Probleme im Straßenverkehr
sind es immer nur die bösen anderen?

Überall, wo Probleme im Straßenverkehr diskutiert werden, kommen sie aus ihren Löchern gekrochen: Autofahrer, die auf Radfahrer und Fußgänger schimpfen
Radfahrer, die auf Autofahrer und manchmal auf Fußgänger schimpfen
Fußgänger, die auf Radfahrer und Autofahrer schimpfen
Dabei ist es doch eigentlich recht einfach. 1. Man hält sich an die Regeln. Und damit meine ich nicht nur, dass man auch als Fahrradfahrer an der roten Ampel hält, sondern auch, dass man als Autofahrer nicht auf dem Radweg parkt. Auch bei einem "Ich wollte doch nur mal kurz telefonieren" können dadurch brenzlige Situationen entstehen. 2. Man nimmt Rücksicht aufeinander. Und dabei nicht ausschließlich, aber vor allem, der jeweils Stärkere auf den jeweils Schwächeren.
Eine weitere Sache: Jahrelang war für viele von uns, ich nehme mich da nicht aus, Straßenverkehr gleichbedeutend mit Autoverkehr. Jetzt ist aber ein Problem ins Bewusstsein gerückt, welches signalisiert, dass es so nicht weiter geht. Dieses Problem nennt sich Klimawandel. Wenn man jetzt aber die Menschen dazu bewegen will, nicht für jede Fahrt das Auto zu nutzen, sondern öfters auch mal den Bus oder das Fahrrad, stellt man fest, dass der ÖPNV in ländlichen Gebieten recht spärlich fährt, und dass Fahrradfahren in Großstädten oft Harakiri ist. Logische Schlußfolgerung: Wir bauen den ÖPNV aus und bessere Radwege. Leider geht dies aber nur zu Lasten des Autoverkehrs. Auch wenn es sicher für manche schmerzhaft ist, es gibt leider keine andere Lösung.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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