Fabian Schneider (CDU): Vorschlag zum Lebensmittelhandelstandort Friedrich-Ebert-Straße

"Vorschlag zum Lebensmittelhandelstandort Friedrich-Ebert-Straße"

Mit großer Besorgnis sieht Fabian Schneider, CDU-Ratskandidat des Wahlkreises 18 „City-Hotel“, die bevorstehende Schließung des Edeka-Marktes am Kreisverkehr der Friedrich-Ebert-Straße. „Neben nötigen Investitionen in das Gebäude, die schon bei einfacher Betrachtung ins Auge fallen, wäre zu überlegen, ob nicht das bisherige Konzept eines einzigen Lebensmittelhändlers in den Räumlichkeiten zu überdenken ist.

Edeka schließt diesen Lebensmittelladen unter anderem auch, weil die Verkaufsfläche für diesen Standort zu groß ist. Ich möchte anregen, dass nach einer Sanierung dort eine Art „Markthalle“ entsteht, ähnlich wie es im Naturhof an der B8 konzipiert ist. Dann gäbe man verschiedenen Einzelhändlern die Möglichkeit kleinere Verkaufsflächen zu pachten. Mit Schollin, der Lottoannahmestelle und Zeitschriftenhandel, sind ja schon zwei „Marktstände“ vor Ort.

Dieses Angebot müsste nun von verschiedenen Händlern ergänzt werden, beispielsweise durch einen Metzger, einen Obst- und Gemüsehändler. Denkbar wäre auch eine Fläche, die man einem Imbiss etc. zur Verfügung stellen kann.

Der Lebensmittelladen am Kreisverkehr ist nicht nur einfach ein Verkaufsstandort, sondern auch ein Lebensmittelpunkt vieler Dinslakenerinnen und Dinslakener. Man trifft dort Oberstufenschüler, die vom THG oder der EBGS in den Pausen eben hinüber laufen, um ein Brötchen zu kaufen oder Mitarbeiter des DIN-Services, die sich früh morgens zum Frühstück dort treffen oder ältere Mitbürger, die dort ihre Lebensmittel einkaufen, da der Standort in ihrer direkten Nachbarschaft liegt. Es ist ein zentraler Punkt sozialen Lebens in der Innenstadt, der in irgendeiner Form weiterleben muss!“