte für gute Laune im Team. Im Getümmel des Starts verlor Götz seine Position und sein Mercedes bekam einen Treffer. Dennoch kämpfte er in der Spitzengruppe mit und übergab zur Halbzeit des Rennens auf Platz vier liegend an Indy Dontje das Volant. Auch er zeigte eine starke Leistung und überquerte auf Rang vier hinter Engelhart (Porsche 911 GT3 R), Niederhauser (Audi R8 LMS GT3) und Zimmermann (Lamborghini Huracan GT3 E) die Ziellinie. In der Meisterschaft liegen sie derzeit mit 40 Punkten auf Rang neun.

Maximilian Götz (Mann-Filter Team HTP-Winward, Mercedes-AMG GT3 Evo), Gesamtplatz 4: „Ich kam nicht optimal weg, weil der Lamborghini vor mir noch mal kurz vom Gas ging, während alle anderen voll am Gas blieben. Im Getümmel bekam ich einen Treffer ab, das Lenkrad stand schief, und das Bremspedal begann schon früh, weich zu werden, sodass ich bei jedem Bremsmanöver pumpen musste. Wahrscheinlich hatte die Bremsenkühlung etwas abbekommen.“

Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. mit der Start-Nr. 47 | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
  • Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. mit der Start-Nr. 47
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Indy Dontje: „Ich habe echt gekämpft, denn im Gegensatz zu allen anderen Autos in der Spitzengruppe waren wir mit gebrauchten Reifen gestartet. Und das hat sich in der Schlussphase besonders bemerkbar gemacht, vor allem der linke Hinterreifen war völlig am Ende. Nach vorne konnte ich so nicht viel ausrichten, also habe ich mich darauf konzentriert, den Lambo hinter mir zu halten. Das war heute ein guter Tag. Endlich sind wir wieder dort gefahren, wo wir hingehören. Das Auto war richtig gut, sonst wäre diese Pace mit den Problemen nicht möglich gewesen.“

Die nächsten beiden Läufe der ADAC GT Masters stehen am ersten Oktoberwochenende auf dem Sachsenring auf dem Programm. Davor geht es am kommenden Wochenende in die Eifel zum ADAC Total 24h Rennen Nürburgring.

                                                                         CS / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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