Sozialdemokraten aus den Bezirken Brackel und Scharnhorst stehen weiterhin zum Ausbau der L663n
"Alternativen kaum möglich"

Das Foto zeigt (v.l.n.r.) beim Ortstermin am Ausbauende der L663n in Asseln Ratsvertreter Olaf Schlienkamp (Scharnhorst), die stellvertretende Scharnhorster Bezirksbürgermeisterin Andrea Ivo, die Ratsvertreter*innen Anja Kirsch und Rüdiger Schmidt (Scharnhorst), Ratsvertreterin Anna Spaenhoff (Wickede), Ratsmitglied Roland Spieß (Wambel), den Wickeder Dirk Sanke, Mitglied der Bezirksvertretung Brackel, Brackels Bezirksbürgermeister Hartmut Monecke, Martina von Kobilinski (BV Brackel), Ratsvertreterin Daniela Worth (Brackel) sowie ganz hinten Thomas Wesnigk (BV Brackel) und Ratsmitglied Fabian Erstfeld (Asseln). | Foto: SPD
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  • Das Foto zeigt (v.l.n.r.) beim Ortstermin am Ausbauende der L663n in Asseln Ratsvertreter Olaf Schlienkamp (Scharnhorst), die stellvertretende Scharnhorster Bezirksbürgermeisterin Andrea Ivo, die Ratsvertreter*innen Anja Kirsch und Rüdiger Schmidt (Scharnhorst), Ratsvertreterin Anna Spaenhoff (Wickede), Ratsmitglied Roland Spieß (Wambel), den Wickeder Dirk Sanke, Mitglied der Bezirksvertretung Brackel, Brackels Bezirksbürgermeister Hartmut Monecke, Martina von Kobilinski (BV Brackel), Ratsvertreterin Daniela Worth (Brackel) sowie ganz hinten Thomas Wesnigk (BV Brackel) und Ratsmitglied Fabian Erstfeld (Asseln).
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Vertreter*innen der SPD aus dem Rat und den Bezirksvertretungen Brackel und Scharnhorst bekräftigen erneut die Notwendigkeit des baldigen Weiterbaus der L336n.

Grüne und CDU - gemeinsam mit Linken - gingen schnell in die Umsetzung der kritischen Themen ihrer Projektpartnerschaft und vergessen dabei den Druck der auf den jeweiligen Stadtbezirken lastet, monieren die Sozialdemokraten im Nordosten: "Während der Antrag ein Moratorium, also auch kein abschließendes Ende des Weiterbaues, und eine Umwidmung der geförderten Planungsstellen für den Fahrradverkehr beinhaltet, vernachlässigen die Fraktionen dabei aufzuzeigen, wie es denn beispielsweise für den Hellweg weitergehen soll.

Die SPD fragt sich, ob den anderen Fraktionen wohl bewusst sei, dass Alternativen auf der Landesstraße, die der Hellweg darstellt (L663), kaum möglich sind. Denn nur per Radverkehr lösten sich die Probleme nicht. "Da kann sich die CDU auch weiterhin zum Ausbau bekennen und es nun nur taktisch vor sich herschieben", so die SPD-Politiker im Nordosten.

Auch wenn der SPD-Fraktion im Rat bewusst ist, dass es kaum Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung geben wird, da auch Tempo-Reduzierung oder Durchfahrtsverbote wegen der Bedeutung des Hellwegs als Landesstraße nicht machbar sind, stellen die Genoss*innen dennoch den Prüfauftrag an die Verwaltung, da die Probleme nicht weitere fünf Jahre plus Umsetzungsphase pausieren können.

Die Ratsvertreter*innen und Bezirksvertreter*innen aus dem Stadtbezirk Scharnhorst begrüßen so ebenso weiterhin den Weiterbau L663n zur Entlastung der Stadtbezirke Brackel und Scharnhorst vom Durchgangsverkehr aus den Nachbargemeinden. Der Weiterbau entlaste besonders Husen, Kurl, Grevel und Scharnhorst und ermögliche es, den Verkehr aus den Nachbargemeinden Lünen und Kamen nicht mehr durch den Stadtbezirk durchzuführen.

Angriff auf Czierpka irritiert die SPD

Irritiert zeigt sich die SPD auch, dass CDU-Ratsmitglied Uwe Waßmann dem ehemaligem Brackeler Bezirksbürgermeister Karl-Heinz Czierpka abspreche, sich weiterhin zum Thema äußern zu dürfen. Es sei der SPD neu, dass öffentliche Meinungsäußerungen nur Menschen mit Mandat zustehen würden. Und schließlich habe sich Czierpka bekannterweise seit Jahren intensiv mit der Entlastung des Hellweges, Alternativen und letztlich dem Weiterbau befasst, so dass ihm seine Expertise - auch ohne Mandat - nicht abzusprechen sei.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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