„Ich bin überwältigt"
Elisabeth Liß – Große Herzen, kleines Geld!

Am Sonntag findet die Benefizveranstaltung auf dem Gelände des Rumelner TV statt. | Foto: Privat
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  • hochgeladen von Marcel Faßbender

Besser kann die Veranstaltung nicht beschrieben werden. „Ich wünsche mir am Waldborn Besucher mit großen Herzen und klein sortiertem Geld“, sagt Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß und weist erneut auf den mit viel Liebe zusammengestellten Benefiztag „Frieden für die Ukraine“ am Sonntag, 20. März, 11 bis 18 Uhr, auf dem Außengelände des Rumelner Turnvereins hin.

Alle kulinarischen und unterhaltenden Angebote werden auf Spendenbasis angeboten. Am Grillstand, am Bierwagen, an der großen Kaffee-und-Kuchen-Tafel und überall dort, wo ein Obolus erbeten wird, stehen hölzerne, eigens von örtlichen Tischlern gefertigte Boxen. Wer also etwas isst, trinkt oder ein Los für die ungewöhnlich reichhaltige Tombola kauft, gibt mit großem Herzen eine Geldspende – jeder Euro unterstützt die Ukraine-Hilfe, die an den Grenzübergängen, aber auch im Bezirk geleistet wird, mithin überall dort, wo ukrainische Menschen eine Zuflucht gefunden haben.
Gutes tun heißt jedoch nicht Wichtiges zu vernachlässigen. Aufgrund der Gegebenheiten gilt als Zutritt 3-G und auf dem Gelände modifiziert die A-H-A-Regel. Neben kindgerechten Angeboten steigt für die Großen ein Bühnenprogramm im 30-Minuten-Takt. Begonnen wird um 11 Uhr mit einem ökumenischen Friedensgottesdienst, der von Pfarrer Johannes Mehring (St. Peter Rheinhausen) und Pfarrerin Beate Rosenbaum-Kolrep (Evangelische Emmauskirchengemeinde) geleitet wird. Es folgen ein Auftritt der Musical Kids Rheinhausen, Grußworte von Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß (Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen). Moderator Ferdi Seidelt führt dann durch den Tag und begrüßt sogleich den national bekannten Künstler Mark Roberz („Mr. Graffiti“), der live ein großes Friedenswerk sprayen wird, bevor es nach Berlin geht, um mit möglichst prominenten Signaturen später versteigert zu werden.
Barbara Laakmann thematisiert „das Leid eines Volkes - von Zwangsarbeiterinnen bis hin zu Kriegsflüchtlingen“. Danach wird es locker. Es treten auf Sänger Jim Bob, die KG Rot-Weiß Rheinhausen, Sänger Isaak Guderian, die TSG Rheinhausen, die Trampolin-Kids des RTV, Body Balance aus Kaldenhausen mit Kinder-Hip-Hop, das RTV-Team Handicap und zum Abschluss die Band Feinstaub.
Liß: „Ich bin überwältigt von der Schaffenskraft der großen RTV-Familie, den vielen Hilfen des Runden Tisches Rumeln-Kaldenhausen sowie weiteren Unterstützungen aus Rheinhausen und der näheren Umgebung. Wir freuen uns auf herzensgute Besucher und ein schönes Sammelergebnis.“

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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