Neue Ära für den Verein "Dortmunder für ihr Schauspiel"

Der Vorsitzende "Dortmunder für ihr Schauspiel" Heinz Dingerdissen (M.) wird verabschiedet und sein Nachfolger (3.v.r.) vorgestellt. | Foto: Schmitz
  • Der Vorsitzende "Dortmunder für ihr Schauspiel" Heinz Dingerdissen (M.) wird verabschiedet und sein Nachfolger (3.v.r.) vorgestellt.
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  • hochgeladen von Antje Geiß

Mehr als 25 Jahre lang hat Heinz Dingerdissen als Vorsitzender den Verein "Dortmunder für ihr Schauspiel" (dofis) geleitet und geführt. Nun ist damit Schluss.

Zum Ende des Jahres verabschiedete sich Heinz Dingerdissen aus dem Vorstand des Vereins. Als 'reguläres' Mitglied will er aber weiterhin an Inszenierungen und Aktionen teilnehmen.

"Nach 26 Jahren als Vorsitzender und Gründungsmitglied seit 1982 ist die Zeit reif, mit frischem Wind neue Akzente zu setzen." Als neuer Vorsitzender wurde des bisherige Schatzmeister Sebastian Franssen gewählt. "Mit ihm haben wir einen jüngeren, egagierten und ideenreichen Theaterliebhaber. Ich bi davon überzeugt, dass er den Verein im Sinne der Dortmunder Sprechtheater in eine gute Zukunft führt."

Jetzt wurde Heinz Dingerdissen in einem kleinen Festakt offiziell als Vorsitzender verabschiedet. Die richtigen Worte für diesen Anlass fanden neben Kulturdezernent Jörg Stüdemann auch Schauspiel-Intendant Kay Voges, der Direktor der Kinder- und Jugendtheaters, Andreas Gruhn sowie Schauspieler und Regisseur Andreas Weißert.

Infos zum Verein:

Der Verein Dortmunder für ihr Schauspiel versteht sich als Sprachrohr, Multiplikator und Förderer, ideell und finanziell, der Dortmunder Bühnen

Als gemeinnützig anerkannter Verein mit einem ehrenamtlich tätigen Vorstand unterstützt dofis das Schauspiel sowie das Kinder- und Jugendtheater aus Vereinsbeiträgen sowie Spenden

Zum Ende jeder Spielzeit vergibt der Verein Publikumspreise für die besten Schauspieler und Inszenierungen

Gegründet wurde der Verein im Jahr 1982. Vorausgegangen war ein Vorschlag der Verwaltung, das Sprechtheater aus finanziellen Gründen zu schließen

Mit über 20000 gesammelten Unterschriften und einer Demonstration machten theaterbegeisterte Dortmunder ihrem Unmut Luft

Aktuell hat der Verein rund 250 Mitglieder

Weitere Infos gibt es unter www.dofis.de

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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