Wenn Parkplätze wegfallen,
haben Menschen mit Gehbehinderung Probleme

Wenn Parkplätze wegfallen sollen ( zum Beispiel um mehr Platz für Fuß- und Radverkehr zu schaffen ) ist ein häufig gehörtes Gegenargument, dann wären Menschen mit Gehbehinderung nicht mehr mobil. Aber stimmt das wirklich? Wenn nicht mehr jeder überall am Straßenrand parken kann, d.h. wenn das Bremer Laternenparkerurteil gekippt wird, bekämen Gehbehinderte sehr wahrscheinlich eine Sondergenehmigung, und damit wären deren Chancen, eine Parkplatz vor der Haustür zu finden, noch viel größer als heute. Auch nicht vergessen darf man, dass gar nicht jeder Gehbehinderte ein Auto hat. Barrierefreiheit zu schaffen, und zwar überall ( beim ÖPNV, bei den Eingängen zu Geschäften und Behörden, bei Fußgängerunterführungen ( anbei ein Bild, wie eine Fußgängerunterführung nicht aussehen sollte Fußgängerunterführung Nähe Duisburg Sportpark )) ist daher obersten Gebot.
Last not least: Es ist durchaus möglich, dass man auch mehr Platz für Fahrradfahrer und Fußgänger schaffen kann, ohne dass Parkplätze weichen müssen, einfach durch geschickte Preisgestaltung. Derzeit stehen nämlich Parkhäuser halb leer, weil das Parken dort viel teurer ist als am Straßenrand. Wäre es umgekehrt, würde sehr viel Parkplatzsuchverkehr wegfallen.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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