Kleine Bühne 103
Nordstadt Session @ Zeche Zollern: TriXstar & Zainab Lax

TriXstar und Zainab Lax. Fotos: Victor Lurie / Borsig11

So, 21. Mai 2023, 13:30 Uhr
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern, Grubenweg 5, 44388 Dortmund

Am 21. Mai ist die Nordstadt Session zum zweiten mal beim Internationalen Museumstag auf Zeche Zollern zu Gast. Die Kuratorin Julia Rumi (Borsig11) hat ein Programm zusammengestellt, das den musikalischen Rahmen für die Veranstaltung bildet:

13:30-14:30 Uhr: Zainab Lax
15:30-16:30 Uhr: TriXstar

Zainab Lax ist Musiktherapeutin und Multiinstrumentalistin und hat sich auf Musik als Empowerment für Menschen mit Fluchterfahrung spezialisiert. Sie spielt seit ihrem siebten Lebensjahr Harfe, ist aber auch in östlichen Musikstilen zu Hause. Mit Ihrer Musik ist Zainab schon auf internationalen Bühnen in den Niederlanden, Luxembourg, Belgien, Türkei und Indien aufgetreten. Ihre inspirierenden Loop- Performances sind vor allem von Improvisation geprägt und laden zum Träumen aber auch zum Grooven ein.

TriXstar ist eine deutsch-persische Sängerin, die für ihren einzigartigen Reggae und Dancehall Stil bekannt ist. Die Welt braucht dringend starke Frauen und weibliche Vorbilder, um Kurs in Richtung einer besseren Zukunft zu nehmen – und TriXstar ist eine davon. In Krisenzeiten mit wachsenden nationalistischen Tendenzen repräsentiert sie eine multikulturelle Welt und verbindet ihre iranischen Wurzeln mit deutscher Sozialisierung und jamaikanischer Kultur.

Der Internationale Museumstag wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen und lädt Besucher:innen ein, die Vielfalt der Museen zu entdecken. Die Zeche Zollern präsentiert an diesem Tag ein buntes Programm für die ganze Familie mit Fürungen durch die aktuelle Ausstellungswerkstatt, Kinderprogramm und vielem mehr. Abgerundet wird das Programm durch ein kulinarisches Angebot. Der Eintritt ist frei.

Der Auftritt der Nordstadt Session auf Zeche Zollern versteht sich als Kommentar zur aktuellen Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“, in der sich verschiedene Kooperationspartner:innen aus Zivilgesellschaft, Kunst und Wissenschaft in Workshops, künstlerischen Aktionen und gemeinsamen Gesprächen mit der Präsenz der Kolonialgeschichte bis in den heutigen Alltag befasst.

Die Dortmunder Nordstadt Session ist eine Institution für die freie Musikszene im Ruhrgebiet. Seit 2017 treffen sich Musiker:innen der Region Freitags im Borsigplatz-Quartier, um gemeinsam zu improvisieren. Die musikalische Mischung ist so bunt wie die Bevölkerung des Stadtteils, der seinen ganz eigenen Sound kreiert.

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Die Nordstadt Sessions sind ein Projekt von Julia Rumi / Machbarschaft Borsig11 e.V. im Rahmen des Programms Sawubona 103, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, vom Landesmusikrat NRW, von Interkultur Ruhr und vom Kulturbüro Dortmund, realisiert mit den Chancen der Bewohner:innen des Borsigplatz-Quartiers. www.borsig11.de

Autor:

Machbarschaft Borsig11 aus Dortmund-Nord

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