118 kassierte Verwarngelder
Polizei kontrolliert Raser-, Tuner- und Poserszene am Wochenende im Stadtgebiet

Der Besitzer dieses Trikes musste sein Fahrzeug stehen lassen. | Foto: Polizei Duisburg
  • Der Besitzer dieses Trikes musste sein Fahrzeug stehen lassen.
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  • hochgeladen von Marcel Faßbender

Zusammen mit Stadt und Autobahnpolizei kontrollierten Duisburger Polizisten in der Nacht von Freitag auf Samstag (24./25. Juni) zwischen 19 und 3 Uhr Verkehrsteilnehmer auf Duisburgs Straßen und Autobahnen.

Unter anderem hielten sie zehn szenetypische Fahrzeuge auf der Wanheimer Straße in Hochfeld und etwa 60 auf der Duisburger Straße in Höhe des Hamborner Aldi-Marktes an. In zwei Fällen stellten sie die Fahrzeuge sicher: Auf der Wanheimer Straße musste sich der Fahrer eines extrem lauten Trikes (siehe Foto) von seinem Gefährt trennen - unter anderem weil er keine Genehmigung für seine Abgasanlage hatte. Auch wegen anderer technischer Mängel wird das Trike jetzt von einem Sachverständigen genau unter die Lupe genommen. Auf der Duisburger Straße stellten die Beamten außerdem einen Daimler wegen technischer Mängel sicher.
Darüber hinaus zählten Stadt und Polizei Duisburg auf den innerstädtischen Straßen zusammen insgesamt 55 Verkehrsteilnehmer, die eine Anzeige wegen zu schnellen Fahrens bekommen haben; 118 weitere kassierten Verwarngelder. Ein Fahrer bekam eine Anzeige, weil er bei Rot fuhr und in fünf Fällen gab es Verwarngelder, weil Insassen nicht angeschnallt waren.
Die Autobahnpolizei hielt insgesamt elf Fahrer an, die zu schnell unterwegs waren. 482 weitere Raser wurden geblitzt. Spitzenreiter war ein Fahrer mit 165 Kilometer auf dem Tacho (bei erlaubten 80) in Höhe des Autobahnkreuzes Kaiserberg auf der A 40.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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