AfD-Fraktion Bezirksvertretung Rheinhausen

Keine Zustimmmung für Behelfsbrücke "An der Cölve"

In der gestrigen Sitzung der Bezirksvertretung-Rheinhausen stimmte die AfD-Fraktion gegen eine Resolution, die von CDU und SPD eingebracht wurde und u.a. eine Behelfsbrücke für die marode Cölve-Brücke forderte. Zuvor war von Herrn Matthias Vollstedt, Stabsstellenleiter für Strategische Infrastrukturentwicklung bei der Stadt Duisburg, dargelegt worden, dass eine Behelfsbrücke nicht sinnvoll sei. Der genaue Zustand der Cölve-Brücke sei unbekannt, zudem werde ein Neubau der Brücke von Bund und Land mit hoher Wahrscheinlichkeit gefördert. Eine Behelfsbrücke dagegen nicht. Die AfD-Fraktion steht klar für Finanzausgaben mit Augenmaß. Den Bürgern muss geholfen werden aber ohne, dass neue Löcher in den Stadthaushalt gerissen werden. Ein Brücken-Neubau muss her. Während man von AfD-Seite den Punkten 1 und 2 der Resolution von CDU und SPD hätte zustimmen können (Punkt 1: alsbaldige Wiederherstellung der Verkehrsverbindung "An der Cölve" und Brückenneubau und Punkt 2: umgehende Kontaktaufnahme zur Bezirksregierung mit dem Ziel,  den 2008 durch die Stadt Moers zur Förderung eingereichten Neubau der Brücke als Duisburger Projekt auszuweisen, um in das Jahresförderprogramm für den kommunalen Straßenbau aufgenommen zu werden), blieb der AFD-Fraktion nur die Verweigerung der Zustimmung zur gesamten Resolution, da diese auch unter Punkt 3 eine Behelfsbrücke vorsah, die aus Kosten- und Zeitgründen klar von der AfD-Fraktion abgelehnt wird und die Punkte nicht einzeln abgestimmt wurden.