Die Radwache am Dortmunder Hauptbahnhof ist der Renner - und wird ab Mai 2015 ausgebaut

Hier haben Diebe keine Chance. Deshalb sind die 160 Plätze in der Wache vom Hauptbahnhof auch so gefragt. Da es nach dem Winter wieder lange Wartelisten für die begehrten Stellplätze gibt, werden die 160 Plätze am Königswall jetzt verdoppelt.
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Gute Ideen setzen sich durch. Wie der Fahrradservice der dobeq am Hauptbahnhof.

Hinter den beliebten Helfern rund um die umweltfreundliche Mobilität in der Stadt steht die Dortmunder Bildungs- und Entwicklungsgesellschaft (dobeq) der Arbeiterwohlfahrt.
Drei Festangestellte und zwölf Teilnehmer eines Beschäftigungsprojekts, das durch das Job Center finanziert wird, kümmern sich um die Drahtesel und das Wohlgefühl der Pedalisten.
Der Fullservive am Hauptbahnhof ist besonders bei Radlern beliebt, die ihr Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit nutzen und in einer der 160 bewachten Stellplätze verwahren.
„Die bewachten Fahrradparkplätze sind der Renner. Als wir angefangen haben gab es eine Warteliste mit 100 Parkwünschen. Zur Zeit braucht keiner mehr warten, um zu parken. Aber wenn der Sommer kommt, dann könnte es eng werden“, weiß Jürgen Beck, Werkstattmeister und Herr der Räder am Bahnhof.
Die Stadt startet im Mai 2015 mit dem Ausbau der Station, um der steigenden Nachfrage an Stellplätzen Rechnung zu tragen. Die Parkplätze werden eingefriedet und mit einem Schienen-Hebesystem ausgestattet, so dass eine doppelstöckige Parksituation entsteht. Der sogenannte Doppelparker mit dann rund 320 Rad-Plätzen vor dem Hauptbahnhof soll im Oktober fertig sein.
Fahrradservice-Leiter Beck ergänzt: „Dann wird auch Parken rund um die Uhr und am Wochenende mit Videoüberwachung und einem Chip- oder Schlüsselsystem möglich sein“.
Die dobeq kümmert sich außerdem um die Entwickelung von Schul-, Berufs- und Ausbildungsperspektiven für benachteiligte Jugendliche und Erwachsene. Weiteres unter www.dobeq.de/ortogo_cms/projects/dobeq/index.php.

Hintergrund

-> Die Fahrradstation am Hauptbahnhof bietet 160 bewachte Fahrradstellplätze an.
-> Außerdem werden Reparaturen in einem Zeitrahmen von bis zu zwei Tagen durchgeführt.
-> Fahrräder und E-Bikes können hier gemietet und gekauft werden.
-> Info unter http://www.dobeq.de/bike/index.php

Hier haben Diebe keine Chance. Deshalb sind die 160 Plätze in der Wache vom Hauptbahnhof auch so gefragt. Da es nach dem Winter wieder lange Wartelisten für die begehrten Stellplätze gibt, werden die 160 Plätze am Königswall jetzt verdoppelt.
In der Radstation am Dortmunder Hauptbahnhof werden Reparaturen ausgeführt. Im Bild Werkstattleiter Jürgen Beck.
Autor:

Steffen Korthals aus Kamen

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