Morgen startet Winterleuchten im Westfalenpark

So schön strahlt abends der Westfalenpark. | Foto: WL
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Nicht nur auf Pferde, auch auf Einhörner und Elche treffen Besucher ab Samstag (7.) abends im Westfalenpark. Denn ab 17 Uhr lädt das Winterleuchten mit neuen strahlenden Skulpturen zum Spaziergang ein.

Mit neuen leuchtenden Lichtobjekten wird morgen (7.) erstmals der Westfalenpark zum Winterleuchten strahlen. Im Westfalenpark geht jetzt abends die Sonne auf: Tausende von Lichtern, LEDs und Projektoren tragen dazu bei. Vom 7. Dezember bis zum 12. Januar „erblüht“ der illuminierte Park in bunten Farben. Wer das „Winterleuchten“ kennt, wird staunen: Alle Lichtobjekte sind neu kreiert oder arrangiert.

Von der Natur inspiriert

Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld hat sich ganz und gar von der Natur inspirieren lassen. Davon hat der Westfalenpark reichlich zu bieten. Bäume, Sträucher, Wiesen und Gewässer lässt der Lichtkünstler in allen Farben des Regenbogens erleuchten. Er gibt der winterergrauten Vegetation bunte Muster, verziert sie mit Licht-Ornamenten oder lässt Lichtobst an den Ästen wachsen. Dazwischen setzt er mit Sonnenfängern und zwei Meter hohen Bouquets aus Laternen Blumen-Akzente.

Mit Licht zum Leben erweckt

Auch Menschen und Tiere sind in Form von Lichtobjekten in die illuminierte Kulisse eingebettet. Alltagsgegenstände werden mit Licht zu neuem Leben erweckt und stellen ein Stück Natur dar. So bevölkern während des Winterleuchtens rund zehn „Eimermännchen“ den Westfalenpark. Zwei fünf Meter hohe „Gießkannenbäume“ wachsen aus dem Boden. Doch nicht nur witzige Lichtobjekte beherbergt der abendliche Park: Die „Guardians“-Skulpturen des österreichischen Künstlers Manfred Kielnhofer haben eine fast mystische Wirkung.
Letztes Jahr stand noch eine leuchtende Pferdeherde auf der Wiese. Sie hat sich – wie in der echten Natur – vermehrt. Neu hinzugekommen sind Elche, Strauße und Einhörner. Das Winterleuchten wächst und gedeiht von Jahr zu Jahr – ganz nach dem Vorbild der Natur.

Das Wichtigste:

Das Winterleuchten läuft von Samstag (7.12.) bis zum 12.Januar So-Do von 17-20 Uhr und Fr-Sa von 17-22 Uhr, (Heiligabend geschlossen).
Auf dem Gelände stehen Zelte zur Einkehr und Stände für einen kleinen Imbiss bereit.
Ab 17 Uhr gehen die Lichter allabendlich im Westfalenpark an und auch das Märchenzelt ist dann für junge Besucher geöffnet.
Der Eintritt für Kinder bis sechs Jahren ist frei. Erwachsene zahlen 5 Euro.
Am vorletzten Veranstaltungstag (11. Januar) erwartet die Besucher ein Musik-Höhenfeuerwerk. (Eintritt Erw.: 8 Euro).

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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