Berufskolleg
Eislöffel für schnelle Zentralisierung des Berufskollegs

Foto: Maya Weyland

Die parteilose Bürgermeisterkandidatin von CDU und Grünen in Dinslaken, Michaela Eislöffel, kritisert die zwölf Jahre lange Bauphase des Berufskollegs Dinslaken.

Ein wichtiger Schritt des Kreistages beziehungsweise der Kreisverwaltung für die Zukunft Dinslakens sei bereits nach sechs Jahren Planungsunsicherheit im Frühling 2020 gemacht worden. Mit der aktuellen Zeitplanung von zwölf Jahren Bauzeit könne jedoch niemand zufrieden sein. Eislöffel erklärt dazu: "Wir brauchen eine schnellere Umsetzung der Baumaßnahmen, zur Stärkung der beruflichen Bildung in Dinslaken. In der entsprechenden Kreisausschusssitzung wurde die lange Bauphase kritisch diskutiert und Schuldzuweisungen gemacht. Diese dienen zwar dem Wahlkampf, beschleunigen das Bauvorhaben aber nicht. Jetzt gilt es in die Zukunft zu schauen und nach schnelleren Umsetzungsmöglichkeiten zu suchen."

Nach Meinung von Michaela Eislöffel leiste die berufliche Bildung neben der allgemeinen Bildung in Dinslaken einen hervorragenden Beitrag zur Bildung und Ausbildung der Jugendlichen aus Dinslaken und der Region. "Junge Menschen finden am Berufskolleg die notwendige Bandbreite individuell passender Berufs- und Bildungsabschlüsse. Hier ist es möglich, die Allgemeine Hochschulreife im Fokus des Berufes zu erwerben; andererseits leistet das Berufskolleg als Partner im Bereich der Dualen Berufsausbildung einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung und Förderung der Jugendlichen, die (noch) keine universitäre Ausbildung anstreben. Dinslaken verbessert durch die Zentralisierung an der Wiesenstraße in modernen Gebäuden seine Wettbewerbsfähigkeit. Moderne Gebäude und eine zukunftsfähige Ausstattung sind für die Arbeit mit den Jugendlichen im Unterricht von großer Bedeutung. Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Digitalisierung, dabei ist dafür zu sorgen, dass alle mitkommen und Schritt halten können."

Daher sei zu hoffen, dass die Kreisverwaltung in Zusammenarbeit mit der Stadt Dinslaken alle weiteren Planungen und deren Umsetzung für das neue Berufskolleg Dinslaken schneller voranbringt, als aktuell geplant. Wünschenswert sei auch die Einbeziehung der Betroffenen, damit deren Erfahrungen und Ideen für die Neugestaltung des Berufskollegs genutzt werden können.

Mehr Infos findet ihr unter: https://michaela-eisloeffel.de/

Autor:

Niklas Graf (Grüne) aus Dinslaken

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