ÜBRIGENS
Schul- Arbeiten

Schularbeiten hat jeder Schüler zu machen. Das ist Pflicht. Schularbeiten hat aber auch die Stadt zu machen. Das sollte eigentlich eine Verpflichtung sein. Jetzt gibt die Stadt in Sachen Schulsanierung endlich Gas. Bis 2022 sollen an 229 Schulen umfangreiche Arbeiten erfolgen. Weil die Stadt und vor allem das Immobilien-Management seine Schularbeiten vernachlässigt hatte, stehen jetzt etliche Schul-Arbeiten an.

Um die Vorhaben pünktlich und sachgerecht fertigzustellen, hat die Stadt eine auswärtige Planungsgesellschaft mit der Projektbetreuung beauftragt. Diese hat nun einen Rahmenterminplan vorgelegt, um die Investitionen von über 140 Millionen Euro aus Förderprogrammen des Landes und des Bundes zu koordinieren. Darin wird genau aufgezeigt, wann und wo mit den Arbeiten begonnen wird und wann sie abgeschlossen sind. Klingt gut, wurde aber auch Zeit. „Schwein gehabt“, dass die zeitweise nicht abgerufenen Fördergelder nicht verfallen sind.

Bleibt zu hoffen, dass in unserer Stadt das Wort „Sanierungsstau“ zumindest für die Schulen zum Fremdwort wird.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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